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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.06.1911
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1911-06-24
- Erscheinungsdatum
- 24.06.1911
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- Deutsch
- Sammlungen
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Duetti k. 2 8wA8t. M. kkte. 1 50 H. üdele duvxsvs. 1 ^ 50 Otto Isiod. in IiSipsiA ferner: ^viok, Or^o, Xosi>üru-D neble w. kkbe. Op. 652. 2^vei verlnsgens liekrubsn. Op. 553. Die bellten Detektivs. Op. 654. Dis beiden OsriobtevollLieber. Op. 655. 2vei LonntaAZinäclel. n 1 50 LioetirnlniAS Oe8Ln»s in. kkte. Op. 640. Der Ooekelbabn. Oeuplst-Kbeioländer. Op. 651. Der üdels NusstinLllv. Oonplet. D. 1?on8Si' in Löln a/HU. k. Nä-nverebor. Dg-rt. u. 8t. 8". 1 60 H. Darb. u. 8t.o 8°^' 1 Nichtamtlicher Teil. Bücher und Anderes. Besprochen von R. L. Prager. Das Jahrbuch der Bücherpreise für 1910*) ist pünktlich erschienen und wird gewiß auch diesmal Antiquaren und Bibliophilen gute Dienste leisten. Im Vorwort betont der Bearbeiter, daß der vorliegende 5. Jahrgang bis auf kleine Ver besserungen in der Anordnung in unveränderter Weise erschie nen ist. Dies ist allerdings im guten wie im schlimmen der Fall. Im guten, insofern die Aufnahme wiederum eine sorgfältige und zum Verständnis genügende ist, im schlimmen, als wieder viel zu viel ausgenommen ist, was besser fortgeblieben wäre. Auch die Redaktion ist eine sorgfältige, wenn auch manche Druck fehler, zum Teil recht schnurrige, Vorkommen. So ist auf Seite 152 Herwegh »Geschichte« eines Lebendigen statt »Ge dichte« aufgeführt. Das schlimmste ist wohl, daß der Titel eigent lich nicht dem Inhalte entspricht. Wenn das Buch eine Zu sammenstellung der wichtigsten auf den europäischen Auktionen verkauften Bücher sein soll, so fehlt noch recht viel daran, daß dies der Fall ist. Es fehlen ein großer Teil der dänischen, holländischen und belgischen Auktionen, auch verschiedene deutsche, und wenn ich auch die Schwierigkeit, Auktionskataloge mit Preisen zu erhalten, vollkommen anerkenne, so muß es eben Sache des Herausgebers sein, diese Schwierigkeiten zu überwinden. — Das Buch ist wiederum erheblich stärker ge worden. Während der vorige Band 227 Seiten stark war, enthält der vorliegende 342 Seiten, ist also eineinhalb mal so stark. Das Jahrbuch verzeichnet 41 Auktionen. Davon sind 19 deutsche, 2 schwedische, je 1 belgische, dänische und spanische und — 17 französische. Ich habe mich schon mehrfach gegen die Ausnahme der französischen Auktionen ausgesprochen und habe dies auch begründet. Ein ähnlicher Wunsch ist in der »Allge meinen Buchhändlerzeitung« bei Gelegenheit der Besprechung des 4. Jahrgangs ebenfalls geäußert worden. Wollte aber der Bearbeiter, um dem Titel gerecht zu werben, die französischen Auktionen nicht ausjchließen, so wäre doch die Hälfte genug *> Jahrbuch der Bücherpreise. Alphabetische Zusammenstellung der wichtigsten auf den europäischen Auktionen (mit Ausschluß der englischen) verkauften Bücher mit den erzielten Preisen. Bearbeitet von C. Beck. V. Jahrgang: 1910. 8«. Leipzig, Otto Harrassowitz, 1911. VII, 342 S. Lwd. Preis M. 10.—. Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 78. Jahrgang. gewesen. Ich möchte noch einmal darauf Hinweisen, daß die auf französischen Auktionen gezahlten Preise gar zu sehr von der Mode und namentlich auch von der Erhaltung oder der Herkunft eines Buches bestimmt werden, so daß es Vorkommen kann, daß ein und dasselbe Buch heute mit 500 Frcs. und morgen mit SFrcs. verkauft wird, wenn das erste Exemplar ein kostbar gebun denes oder aus dem Besitz eines berühmtenMannes stammendes war, während das zweite ein unscheinbares, aber für unsere Ver hältnisse ganz anständig zu nennendes Exemplar ist. Nun hat der Herausgeber freilich die Mahnungen insofern berücksichtigt, als den betreffenden Büchern eine genauere Beschreibung bei gegeben ist, die gewissermaßen eine Begründung des Preises bietet. Wenn aber das Jahrbuch, das doch wesentlich für deutsche Antiquare und deutsche Bibliophilen herausgegeben wird, danach beurteilt wird, welchen Nutzen esschafft, so muß ich sagen, daß diese französischen Bücher doch nur jo wenig deutsche Lieb haber interessieren, daß ihre Aufführung in diesem deutschen Jahrbuch der Bücherpreise ganz gut unterbleiben kann. Der in einem früheren Bande angeführte Grund für die Aufnahme der französischen Auktionen, daß die Franzosen selbst kein ähnliches Unternehmen hätten, kann doch für uns nicht maß gebend sein. Daß sie keines haben, scheint aber darauf hin zudeuten, daß auch die Franzosen selbst es für bedenklich halten, ein solches Hilfsmittel zu schassen. Sonst wäre es kaum ver ständlich, daß in einem Lande, das wie kein anderes die Biblio philie gepflegt hat und Pflegt, die Sammlung der Auktionspreise bis jetzt nicht versucht worden ist. Ich würde also nach wie vor dafür sein, in dem Jahrbuch möglichst viel deutsche und auch ausländische Auktionen zu berücksichtigen, aber außer den englischen auch die französischen Auktionen vollkommen auszuschließen. Es würde dann das Jahrbuch bedeutend weniger stark sein, und folglich auch billiger sein können, was dem Absatz sicher nur förderlich und der Sache dienlich sein wird. Es würde auch gar nichts schaden, wenn der Stoff in einem Jahr nicht ausreichend erscheint, das Buch nur alle zwei Jahre herauszubringsn, es hätte dies den einen Vorteil den Stoff übersichtlicher zu machen. Wenn der Verfasser im Vorwort darauf hinweist, daß das Jahrbuch nur für Leute ist, die bereits eine Kenntnis der Markt lage besitzen, so ist dies sicher richtig. Die Benutzung wird aber entschieden erschwert, wenn Preisansätze miteinander verglichen werden, die sich schlechterdings nicht miteinander vergleichen j lassen. Und das ist vom Verhältnis der Preise aus französischen SSI
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