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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.12.1911
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1911-12-11
- Erscheinungsdatum
- 11.12.1911
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1911
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Börsenblatt sür den Jentschen Bnchjandel. Eigentum des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Erscheint täglich anher Sonn- und Festtags und wird nur Anzeigen: die dreigespaltene Petitzeile oder deren Raum an Buchhändler abgegeben. Jahrespreis sür Mitglieder des 30 Psg.; Mitglieder des Börsenvereins zahlen für eigene Börsenvereins ein Exeinplar 10 ^ weitere Exemplar- Anzeigen 10 Psg., ebenso Gehilfen für Stellengesuche, zun, eigenen Gebrauch je 1b sür Nichtmitglieder Dt- ganze Seite umfasst 252 dreigespaltene Petitzeilen. 20 bet Zusendung unter Kreuzband (außer den. Die Titel in den Bücherangeboten und Büchcrgcsuchcn Porto) L mehr. Beilagen werden nicht angenommen. werden aus Borats gesetzt, aber nach Petit berechnet. Beiderseitiger Erfüllungsort ist Leipzig. « Rabatt wird nicht gewährt. Nr. 287» Leipzig, Montag den 11. Dezember 1911. 78. Jahrgang. Amtlich Börsenveretn der Deutschen Buchhändler ku Leiprig. 100. Auszug aus der Rcgistrande des Vorstandes. I. Protokoll der Vorstandssitzung am 5. November 1911. Punkt 5. Be! der Beratung der in Aussicht genommenen Reform des Börsenblattes hat sich heraus gestellt, daß die Durchführung der Börsen blatt-Reformen voraussichtlich nur möglich ist, wenn eine Abänderung des Z 4 vorletzter und letzter Absatz der Satzungen stattfindet. Es macht sich deshalb zur näheren Prüfung der Angelegenheit und zur Beratung eines ent sprechenden Abänderungsvorschlags für die Haupt versammlung 1912 die Einberufung des von der Hauptversammlung 1911 eingesetzten außer ordentlichen Ausschusses zur Revision der Satzungen erforderlich. Die Tagung des Aus schusses soll am Mittwoch, den 17. Januar 1912 stattftnden. Der Verkaufsordnungs-Ausschuß hat am 11. Oktober 1911 seine erste Sitzung gehabt und wird eine weitere am 15. und 16. Januar 1912 abhalten. Punkt 11. Die Amsterdamer Tagung des Internationalen Verlegerkongrefses im Jahre 1910 hat sich auch mit dem internationalen Schutz des Ladenpreises befaßt. Das Permanente Bureau des Internationalen Verlegerkongresses hat sich in folgedessen an den Börsenverein mit der Bitte um Prüfung der Frage des Schutzes des Laden preises deutscher Bücher im Auslande gewandt. Der Vorstand hat bisher die Auffassung vertreten, daß der Börsenverein einen derartigen Schutz nicht übernehmen und als Vorbedingung eines solchen Schutzes auch nicht weitere aus ländische Vereine als Organe des Börsenvereins anerkennen könne, solange ihm nicht genügend Machtmittel zur Seite stünden und ferner die ausländischen Vereine nicht in der Lage wären, auch ihrerseits die Garantien zu übernehmen, daß der Ladenpreis innerhalb ihres Gebietes uneingeschränkte Beachtung fände. Um aber den Wünschen des Perma nenten Bureaus zu entsprechen, hat der Vorstand sich mit dem Vorstand des Deutschen Verlegervereins ins Einvernehmen gesetzt und die Angelegenheit auch in der am 4. November in Leipzig abge haltenen Besprechung mit den Vorsitzenden der Kreis- und Ortsvereine behandelt. Er ist nun- Börsenblatt sür den Deutzchen Buchhandel. IS. Jahrgang. er Teil. mehr zu dem Ergebnis gekommen, daß er die Durchführbarkeit einer den Wünschen des Ver legerkongresses entsprechenden internationalen Ver kaufsordnung gegenwärtig nicht für möglich halte und deshalb auch nicht imstande sei, den Wünschen des Internationalen Verlegerkongresses zu ent sprechen. Punkt 23. Der Börsenverein ist erneut von dem Zentral ausschuß für die Interessenvertretung für Handel und Industrie zum Anschluß aufgefordert worden. Am 5. Dezember d. I. hat in Berlin eine Sitzung des Zsntralausschusses stattgefunden, zu der auch der Börsenveretn einge laden worden war. Der Vorstand hatte seinen ersten Schriftführer, Herrn Georg Kreyenberg, sür diese Tagung abgeordnet und wird erwägen, ob der Anschluß des Börsenvereins an den Zentralausschuß im Interesse des Buchhandels und des Börsenvereins liegt. Punkt 51. Es ist bereits vor längerer Zeit an den Vorstand die Anregung ergangen, die Einfuhr deutscher Bücher und Lehrmittel nach China zu fördern und so den darauf gerichteten ähnlichen Bestrebungen anderer Länder zu be gegnen. Der Vorstand hat dieser Frage seine vollste Beachtung und reges Interesse geschenkt und mit den zuständigen Stellen Fühlung ge nommen. Nachdem die maßgebenden Behörden weitestgehende Förderung zugestchert haben, werden in nächster Zeit von Seiten des Vorstandes Ver handlungen mit den Interessenten verschiedener Berusskreise stattfinden, um ein gemeinschaftliches Vorgehen bezüglich der Förderung des Exports deutscher Werks nach China zu erzielen. II. Laufende Registrands. 19. November 1911. Der Verein Leipziger Presse feierte am 19. November 1911 sein 25jäh- riges Stiftungsfest, zu der er auch den Vorstand des Börsenvereins eingeladen hatte. Der Vorstand war durch seinen zweiten Vor steher, Herrn Artur Seemann, vertreten und hat dem Verein herzlichste Glückwünsche über mittelt. 20. November 1911. Nr. 4249. Dem Börsenveretn wurde mitgeteilt, daß zwei Firmen, die zugleich Schreib und Zeichenmaterialien führen, einem Rabatt sparverein beigetreten seien, der seinen Mit gliedern 5 Prozent Rabatt gewähre. Es wurde dazu ausgesllhrt, daß diese beiden Firmen eine 20L2
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