Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.02.1877
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- 1877-02-15
- Erscheinungsdatum
- 15.02.1877
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- Deutsch
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614 Gerichtliche Bekanntmachungen. 38, 15. Februar. 1887. TibuS, A., der Gau Leomerike u. der Archidiakonat v. Emmerich in seiner ursprüngl. Ausdehng. u. kirchl. Einrichtg. gr. 8. * 2 1891. Wiede, A., der Militarismus. Social-philosoph. Untersuchgn. in gemeinverständl. Form. gr. 8. * 2 1888. (,'vnrock, 6., „Lledr Xritisobs öetraobtxQ. üd. Frei maurerei. xr. 8. 75 1889. Grundursachen, die wesentlichsten, der auf dem kirchlichen, politischen u. sozialen Entwickelungsgange maßlos wachsenden Leiden, Landes- u. Weltcalamitäten behufs ihrer naturgemäßfriedlichen Beseitigung. 1890. Herwegh, G., neue Gedichte. 8. * 4 ^ iuäusbrie. 2 Verträge. xr. 8. Io 6oono. * 1 ^ 50 1893. Schmidt, R., die Leichenverbrennung v. den Gesichtspunkten der Pietät, der Aesthetik, der Religion, der Hygieine, der Geschichte, d. Rechts u. der Nationalökonomie, gr. 8. * 80 H. Gerichtliche Bekanntmachungen. Concurs-Eröffnung, (5917.) König!. Kreisgcricht zu Erfurt, Erste Abtheilung, den 6. Februar 1877, Bormittags 12 Uhr. Ueber das Vermögen des Buch- und Kunst händlers Benno Gestewitz zu Erfurt ist der kaufmännische Concurs im abgekürzten Verfahren eröffnet, und der Tag der Zahlungseinstellung auf den 3. Februar 1877 festgesetzt worden. Zum einstweiligen Verwalter der Masse ist der Buchhändler E. Wein gart hier bestellt. Die Gläubiger des Gemeinschuldners werden aufgefordert, in dem auf den 26. Februar d. I., Vormittags 11U Uhr im Kreisgerichtsgebäude, Zimmer Nr, 16, vor dem Commissar, Herrn Kreisgerichts-Nath und Abtheiluugs-Dirigent Bering, anberaumtcn Termine die Erklärungen über ihre Vorschläge zur Bestellung des definitiven Verwalters ab- zugeben. Allen, welche von dem Gemeinschuldner etwas an Geld, Papieren oder anderen Sachen in Besitz oder Gewahrsam haben, oder welche ihm etwas verschulden, wird aufgegeben, nichts an denselben zu verabfolgen oder zu zahlen, vielmehr von dem Besitz der Gegenstände bis zum 14. März 1877 einschließlich dem Gericht oder dem Verwalter der Masse Anzeige zu machen und alles, mit Vorbehalt ihrer etwaigen Rechte, ebendahin zur Concursmasse abzuliefern. Pfandinhaber und andere mit den selben gleichberechtigte Gläubiger des Gemein schuldners haben von den in ihrem Besitz be findlichen Pfandstücken bis zum vorgedachten Tage nur Anzeige zu machen. Zugleich werden alle Diejenigen, welche an die Masse Ansprüche als Concursgläubiger machen wollen, hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche, dieselben mögen bereits rechtshängig sein oder nicht, mit dem dafür verlangten Vor- recht bis zum 17. März 1 877 einschließl. bei uns schriftlich oder zu Protokoll anzumelden und demnächst zur Prüfung der sämmtlichen innerhalb der gedachten Frist angemeldeten Forderungen, sowie nach Befinden zur Be stellung des definitiven Verwaltungspersonals auf den 21. März d. I., Vormittags 11 Uhr vor dem Commissar, Herrn Kreisgerichts-Rath Bering, im Terminszimmer Nr. 16 zu er scheinen. Anzeigeblatt. Wer seine Anmeldung schriftlich einreicht, hat eine Abschrift derselben und ihrer Anlagen beizufügen. Jeder Gläubiger, welcher nicht in unserm Amtsbezirke seinen Wohnsitz hat, muß bei der Anmeldung seiner Forderung einen am hiesigen Orte wohnhaften oder zur Praxis bei uns be rechtigten auswärtigen Bevollmächtigten bestellen und zu den Acten anzeigen. Denjenigen, wel chen es hier an Bekanntschaft fehlt, werden die Rechtsanwälte Justizräthe Hadelich, Pin- ckert, Harras, Panse und Rechtsanwalt Küster zu Sachwaltern vorgeschlagen. Gerichtlicher Verkauf, PS 18^ Das zur Hugo Kästner'scheu Con cursmasse gehörige Jugendschristen-Verlags- geschäft, (Verlagsrecht. Büchervorräthe, Platten, Steine, Holzstöcke und Clichäs) soll am 27. Februar d. I., Nachmittags 1 Uhr im Geschäftslocale, Markusstraße 34, Hof parterre links meistbietend im Ganzen gegen gleich baare Zahiung verkauft werden. Die Vorräthe können daselbst werktäglich in den Stunden von 10 bis 12 Uhr Vor mittags besichtigt werden, woselbst auch die Bedingungen ausliegen. Berlin, den 12. Februar 1877. Paul Dieliy, gerichtlicher Verwalter der Masse. Holzmarktstraße 65. Geschäftliche Einrichtungen, Veränderungen u. s. w. Commissionswechsel. (5919.) Von heute ab habe ich die Besorgung der Commission für Herrn Franz Schmid, Kunstverlag in München (vormals Aug. Reck- nagel's Buchh.) niedergelegt. Leipzig, 13. Februar 1877. Carl Cnobloch. Berkaufsanträge. (5920.) Ein seit 70 Jahren in einer Univer sitätsstadt Süddeutschlands bestehendes Ver- iagsgeschäft hauptsächlich wissenschaftlicher Richtung ist wegen Familienverhältnissen zu verkaufen Ernstliche Reflectenten, welche über ein Capital von 40—60,000 Mark zu verfügen haben, erfahren das Nähere sub 2. Hi 18. durch die Exped. d. Bl. Unterhändler werden verbeten. 7 Pf., alle übrigen mit Ik Pf. berechnet.» (5921.) Einem tüchtigen Buchhändler bietet sich günstige Gelegenheit dar, sich mit ge ringen Mitteln in einer kleinen Stadt der Provinz Posen selbständig zu machen. Adressen unter 8. befördert die Exped. d. Bl. (5922.) Eine Leihbibliothek, bestehend auS 2500 compl. Bänden, ist wegen Geschäftsaufgabe zu verkaufen. PH. Rhd. Mahla Wwe. in Kaiserslautern (Pfalz). (5923.) Eine Buchhandlung in einer Uni versitätsstadt Norddeutschlands mit einem Jahres umsatz von ca. 50,000 Mark ist zu verkaufen, da der derzeitige Besitzer aus Grund ander weitiger Unternehmungen sich dem Sortiments geschäft nicht genügend widmen kann. Preis 30,000 Mark ohne Activa und Pas siva, oder 39,000 Mark mit Activa und Passiva. Bei genügender Sicherstellung des Kaufpreises genügt eine kleine Anzahlung. Offerten erbeten durch die Exped. d. Bl. unter 6. H. 8. 2. Kausgesuche. (5924.) Für einen mir befreundeten, tüchtigen Sortimenter bin ich beauftragt den Ankauf eines soliden Sortimentsgeschäftes in Süd deutsch land oder Oesterreich zu vermitteln, und ersuche ich um gefällige Offerten. Dis- cretion selbstverständlich. Leipzig. Hermann FricS. Thcilhaberanträge. (5926.) Ein seit 25 Jahren, davon die letzten 16 Jahre selbständig, dem Buchhandel an gehörender praktisch erfahrener Buchhändler wünscht sich bei einem soliden buchhändlerischen Etablissement, am liebsten bei Buchdruckerei mit Verlag, zu betheiligen. Neben den besten Referenzen kann derselbe augenblicklich über 18,000 Mark, in kurzer Zeit über fernere 24,000 Mark verfügen. Reflectenten, welche eine tüchtige Arbeits kraft in ihrem Geschäfte verwenden können, wollen gef. Mittheilungen unter Chiffre 6. 20. an Herrn F. Bolckmar in Leipzig gelangen lassen, der auch gern bereit ist, über Suchenden nähere Auskunft zu ertheilen.
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