248, 24. Oktober 1911. Fertige Bücher. BSrlnMatt f, d. Dtschn. Buchhandel. 12747 Ve»t«s »>»» A Stahl, rlvnsbevs i LV Lüv Thetrtsvfveunde r»«d Sehtrufpielev. (^) soeben erschien in meinem Verlage: Moderne Sühnenkunst - L^L" von Ernst PInnsr 52 Zeiten. 8°. grosch. Preis m. I.— ord., mit 25°/» in Rechnung, mit 33H"/<> und 13/12 gegen bar. Diese Schrift bespricht in gedrängter, aber recht übersichtlicher Weise die künstlerischen und praktischen Aufgaben, sowie die soziale Frage des Theaters. Besonders interessant sind die Winke aus dem reichen Erfahrungsschatz des Verfassers, wie man an kleinen Theatern den künstlerischen Anforderungen gerecht wird, und daß auch ein kleines Theater nicht notgedrungeu zur Schmiere werden muß. zu einem Städtebundtheater mit städtischen Subventionen und Theatervereinen. Daß dies der beste weg ist für kleinere Städte, um zu vermeiden, daß das Theater einerseits ein minderwertiges, andrerseits ein überschätztes Kunftgeschäft geschickter Spekulanten ist, dafür bringt der Verfasser in die Augen springende Argumente bei. Er zeigt uns in überzeugender weise, daß nicht die Größe eines Theaters seinen künstlerischen wert bedingt, sondern daß auch kleine Städte ebenso gute Schau- und Lustspiel-Aufführungen haben können, wi manche Großstädte mit protzen- und Scheinkunsttheater». Bei einiger Verwendung, um die ich bitte, wird das interessante Schriftchen zweifellos willige Käufer in den Kreisen der Theaterfreunde und Schauspieler finden. Hochachtungsvoll Verlagsbuchhändler. Wichtige Preisermäßigung! Das vom Kgl. Preuß Kultusministerium in die Musterbibliothek der Brüsseler Weltausstellung auf genommene, von den Prüfungsausschüssen der Lehrervereine usw. ständig empfohlene Werk: Die Sagen der Hohenzollern von Oskar Schwebe! sollte laut Arteil derselben 3. Auflage. in keiner Familien-, Volks- und Schulbibliothek fehlen. Am die Anschaffung des Buches den weitesten Kreisen zu ermöglichen, habe ich den Ladenpreis auf M. 2.— drosch., M. l.3S no. u. M. 2.50 in vornehmem Geschenkband, M. 1.75 no. Freiexemplare: Il/lO (Einbände in allen Fällen 40 Pf. »o.> ermäßigt und bitte hiervon für die Kataloge gef. Notiz zu nehmen. Die Presse urteilte über das Buch u. a: „Es gewährt eine wahre Erholung, in dem spannend, poetisch und mit historischer Treue geschriebenen Buche zu lesen und bildet ein Fcftgeschcnk für Anna und AU." (National-Zeitungi Das Buch bedarf meinerseits keiner weiteren Empfehlung. Ich bitte um gütige Verwendung und sehe gef. Bestellungen entgegen. Bemerke noch, daß die Barsortimcntrr das Buch führen. Berlin-Friedenau Hermann Eichblatt Verlag. 1656*