^ 283, 6. Dezember 1S11. Nichtamtlicher Tell. «syswl-!: v. MH« MchhWdS. 15417 8usss, bl. 1., Doskss. II. Luü. 1910. (kotlsräaM, W. 8. 2.—4. l'auWoö. 1909. (Rot-tsr- ü. —.90 2.40 iv 8 l'eileL. 1901—03. (^m8t.srdLui, Ii. Vesv.) 18.30 — Lsos illuris. 2. 1901. ( , , ) 2.60 — ^srsltlvrsäö. 2 1902. ( , . ) 2.50 — Najssteli. 6. , 1911. (, , ) 2.60 — 3. , 1904. l, , ) 1.50 1905. (. , ) 1 50 (^.w^srä^w, k. vrro Lampsn L 2oon.) 1.90 (Couperus wird mit Recht als einer der größten Schriftsteller der Gegenwart angesehen; »Exstase« und besonders »Eline Vere« dürsten seine besten Werke sein.) 1869. (Lmstsräaw, LsüsItsML L llolkswa.) (Dieser Roman wurde bei Erscheinen viel an- gegriffen und vom Buchhandel abgelehnt. In haltlich erreicht er den äußersten sranzösischen Naturalismus.! 1906. (Lwuteräam, 8. 1. w. Lsovt) — Llsins vsrtslasls. (Wsrsiä-8ibl.) 2. Lug. 1909. 1. IV. Dsebt.) — Lsbstssv. 1901—1910. Lawmlung 1—6 (2. Lull). (Lwstsräam, L. 1. IV. Oeebt.) a — Ivtsrisurs. 2 Lug. 1905. 2 8äs. ( — n' loäsnstrsü? 2. Lvü. 1904. ( — rriuetts. 3. LuS. 1904. < — Wat niot hon. 1908. ( — Ladbatb. Lens stuäis. 1603. ( 9. Lug. 1909. (Lmstsräam, 8. 1. w. Leobt.) lDieses Werk erschien 1898 unter dem Pseudo nym Koos Habbema. Auch sür nicht gerade prüde Leser ist manches darin anstößig.) — äs goots vluodt. Lat^risobs llowöäis. 1908. (Linstsr- — loonsslstuäiss. 4 8äs. 1904—05. (llusgum, 6. L. 1. Dsobt.) Oorät, Läriaan van, Wardolä. 1906. (öussuw. 6. L. 1. van Oisbosü.) , 4.90 bst saar 1907. 4. Luü. 1909. (Lmstsräam, Ilitg.Llis. „Vivat*.) „ 1.90 Llis. „Vivat*.) , —.75 Llis. „Vivat*.) „ —.76 L Oolüswa.) , 2.40 rvsrslä. 5. Luü. 1908. (Linstsräani, l,. 1. Vssn.) „ 2.50 L. öobrn.) „ 2.90 — Tlsgsgral. 1904. (Oaarisw, Os Lrvsn L. llobn.) „ 3 90 1902. (Lnrstsräam, las. (1. kobbsrs.) , 1.90 bl. llobbsrs.) 1. Os gslulririgs kamilis. 2. Luü. „ 1.90 Wenn ich noch Namen nenne, wie Frans Coencn, Anna van Gogh-Caulbach, Thsröse Hoven, L. H. I. Lamberts-Hurrelbrink, Höldne Lapidoth-Swarth, Jac. van Looy, Jeanne Reyneke van Stuwe, Top Naeff, Elise Soer, Stijn Streuvels und Herman Teirlinck, die zum Teil wirklich Gutes geschrieben haben (wie besonders Jac. van Loop) oder auch durch fruchtbare Tätigkeit berühmt wurden (wie Reyneke van Stuwe, Thsrdse Hoven usw.), so glaube ich hiermit eine ungesähre Übersicht über die jetzige schöne Literatur Hollands gegeben zu haben. Von Herrn Clockener Brousson erschien eine aufklärende Broschüre über das kommende Gesetz, in der sich auch folgende kritisierende Notiz findet: »Als Stilgebauer, der große deutsche Schriftsteller, seinen Prachtroman Götz Krafft veröffentlichte, wurde dieses Kunstwerk nicht allein ohne seine Erlaubnis übersetzt, sondern sogar von einem holländischen Verleger in deutscher Sprache nachgedruckt und viel billiger auf den Markt gebracht, so daß dadurch der Absatz der Original-Ausgabe nicht wenig benachteiligt wurde. Das war doch wohl sehr frech, nicht?« Darauf antwortete das Uisnrvsblaä voor äsn boslrbaiiäol: »Nein, weiter Herr Brousson, das war sicher nicht frech, denn sowohl der Nachdruck wie auch die Übersetzung sind hier beide mit Zustimmung des Autors, der für beide eine entsprechende Vergütung erhielt, herausgegeben worden. Auch zwei andere deutsche Romane (»Ein Kampf um Rom« und »Soll und Haben«) wurden ebenso mit Autorisation in Holland in deutscher Sprache herausgegeben. Möge diese Mitteilung günstiger stimmen: Wir Wilden sind doch bessere Menschen. - Jedenfalls ist Tatsache, daß einfacher Nachdruck (in der Ursprungssprache), wenigstens in den letzten 30 Jahren, nicht vorgekommen ist, wenigstens ist mir kein bemerkenswerter Fall bekannt geworden. Der holländische Buchhandel steht jetzt unter dem Zeichen der »Najaarsanbiedingsreisen«. Wohl lassen auch deutsche Verleger reisen, aber so allgemein wie in Holland ist der Brauch nicht. Der deutsche Sortimenter erhält in jetziger Zeit eine Hochflut Zirkulare im Zettelpaket und direkt, daneben noch täglich das voluminöse Börsenblatt, der holländische Sortimenter fertigt dagegen im Laufe eines Tages mehrere Reisende ab, läßt sich Neuerscheinungen des Verlages vor legen und bestellt danach. Die gewöhnlichen Bezugsbeding- Börsenblatt für dm Deutsche» Buchhandel. 78. Jahrgang. 1995