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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.12.1911
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1911-12-09
- Erscheinungsdatum
- 09.12.1911
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- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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15592 vor,eudlLU s. d. Dtscyn. Vuchyande'u ^ernge roucyer. s. L^ezemoer ivii. März Eine Wochenschrift Gegründet von Albert Langen Herausgeber: Ludwig Thoma — Hermann Hesse Stimmen der Presse über den „März": National-Zeitung, Basel: In der Halbmonatsschrift „März", die in München im Verlage von Albert Langen erscheint und am 1. Oktober in das 4. Quartal ihres 4 Jahr ganges eintritt, ist es den Herausgebern mit Hermann Hesse und Ludwig Thoma an der Spitze gelungen, den Typus einer neuartigen Zeitschrift zu verkörpern, die sich als durch aus zeitgemäß erwiesen hat. Dafür spricht die wachsende Ausdehnung des Leserkreises des verhältnismäßig noch jungen Blattes, die den Vergleich mit den Verbreitungs ziffern allangesehener Monatsschriften und Wochenblätter nicht zu scheuen braucht. Neue Preußische (ch) Zeitung: Für das unter dem be- zeichnenden Titel „März" zu München erscheinende Organ der Simplicissimusdemokratie hat sich zum lebhaften Bedauern weiter Kreise der frühere Staatssekretär Graf v. Posadowsky einfangen lassen. Er hat dieser Zeitschrift einen Aufsatz ge- liefert („Innere Reichspolitik"), der von ihr nun, wie vor- ausgesehcn werden konnte, kräftig zur Reklame ausgenutzt wird. Und wenn es nur das wäre! Wenn Graf v. Posa- dowsky sich nur, wir nehmen an: unbeabsichtigt, zum Köder für dieses Blatt hergegeben hätte! Der Aufsatz des früheren Stellvertreters des Reichskanzlers hat aber noch eine ganz andere, doch wohl kaum beabsichtigte Wirkung, nämlich die, legen, die demokratisch-sozialdemokratische Opposition zu stärken, ja in Süddeutschland und selbst im Auslande gegen Herrn v. Bethmann Hollweg Stimmung zu machen . . . National-Zeitung, Berlin: Graf Posadowsky, der frühere Staatssekretär des Reichsamts des Innern, hat sich im neuesten Hefte des „März" in einem Aufsatze über die „innere Reichspolitik" ausgesprochen und dabei vorzugsweise die Frage der Schiffahrtsabgaben und des Reichstagswahl rechts behandelt. Berner Bund: . . . Der Münchener „März", der den Schwarzen ein Dorn im Auge ist und seit seiner mit Jahres beginn erfolgten Umwandlung in eine Wochenschrift ihren Laß besonders auf sich gezogen hat, wird sich auch in Zu kunft angelegen sein lassen, diese Aufmerksamkeit zu ver dienen Das geschieht auch gleich in dem Artikel „Dunkle Organisationsperspektiven", der im neuesten 12. Hefte steht. Breslauer Zeitung: Die verdächtige Haltung des Zentrums in der elsaß-lothringischen Verfassungsfrage beleuchtet der Neichstaqsabgeordnete l)r. Müller-Meiningen-Hof in einem zeitgemäßen Artikel im Münchener „März", dem er mit Recht den Titel gibt „Elsaß-Lothringen im Reichstage — ein Spiegelbild deutschen politischen Elends". Tagesbote aus Mähren und Schlesien: Dem „März" hat die Umwandlung von einer Halbmonatsschrift in eine Wochenschrift sehr wohlgctan. Denn während die „Neue Rundfchau" von jeher mehr im ruhigeren Bereiche des Ästhetischen weilte, hat sich der „März" von Anfang an ins aktuellste politische Tagesleben gestürzt, für ein starkes, un abhängiges, freies Deutschtum kämpfend. Mitseinemfrüheren unregelmäßigen Erscheinen kam er da oft p08t fe8tum. Jetzt bringt ihn der Postbote pünktlich jeden Dienstag früh, und eine Woche ist gerade der richtige Zeitraum für eine noch aktuelle und doch schon perspektivische Betrachtung Zn den bisher erschienenen vierNummern der Wochenschrist„März" gibt es eine Fülle von Anregung, Erquickung und Belehrung. Rheinisch-Westfälische Zeitung: Artur Bonus spricht über Pfarrer Iatho im „März" seine Ansicht dahin aus: Es ist in ihm ein Stück der alten niederrheinischen Mystik aufge wacht, jene Seite der Mystik, die von der Schönheit der Natur zu ihrer Vollendung in der Gottheit aufstieg, und Iatho weiß ganz moderne Worte für eine ähnliche Gottan- schauung zu finden voller mystischer Innigkeit und Süße . . . Frankfurter Zeitung: Der von Albert Langen vor vier Jahren gegründete „März", der seither halbmonatlich er schien, kommt von jetzt ab als Wochenschrift heraus, ein Beweis dafür, daß das Unternehmen, das seiner politisch und literarisch wertvollen Beiträge wegen zu den ange sehensten seiner Art zählt, immer fester Wurzel gefaßt hat. Hannoverscher Courier: Das 4. Heft des „März", dieser vorzüglich redigierten, wahrhaft lebendigen Wochenschrift, teilt allerhand Erbauliches von römischen Edelleuten, Spionen und Meinungsmachern in dem Artikel „Aus der vatikanischen Hexenküche" mit. Einige Namen aus dem Mitarbeiterverzeichnis des „März": Staatssekretär a. D. Graf Posadowsky, Maurice Maeterlinck, Geheimrat Lujo Brentano, Hermann Bahr, Eduard Bernstein, vr. Wolfgang Heine, M. d. N., Conrad Haußmann, M. d.R., Friedrich Payer, M. d. R., Ludwig Thoma, Professor Lassar-Cohn, Norbert Jacques, Otto Corbach, Or. Albrecht Wirth, Or. Oskar Ewald, Professor Or Christoph Schrempf, Johannes V. Ienscn, Hermann Hesse, Anatole France, Professor Otto Larnack, Jean James, Friedrich Naumann, M. d. R., l)r. Heinz Potthoff, M. d. R., Paul Nohrbach, L. Graf Schlieffen, Emile Vandervelde, Graf Hoensbroech, Emil Dominik, vr. Sigurd Ibsen, Professor von Liszt, Gehcimrat Ernst Schweninger, Sven Lange, Gustav Meyrink, Bernard Shaw, Knut Hamsun, Emile Verhaeren, Selma Lagerlöf, Wilhelm Schäfer, Emil Strauß, Helene Vöhlau, Max Dauthcndey, August Strindberg, Otto Rung, Karl Vollmöller, Or. Martin Wackernagel, Or. Otto Seidl, Hermann Gottschalk, Karl Kraus.
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