sir dm JeMm Eigentum des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Anzeigenpreise auf der zweiten und vierten Seite deS Umschlages sür Mitglieder: Eine viertel Seite 18 eine halbe Seite 32 eine ganze Seite 60 die erste Seite (nur ungeteilt) 100 Anzeigenpreise auf der zweiten und vierten Sette des Umschlages für Ntchtmitglieder: Eine viertel Sette 26 eine halbe Sette 50 eine ganze Seite 90 die erste Seite (nur ungeteilt) 150 Für Anzeigen auf der dritten Umschlagsette gelten dieselben Preise, wie sie für Inserate im Innern des Börsenblattes festgesetzt sind. Umschlag zu Nr. 287. Leipzig, Montag den 11. Dezember 1911. 78. Jahrgang. ßHM'W :>'!»!!«!! W!H Verlag von Meyer A Zefsen, Berlin W 35, Lützowstr. 102/104 8 Miselm MuerbaM ß 8 Briefe an seme Mutter 8 M/s Zwei Bände vornehm kart. jeM. 7.50,LalopergamentjeM. 9.—,Lederband jeM. 11.— MM Sämtliche zurückliegende festen Bestellungen sind nach Fertigstellung des Neudrucks vom zweiten WM Bande erledigt worden. In Kommission können wir vor Weihnachten leider nicht mehr liefern. Wir wollen dafür unser Anerbieten aufrecht erhalten, von der Leder-Ausgabe (aber nur von -7 WM dieser), die sich überall als am besten verkäuflich erweist, Probeexemplare mit 50^ Einband zu unfern Selbstkosten (M. Z.50 ord.), M. 2.50 bar, abzugeben. Der Ewigkeitswert des Werkes, das — die Zeit wird es lehren — zu den größten Bckenntnisbüchern der deutschen M s MM Nationalliteralur gezählt werden muß, wird durch täglich neue Urteile berufener Kritiker be- MM stätigt. So referiert erst jetzt wieder im Weihnachtsheft des „Türmer" Dr. kkarl Skorck enthusiastisch darüber in einem sechsseitigen Essay, aus dem hier nur zwei Zeilen, wie sie uns für das Buch charakteristisch zu sein scheinen, zitiert sein mögen: WM „Ich glaube nicht, daß es einen zweiten derartigen Sriefwechsel in der Weltliteratur gibt. — (Aum Schluß): Nein, schreiben läßt es sich nicht, aber nochfühlen. Und wenn wir aus einem solchen mit Herzblut geschriebenen Suche, wie es diese Sriefe MM sind, nur ein psychologisch fesselndes ober uns auch tragisch erschütterndes Lebens bild bekommen, so haben wir nicht viel gewonnen. Lin derartiges herrliches Ningen MM um ein großes Ziel, ein so schweres Leiden um des Schönen willen, und die wunder bare Gpfersähigkeit der Liebe, wie fte öiese Zrau ihrem Stiefsohn gegenüber be wiesen, müssen die erlösende und bessernde Nrast für uns olle in sich tragen. Sann MM erst lernen wir so recht fühlen, was Zeuerbach in seinen Sriefen öfter ausspricht, MM / wie groß die Weiterentwicklung ift aus einem hervorragenden Maler zum großen MM AM Nünftler, und von da zum wahrhaft edlen Menschen." WM