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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.03.1877
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1877-03-19
- Erscheinungsdatum
- 19.03.1877
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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1050 Amtlicher Theil. .4? 84, 19. März. 3298. litznan, k., Lpivora.. keäe. ^r. 8. * 1 Lcvy sc Miiller in Stuttgart. 3299. Volks-Bibliothek, neue. 2. Serie. 16 —18. Hft. gr. 16. *1^6 Jl 3300. Grünwald, S., der Rauch-Rath. 2. Aufl. gr. 8. * 1 I^ilcoi. 8. 6eb. * 2 3302. Strafproccßordnung u. Einftthrungsgesetz zur Strafproceßordnung. Vom 1. Febr. 1877. gr. 8. Geb. 2 8303. -j- RechtSbuch, das preußische. 3. Aufl. 38. Hft. gr. 8. 50 H. 3304. Kollmann, L., Gedichte religiösen Inhalts aus der hl. Geschichte d. alten Testamentes. 2. Bd. 8. * 1 ^ 3305. Burow, I., Herzens-Worte. Eine Mitgabe auf den Lebensweg. 24. Aufl. 8. Geb. m. Goldschn. 6 ^ 3306. Ackermann, Luthers Katechismus m. Bibelsprüchen f. den Religions unterricht in Stadt- u. Landschulen. 7. Aufl. 8. * 35 H. 3307. Braun, E., Katechismus Lutheri. Kurzer Wegleiter u. Begleiter auf dem Wege der Seligkeit. 3. Aufl. 8. * 1 ^ 20 H. 3308. — Mitgabe s. Confirmanden. 2. Aufl. 8. * 60 H. 13. Htt. xr. 4. * ? ^ 20 L>. 3310.1'oikel, >V. t., cli6 6Ia,8-Inc1u8tri6 als LunstAeiverbs. 1. 66. 2. Ltt. ^r. 4. * 2 ^ 40 3311. Voigt, G., Zukunftsmedizin. 3. u. 4. Hft. gr. 8. a * 1 ^ 3312. Mosel, C. v. der, Repertorium d. deutschen Verwaltungsrechtes. 8. * 2 3313. Grotefend, G. A., die Gesetze u. Verordnungen nebst den sonstigen Erlassen f. den preußischen Staat u. das Deutsche Reich. Jahrg. 1876. gr. 8. 7 ^ 20 H. 3314. Schmitz, F., der Dom zu Coeln, seine Construction u. Ausstattung. Historischer Text v. L. Ennen. 23 — 25. Lsg. gr. Fol. s. * 6 3315. Pierer'S neuestes Universal-Conversations-Lexikon. 6. Aufl. 87. u. 88. Hft. gr. 8. ä, 50 H. 3316. Reuter, R., die vereinigte freisinnige Partei, gr. 8. * 80 H. Dcit L Co. in Leipzig. 3317.6» irois-kez mouä, L., Fesamwelts ^bdavälrinxen 2»r all- ^r. 8. * 1 ^40 L>. ^ ^ ^ 60L.. ' ' 0 ^ 8t 6^ ä^ItO ^0^6^ v 2^ ^ ^r. 8. * 2 ^ 5o'^. 3324. Zcroni, F., Kaistr Otto III. Ein Trauerspiel, gr. 8. * 2 80 H. 3325. Kaiser Wilhelm. Ein Abriß aus feinem Leben u. Wirken v. e. süddeutschen Offizier. 16. * 80 H. C. F. Winter sche Verlag»!,, in Leipzig. 3326. Perty, M., der jetzige Spiritualismus u. verwandte Erfahrungen der Vergangenheit u. Gegenwart, gr. 8. * 6 3327. >Vr»xuvr, äas LisevbaliQwesoll als 6lie6 6. Verlcelirsvsssns, 3328. -j-Berthold, G., Unterm Türkenjoch, od. Kampf gegen Tyrannei. 12. Hft. gr. 8. 40 5.. 3329. -s-Floru, H., e. Freimaurer. Roman. 1—3. Hft. gr. 8. ä. 50 H. Wunderlich in Leipzig. 3330. Le Mang, G., das Bolksschulzeichnen im Dienste der Pädagogik- gr. 8. * 1 50 L>. 3331 Rochlich, G., 40 dreistimmige Choräle. Zum Schulgebrauche. 8. * 45 H. 3332. Schumann, K. F., die höhere Volksschule namentlich in ihrem Ver hältnisse zur Realschule 2. Ordnung. Vortrag. 8. * 50 H. Nichtamtlicher Theil. Buchhandel und Parteiwcscn. Aus Frankfurt a. M. datirt, lies unlängst folgende Notiz durch die Presse: „Ein hiesiger Buchhändler hat an seine Abonnen ten ein Circular erlassen, in welchem er denselben mittheilt, daß er künftighin die »Gartenlaube« wegen ihrer unchristlichen Tendenz und weil keine Aussicht vorhanden sei, daß sie solche ausgebe, nicht mehr verbreiten werde." In ihrer kurzen, trockenen Fassung, die keines Cvmmentars bedurfte, charakterisirte diese Notiz von vorn herein selbst treffend und zur Genüge die eigenthümliche Nachricht, welche sie brachte: Wer sie las, lächelte verwundert. Und doch gibt sie auch zu ernsthasten Bemerkungen Anlaß. Mancherlei Fragen drängen sich bei ihrer Lectüre auf; zunächst scheinen darüber Mei nungsverschiedenheiten zu herrschen, ob der Buchhändler als solcher Parteimann sein kann und darf, ob es ihm gestattet ist, seine Per sönlichen Ansichten über die großen, streitigen Fragen der Zeit in sein Geschäft als ausschlaggebende Maximen zu übertragen und wenn ja — in welchem Maße. Was den Verleger betrifft, so scheint ihm gegenüber diese Frage durchaus und möglichst unbedingt bejaht werden zu müssen. Der Verleger trägt, auch wenn er nicht gleichzeitig der intellectuelle Urheber seiner Unternehmungen ist, eine gewisse moralische Verant wortlichkeit für den Werth und die Tendenz derselben; unter seiner Flagge, oft nicht einmal gedeckt durch den Namen des Autors, geht das Werk in die Welt; er befindet sich — es ist hier natürlich immer nur von der Herausgabe von Tendenzschriften über streitige allge meine Tagessragen die Rede — in ähnlicher Lage wie der Ches- redacteur einer großen Zeitung, welcher von zahlreichen, ihm be kannten und gesinnungsverwandten Mitarbeitern Beiträge erhält und dieselben veröffentlicht, nachdem er ausgeschieden hat, was seinen eigenen Grundsätzen und Bestrebungen stracks zuwiderläust oder feindlich cntgcgentritt. Je nach der Individualität des Betreffenden, werden manche toleranter, andere strenger dabei verfahren. Haar scharfe Grenzen lassen sich da immer schwer ziehen, wo als letzte^Jn- stanzen Tact und Gefühl zu entscheiden haben. Aber es kann unse res Erachtens ebensowenig wie der Chesredactenr eines periodischen Unternehmens der Verleger einzelner Schriften, welche zu den so cialen, politischen und religiösen Tagessragen Stellung nehmen, Ansichten und Ausführungen zur Publikation verhelfen, welche
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