über „Die Schwurbrüdcr" von Baron Woldemar Llxkull. M. 2.50 brosch., M. 3.50 gebd. Verlag Edwin Runge, Gr. Lichterfelde-Berlin. Mit Woldemar v. ilxkull tritt ein neuer Autor von starker, herber Eigenart auf den Plan, ein Poet von literarischen Qualitäten, der sich allerdings, eben gerade darum, nicht leicht wird durchsetzen könne». Seine prachtvoll farbige, ungemein knapp erzählte Geschichte von den zwei jungen kaukasischen Leiden, die verschiedenrassigen, feindlichen Stämmen angehörig, doch einander Blutsbruderschaft schwören und durch alle Fähr- lichkeitcn halten, obwohl sie beide ein und dasselbe Mädchen mit heißer Leidenschaft lieben, ist wirklich originell und gemahnt oft an ein altes Lcldenepos. Manchmal rechnet der Verfasser vielleicht ein wenig zu viel mit dem ethnographischen Interesse des Lesers, das gegenüber dem poetischen hier doch wenig zu bedeuten hat Auch die Naturschilderungen, so schön und echt sie meistens anmuten, könnten etwas knapper sein Der Laupt- eindruck bleibt jedoch: ein verheißungsvolles Erstlingsbuch, das sich für jeden zu lesen lohnt, der Poesie und nicht nur Antcrhaltung sucht. Herrn. Anders Krüger im „Lannovcrschen Courier" vom l. Dez. 1911. //r/7 Stt LsL/sLü/rFS/r Sü 20. Os?. /9//. 3. Nnbbel, Verlnxsbnncllunx, liezensburx, Outen berxstr. 17. 8Lm1IIctie >Vei-ke Oes freikerrn 3osek von LickenOorff, irrstorisolr-lrritisolis Lrrszabs von sViiiivlNl Itttvil rrnä ,1nAllst 8nllor: MlMde, «MM M biWMebe ßMilzg äss kleiderrii >Il>lek m kcdsiülolss. 51ihI7nhsrzhührul>8 von NuzoNäusIe borsus^sxsbsn von VViOielm Koscb. T josip koser kmiili Ssr böilisiiWliskeii. Lin Lobauk-piol, vvoIebsZ »m 8. Ooronibsr na öon Hoktkeatsrn in Uüocliea unä /^snnkeim ^Isiebroil-i^ rur vr-^ukiübrunx Icomrnt. krsis ^ 2.— orä., ^ 1.50 no., ^ 1.40 bar. Lroiorplr. 11/10 — ü oonä. nur ^anr bsZobrünIct (2 Lrplrs.). krsis: ^obsktst 4.— orä., 3.— no., ^ 2.67 bar, in Uslbkranr ^ 5.25 orä.. 3.93 no., 3 50 bar. Vir bitten rn rsrlnnxon. tNsricbti«nns. tixä.) OrLinLtiscdss Osutralbüro Lubin-Vorlax Ll. L VV. LSlllsr.