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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.03.1877
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1877-03-19
- Erscheinungsdatum
- 19.03.1877
- Sprache
- Deutsch
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- Saxonica
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64, 19. März. Künftig erscheinende Bücher u. s. w. 1059 Jus /erdioaud Hirt's Dibliolhek des Auterrichls. f104SI.j Eduard üock's „Deutsches Lesebuch". Nunmehr vollendet als größere Ausgabe in vier Theilen oder sechs Abteilungen für inehrklassige Schulen und als kleinere Ausgabe in zwei Theilen für die ein - und zweiklassige Volks schule, wie für einfache Schulverhältnisse überhaupt. Zum Abschluß dieser doppelten Bearbei tung erscheinen binnen Wochensrist: 1. Zur größeren Ausgabe: Erster Theil. Schreib- und Lese-Fibel. Neue, erweiterte Bearbeitung der Deut schen Fibel (Erste Abtheilung von Theil I. der kleineren Ausgabe des Bock'schen Lese buchs). Mit 64 Abbildungen nach Zeich nungen hervorragender Künstler. Unter gleichzeitiger Berücksichtigung der Be- dürfnissc utraquistischer Schulen für leichtes Erlernen des Lesens und Verstehens der deutschen Sprache. 40 legung der kleineren und größeren Ansgabe von E. Bock's Fibel, sowie zur größeren — als Ergebniß reicher, sach kundiger Erfahrung — noch eine besondere Zweiter Theil. Lesebuch für da« erste Kin- drsalter. Neue, erweiterte Bearbeitung des Lesebuchs sür die untere Stufe (Zweite Abtheilung von Theil I. der kleineren Ausgabe des Bock'schen Lese buchs). Mit SK Abbildungen nach Zeich nungen namhaster Künstler. Unter gleich zeitiger Berücksichtigung der Bedürfnisse utraquistischer Schulen. 50 d». Während bisher bei Einführung des dritten und vierten Theils sür mehr- klassige Schulen der erste Theil der kleineren Ausgabe die ausschließliche Ver tretung der Fibel und des Lesebuchs sür die Unterstufe bildete, bietet fortan die obige, neue Bearbeitung beider auch er höhten Ansprüchen willkommenen Er satz und ermöglicht, je nach den Anforde- sreie Wahl. Voraussichtlich werden in Zu kunft inehrklassige Schulen überwiegend sür die neue, erweiterte Fibel und das neue erste Lesebuch sich entscheiden. Vierter Theil. Deutsche« Lesebuch für die obere Stuse mehrklassiger Schulen. In zwei Abtheilungen. Mit erläuternden Abbildungen aus den Gebieten der Erd- und Naturkunde, der Geschichte, wie mit geschichtlichen und literargeschichtlichcn Charakterköpfen nach Originalzeichnungen. Zweite Abtheilung. Dritte Auf lage. Ungeachtet namhaster Bereicherung derselben an Text und Abbildungen, ohne Erhöhung: 1 ^40§>. 2. Zur kleineren Ausgabe folgt unmittel bar nach Ostern: Zweiter Theil. Neue« deutsches Lesebuch für die mittlere und obere Stufe der ein- und zweiklassigen Volksschule, wie sür ein fache Schulverhältnisse überhaupt. In besonderer Ausgabe: FürSchulenbeiderConsessionen. Mit Illustrationen aus den Gebieten der Na tur, der Erd- und Völkerkunde, der Ge schichte und Literaturgeschichte. Aus Grund vieljähriger, aus der Praxis des Unter richts gewonnener Ersahrung sür das Be- dürfniß einfacher Schulverhältnisse neu bearbeitet nach dem Lesestoff des dritten und vierten Theils der größeren Ausgabe. 1 ^ 20§>. Bei Einführung dieser langerwarteten Si- multan-Ausgabe, welche in Schulen beider Coufessionen, wie in rein evangelischen und katholischen Kreisen ihre Heimath finden wird, empfiehlt sich als Vorstufe die neue, erweiterte Bearbeitung der Fibel und des Lesebuchs sür die Unter stufe, welche von jetzt ab den ersten und zweiten Theil der größeren, viertheiligen Ausgabe des Lesebuches bilden. Für die Fibel, die untere, mittlere und obere Stuse in gleichem Geiste durchgesührt, verdient diese „besondere Gruppe des Lesewerles", welche auch dieselbe, streng einheitliche Orthographie befolgt, ent sprechenden Schulbedürfnissen gegen über eine bevorzugende Beachtung. Baldgeneigte Angabe des BedarsS er bitte ich. Breslau, Königsplatz 1, 15. März tS77. Ferdinand Hirt. f10492.s Soeben hat die Presse verlassen und wird in einigen Tagen — doch nur auf Ver langen — versandt werden: Die Schiffahrls-Laoale in ihrer Bedeutung für die La» des-Meli oratio». Eine kulturtechnifche Studie von Professor Or. Friedr. Wilh. Diinkelbcrg, 7A Bogen 8. Das Ziel seiner Schrift saßt der bekannte Verfasser in den Worten zusammen: „Es ist der Zweck dieser Zeilen, auf die Tragweite der Frage (von welchem Werthe Schiffahrts-Canäle sür die Landes-Cultur sind) hierüber aufzuklären, dadurch aber eine leben dige Initiative derselben zur Wahrung ihrer Interessen, unbeschadet derjenigen des Handels und der Industrie hervorzurusen und diese für die Hebung der Nationalwohlfahrt so überaus wichtige Angelegenheit rechtzeitig in gedeihlichen Fluß zu bringen." Bonn, 15. März 1877. Eduard Wcber's Verlag (Rudolf Weber). nächst: beitrüge Evsebtvulstlvlir« vr. LckiViv Kl6d8. I. Ü6kt. Nit. 1 ekromolitb. u. 1 1itßo§r. Intel. (ZspLrLtndckruelc a. ä. kruder Visrtehnkr- sebrikt. kiir pra-ktiseßo LsiUruncko.) mal um der Wichtigkeit des Gegenstandes willen, dem der berühmte Verfasser seine Feder gewidmet hat, und sodann, weil der Letztere beabsichtigt, noch weitere Arbeiten über den selben zu publiciren. Somit erscheint der jetzige Abdruck als Heft I. Da die Auflage nur mäßig ist, kann ich eine allgemeine Versendung nicht vornehmen und ersuche daher die geehrten Handlungen, die Verwendung hierfür zu haben glauben, gefälligst verlangen zu wollen. Hochachtungsvoll Leipzig, 16. März 1877. C. L. Hirschseld. f104S4.j Litt, Ule's Warum und Weil. Chemischer Theil. Auf die zahlreichen, den chemischen Theil von Ule's Warum und Weil betreffenden Anfragen kann ich erst jetzt eine bestimmte Ant wort ertheilen. Es ist mir gelungen, eine be- volksthümliche Vorträge über Chemie bereits Anerkennung gefunden hat, für die Bearbeitung des Buches zu gewinnen. Der chemische Theil von Ule's Wa rum und Weil wird im Herbste d. I. er scheinen und in Inhalt, Form, Ausstattung und Preis sich dem allbekannten physikalischen Theile anschließen. Für die Verbreitung des Buches werden einerseits die weiten Kreise des bildungsfähigen Publicums, andrerseits die Gewerbe- und Volks schulen offen stehen. Den physikalischen Theil von Ule's Warum und Weil kann ich zwar nur noch benden Exemplare bei dem Erscheinen einer neuen Auflage bereitwillig Umtauschen. Berlin, 15. März 1877. Karl I. Klcmann, 141*
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