Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.04.1877

1418 Vermischte Anzeigen. ^ 87, 17. April. Zu wirksamen Insertionen und Besprechungen sl4l50.^ empfehlen sich „Die Volkszeitung" — Organ f. Jederm. a. d. Volke — und das theils als Gratisbeilage zu dieser, theils separat erscheinende „Sonntagsblatt für Jedermann" — begründet von Otto Nuppius. — Gesammt - Auflage 60,000 Exemplare. Bei der großen Verbreitung der ersteren in gewerblichen, industriellen und Handelskreisen, und des letzteren über ganz Deutschland und Deutsch-Oesterreich durch alle Schichten der Be völkerung, leisten beide Blätter Gewähr dafür, angekündigten oder besprochenen Werken in kürzester Zeit das allgemeine Interesse zuzu wenden. — Belags-Exemplare der Besprechun gen werden stets prompt geliefert. Der Jnsertionspreis beträgt pro Zeile für die Volkszeitung 40 mit 12^ H,, für das Sonntagsblatt 1 ^ mit 25 ^ Rabatt bei Baarzahlung (keine Jahresrechnnng). — Bei dauerndcrJnserirung werden weitere Rabatt bewilligungen Vorbehalten. — Die Inserate im Sonntagsblatt folgen unmittelbar hinter dem Text und bleiben, mit diesem eingebunden, auch für spätere Jahre wirksam. Berlin Potsdamer Straße 20. Franz Duncker. XL. Die Volkszeitung ist von Herrn Rudolf Mosse in seinen Zeitungs-Katalog für 1876 nicht ausgenommen worden. Oliellvs. 114I5I.1 011eIl68-L3>t3,I0AS. Lrstsr Lunci 4 netto, 3 ^ i)L3.r, A^veitei- Lunä 2^lnetto, 1 ^(50H. duur, mit 1400 nnä 600 ^.bbilännASN. kreise äer Oliebös: p. HH Oentiin. in Blei 10 x. HH Oentim. in Lupker 15 ^ Lei einer einmaligen Lestellun^ Iieixrig. veorg VViganü. Für Verlagshandluiigc»! 1141S2/j Duchdruckerei in Leipzig, mit neuen modernen Schriften, Schnellpressen und allen Hilfsmaschinen versehen, wünscht mit einer soliden Verlagshandlung behufs An fertigung von Druckarbeiten in Verbindung zu treten. Billigste Berechnung der Satz- u. Druckpreise. Gef. Offerten nimmt die Exped. d. Bl. unter 11. 8. entgegen. Hugo Voigt, Serlin und Leipzig. ^14153.^ Den Herren Sortimentern, welche gleichzeitig Verleger politischer Zeitungen Artikel über R^rig. ^ Prospecte bitte zu verlangen, bei Zusicherung energischer Verwendung gern in größerer An zahl und mit Firma. Hochachtungsvoll Leipzig, 7. April 1877. Hugo Voigt. Zur Tariftrsorm. — Wenn seit Jahren, veranlaßt durch die höchst schwierige Lösung der Tarifreformfrage, das Fehlen eines zuverlässigen Gütertarif-Hand buches von allen Spediteuren, Fabrikanten und größeren Kaufleuten gewiß schmerzlich em pfunden worden ist, so werden die betheiligten Kreise nunmehr die Nachricht zweifellos mit großer Befriedigung aufnehmen, daß eine Neu bearbeitung des bekannten Rörig'scheu Güter tarifbuches, von welchem seit dem letzten (VIII.) Jahrgange 1871 aus oben angeführtem Grunde trotz zahlreicher Nachfragen weitere Ausgaben nicht erscheinen konnten, unter Re daction des seitherigen Herausgebers in Vor bereitung begriffen ist. Es ist, nach Dem uns vorliegenden ausführlichen Prospecte der Ver lagshandlung von Hugo Voigt (vormals E. Schotte L Voigt) in Berlin und Leipzig, eine Sammlung von verschiedenen, für sich jedoch völlig selbständigen Tarisheften, welche unmittel bar nach der nunmehr gesicherten Durchführung des neuen Tarifjystems aus den Eisenbahnen Deutschlands, also voraussichtlich bis 1. Septbr. d. I. erscheinen werden. Zunächst sind für alle größeren deutschen Plätze besondere Tarif- Hefte in Aussicht genommen, jedoch wird beab sichtigt, bei genügender Betheiligung auch für kleinere, im Prospecte namhaft gemachte Handels und Verkehrsplätze besondere Tarifhefte er scheinen zu lassen. Der Preis eines Heftes für je eine Stadt wird sich auf 3—4 Mark stellen. Der ausführliche Prospect ist durch die Buchhandlung von gratis zu haben. (14154.^ Zu erfolgreicher Bekanntmachung pädag. Werke, Schulbücher rc. empfehlen wir das Vtdenburgische Schulblatt, herausgegeben vom Oldenburger Lehrcrverein. Jnsertionspreis pro Zeile 10 H; bei Wieder holungen entsprechender Rabatt. Beilagege bühren 4 ^ Das Blatt ist Organ des gesammten Lehrerstandes des Herzogthums Oldenburg und findet daher weiteste Verbreitung. Oldenburg i/Großh. Bültmann L GerrietS. 144155.^ Eine neu errichtete Buchdruckerei, verbunden mit Buch- u. Papierhandlung, sucht für die Buchdrucker ei einen Compagnon, welcher Kenntniß hierin hat, mit einem Einlage- capital von 400 fl., welche außer dem Rein gewinne mit 6«A verzinst werden. Auch kann ein Provinzialblatt herausgegeben werden. Nur ernste Anträge unter X. 11. erbeten durch die Exped. d. Bl. Meinen Tintenabnehmern (14156.^ theile ich hierdurch ergebenst mit, daß mich scharfe Klagen, welche im letzten Jahr gegen die von mir in den Handel ge brachte, vom Lehrer Hünniger bereitete (jedoch nicht von ihm erfundene) Stahlfedertinte erhoben wurden, bestimmt haben, die Verbin dung mit dem Genannten abzubrechen und nach der vom Erfinder jener schnell beliebt gewor denen Tinte angekauften Vorschrift selbst zu fabriciren. Diese Vorschrift hat durch die un- ermüdliche Beobachtung ihres Erfinders und durch die dabei angewandten neueren Fortschritte der Chemie große Verbesserungen erfahren, so daß ich mein Fabrikat, das übrigens seit eini gen Wochen schon im Handel ist und mir be- reits die freundlichsten Lobsprüche eingetragen hat, guten Gewissens meinen bisherigen geehr ten Kunden zur weiteren Abnahme empfehlen darf. Jede unbefangene Prüfung muß ergeben, daß mein neues Fabrikat das des Lehrers H. überragt. falls, durch tüchtige Chemiker unterstützt, Ver besserungen eingeführt. Die bisherige Zahl meiner Fabrikate erweitert sich binnen kurzem noch durch eine feine scharlachrothe Tinte, durch eine violette Copirtinte, durch eine gute Schultinte, durch eine Alizarin- Kanzleitinte und durch eine dunkelgrün aus der Feder fließende Alizarin-Schreib- und Copirtinte, welche selbst nach Wochen noch überraschend schöne Copien liefert und gerechtes Aufsehen erregen wird. Ferner werde ich, um vielen an mich gerichteten Anfragen zu entsprechen, Stempelfarben (ohne Oel) in blau, grün, violett und roth fabriciren. Das PreiSverzeichniß dieser Novitäten wird Ihnen in kurzem zugehen. Mit der freundlichen Bitte, mir das in so reichem Maße bisher geschenkte Vertrauen auch für die Zukunft zu erhalten, zeichne Hochachtungsvoll Paul Strebe! in Gera. KeoAi'LrpIiLselurs Institut 2ii Weimar (NitSlisä dos ^.ll^smoinen kroion VsrlsAsr- vsrsins) ^14157.^1 liefert nur un Ilunälunxen, äie rmr C a n u st a t t. Laden zu vcrmirthen. IltlbS.Z Bis Jacobi oder früher ist ein schöner großer Laden, in welchem seit Jahren eine Buch- und Schreibmaterialienhandlung betrieben wurde, nebst geräumiger Wohnung zu ver- miethcu. Beste Geschäftslage. Nähere Auskunft ertheilt die Redaction best Cannstatter Zeitung, Wilhelmsplatz 130.