240, 14. Oktober 1911. Künftig erscheinende Bücher. Biiri-Ntlatt s. d. Dtsch». Buchender. 12151 ^»^ilhelm Sölsche hat in öem ersten Sande seines „Tierbuches" Sie Entstehung des Säugetiers, in Sem zweiten üas Pferd unü seine Geschichte behandelt. In öem jetzt erscheinenden dritten Sand zeichnet er wiederum ein großes Einzel beispiel: Vas Werden des Hilschs von seinem prähistorischen Ursprünge an bis in unsere Zeit- weitere Sänöe werden folgen, so daß der Räufer aller dieser völlig selbständigen Sänöe zuletzt eine vollständige Naturgeschichte (zunächst die der Säugetiere) besitzt. Diese Naturgeschichte wendet sich auf Grund einer völlig neuen Methode der Vorstellung an allerweiteste Rreise des Volkes. Jede lang weilige systematische Seschreibung ist vermieden- es ist der versuch gemacht, mit Hilfe aller literarischen und ästhetischen Mittel aus dem Stoff ein einheitliches Kunstwerk zu schaffen, dessen Linienführung der Leser von der ersten bis zur letzten Zeile mit gleichmäßiger Spannung folgen soll: Wir sehen, wie die Tier arten im Laufe der Iahrmillionen entstanden sind. Sei öem allgemeinen Interesse, das der neue, vollständig in sich abgeschlossene und einzeln verkäufliche Sand erwecken wird, und in Anbetracht seines billigen Preises unü seiner guten Ausstattung dürfte es selbst der kleinsten Handlung bei einiger Verwendung leicht fallen, eine größere slnzahl des Luches abzusetzen. Nicht nur die zahlreichen Freunde Sölsches, sondern überhaupt alle Gebildeten sind Interessenten, im besonöern die vielen Tierfreunde, Jäger und ^agü- liebhaber. sille Räuser der früheren zwei Sünde des „Tierbuches", die Sie auf Rontinuationsliste notiert haben, sind vor allem sichere Abnehmer. Die mir früherzugegangenenöestellungen ausüieFortsetzung öes„Tierbuches" sind bereits vorgemerkt. Ich liefere das Such broschiert ü conci. und stelle Ihnen vierseitige Prospekte sür öas Publikum unberechnet zur Verfügung. Ihre freundliche Verwendung unterstütze ich durch äußerst günstige Sezugsbeüingungen. Kus alle vor Erscheinen des Werkes ein gehenden Sestellungen gewähre ich 40°/» Rabatt (Einband no., Partie 11/1S) und SS Prozent Rabatt (Einbanö no.) ohne Freiexemplare bei Vorausbestellung von mindestens SS Exemplaren- spätere Sestellungen können ausnahmslos nur zum gewöhnlichen Rabatt ausgeführt werden. Horlin N). b2, Rleiststraße Georg Sonöi