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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.05.1924
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1924-05-23
- Erscheinungsdatum
- 23.05.1924
- Sprache
- Deutsch
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x° 12l, 23. Mai 1924. Redaktioneller Teil. Hübel L Denck. Großbuchbinderei, Leipzig: Füllfederhalter- und Bleistifttasche aus Leder. Köllner, A., Großbuchbinderei, Leipzig: Taschennotizblock mit Bleistift. Ldr. Leipziger Buchbinderei A.-G. vorm. Gustav Fritzsche, Leipzig: Wochennotizkalender. Ldr. Spamersche Buchbinderei, Leipzig: Empfehlungsschrift: Warum mir Bücher schön binden. Text von H. Nitz, ge schrieben von Hans Hascher. Wincor-Fakstiniledruck von der Spamerschen Buchdruckerei, Leipzig. Sperling, H., Großbuchbinderei, Leipzig: Riesenbleistift für den Chef. Du vom Iluoü? 1.—lOO. Taus. 7l 8. lllookbuoü. Toxi uuck Lilckor in lüuoloum ^ssoüvitlsv von 8. Holtboü u. -X. lLacksmaobor. Laackirolorisit.) — 2 Losl- üartoa mit llilckoru aus ckom lliboluuAou-ieilm. Elwert, N. G., Verlag, Marburg a. d. L.: Ein Blatt mit einem Spruch aus Selchow: Von Trotz und Treue. Habbel L Naumann, Regensburg, C. G. Naumann, Leipzig, Renker L Söhne, Zerkall u. Düren: Hinter den Mauern und vorm Tor. 6 Blätter aus dem Mappcu- werk „Die alte Stadt" mit Texten von Wackenroder, Goethe und Karl Frenzcl, eingel. von Or. Friedrich Schulze. Über reicht von Verleger, Drucker und Papierfabrik Kantate 1924. 23 S. u. 6 farbige Tafeln. Qu.-4°. Hansa-BerlagfürLiteratur und Kunst, Berlin: 4 Künstler- Postkarten-Mappen: Wanderungen durch die Mark. Hoffmann L Campe, Berlin: Der Gang nach Gohlis oder Über den Buchhandel. Neudruck von I83l. Zu Can tate 1924 gewidmet vom Verlag der Zeitschrift Bimini. 32 S. 16". Koehler L Volckmar A.-G. L Co., Leipzig: Blätter für Bücherfreunde. Literarische Neuigkeiten. 24. Jahrg., Heft l. 36 S. m. 2 farbigen Beilagen. Hürstou, l-oipxig:: Osr Ois Das. dir. 2. — Das Osöov. Xr. 11. — Ois Arosss Welt. dir. 1. — Kinder Kurier vom Onkel Max. Nr. 3. Mauritius-Verlag, Berlin, und Spamersche Buch druckerei, Leipzig: Bilder-A, B, C. mit einigen Gedenk sprüchen für Kinder. Stralsund 1788. (Probe aus dem demnächst erscheinenden Werke: Alte vergessene Kinder bücher.) 12 S. 12°. Perthes, Friedrich Andreas, A.-G., Gotha: (Friedrich Perthes): Der deutsche Buchhandel als Bedingung des Da seins einer deutschen Literatur. Neudruck. 44 Seiten m. Bildnis. Rauch, Karl, Verlag, Dessau, und Carl Schünemann Verlag, Bremen: Der Vorhof. Heft 2 und Der Ernte wagen. Heft 2. Beide Hefts sind Ottomar Enking ge widmet. Verein Leipziger Kommissionäre, Leipzig: Der Verkehr über Leipzig. Ein Handbuch für alle Angehörigen des Buchhandels. 319 S. Hlwd. Verlag „Der Sturm" G. m. b. H., Berlin: Ein Kunstblatt. (Lag nicht vor.) Widder-Verlag G. m. b. H., Berlin: Das Tabakskollegium. Für Lebenskünstler und Freunde der Behaglichkeit. Heft l. 37 S. mit vielen, z. größten Teil farbigen Abbildgn. 4". Infolge der großen Zahl von Teilnehmern am Kantate-Festessen, dis sich erst verspätet anmeldeten, wurden die Auflagen einiger Festgaben von den Spender-Firmen zu niedrig bemessen. Es konnten daher einzelne nicht an alle Anwesenden zur Verteilung gelangen. ZurKantatefeier desBuch Handlungs-Gehilfen vereins zu Leipzig wurden verteilt: Taschenbuch für den Buchhandel. Den Teilnehmern ge widmet vom Bitchhandlungs-Gehilfen-Verein. (Die Her stellung wurde kostenlos ausgesührt von den Firmen: Julius Börsenblatt f. den Deutschen Buchhandel. 91. Jahrgang. Biandstätter, Julius Hager A.-G. und Sieler L Vogel, sämtlich in Leipzig.) Enthält u. a. einen Aussatz: Welche Leistungen werden von einem Buchhandlungsgehilsen erwartet? k'sst.liock 2ur lllnntats-ls'sisr 1924. (Ovckruolrt in cksr Noss- bsrg'sobsn Luobckr-, l-oipria) Füllfederhalter- und Bleistifttasche. Gewidmet von der Großbuchbinderei Hübel L Denck in Leipzig. Taschennotizblock mit Bleistift, gewidmet von der Leipziger Buchbinderei A.-G. vorm. Gustav Fritzsche. Taschennotizblock, gewidmet von Gebr. Hofsmann, Groß buchbinderei in Leipzig. 6 farbige Postkarten, gewidmet von Fischer L Wittig, Kunst verlag in Leipzig. Dugra-Mefse Kantate 1924. Im Anschluß an den vorstehenden Festbericht möchten wir unfern Berichterstatter über die Bugrainesse zu Worte kommen baffen. Viel Freudiges bann er freilich nicht melden, sondern er gibt eine ganz andere Stimmung wieder, als wir sie im obigen Festbericht zum Aus druck bringen konnten. Das Geschäft auf der Bugra scheint sehr flau gewesen zu sein, und es dürfte deshalb wohl der Wunsch angebracht sein, das; der Buchhandel «sich einmal darüber ausspricht, ob die Kantate- Bugramesse für die Zukunft noch weiter aufrechte vH alten werden soll. Das Börsenblatt wird gern einer sachgemäßen Erörte rung und neuen Vorschlägen Raum geben, damit bis nächstes Kantate die Angelegenheit geklärt werden kann. Unser Berichterstatter Herr Leopold Hagemann schreibt: »Hab' ich den Markt und die Straßen doch nie so einsam gesehen«, an diese Goetheschen Worte mußte ich denken, als ich am Kantate- Sonntagmorgen meine Schritte zu der in der Petersstraße gelegenen Bngrg-Messe lenkte. Fast kein menschliches Wesen auf der Straße, kein Ausflügler belebte sie Gegend, hier und da klapperte ein Drosch- kengaul mit seiner Fuhre zum Bahnhof; still und verlassen lag der Marktplatz in stolzer und beschaulicher Nicht da. Banges Ahnen durch zitterte meine Brust; sollte diese Ruhe sinnbildlich auch der Kantate- Messe ihren Stempel aufgedrückt haben? Meine Furcht war bei näherer Besichtigung der Ausstellung nicht unbegründet; ich hatte beim Durchwandern der Gänge sowohl als auch beim Besuch der einzelnen Kojen das Gefühl, hier müßte »Schäfers Sonntagslied« gang besonders schön klingen, am wirksamsten »Ich bin allein ans weiter Flur«. Auch die mit Recht so beliebte »Morgenglocke« fehlte nicht: von weitem drang das Klingeln der Elektrischen an mein Ohr. Wie soll es denn auch dem Kantate-Besucher möglich sein, die Aus stellung zu besuchen, wird doch an den Tagen seine Gegenwart in allen möglichen Versammlungen, Besprechungen gefordert; ist es chm doch zur heiligen Pflicht gemacht, anwesend zu sein und nicht zu schien. Selbstverständlich spielt die Geldknappheit eine große, wenn nicht die größte Nolle, sie mag auch manchen veranlaßt haben, unsere Stadt bereits am Montag früh zu verlassen und die Freuden des Montag-Abends nicht auf sich wirken zu lassen. Vor den Leistungen der Aussteller kann man nur — und das muß immer und wieder betont werden — die allergrößte Hoch achtung Haben, und ihren Mut, trotz den wenig günstigen Aussichten, muß man bewundern. Denn wenn auch, vor allem in den »höheren« Regionen des Bugra-Hauses, es in manchen Kojen wie am ersten Schöpfungstage aussah, auch manche Tische wie »abgeleckt« sich aus- nahmcn, so ließ doch an Vollständigkeit, an Reichhaltigkeit der ausge stellten Literatur auch diese Ausstellung nichts zu wünschen übrig. Tut-ench-Amun >(F. A. Brockhaus, Leipzig) scheint, dank den an vielen Orten gehaltenen! Vorträgen über das Buch, noch immer seine Anziehungskraft auszuübcn und auch den Verlagsbuchhandel i,m all gemeinen zu der Ausgabe von Büchern über Ägypten, sowie von Kata logen über die bei den betreffenden Verlegern erschienene, Aegypten behandelnde Literatur veranlaßt zu haben. Darauf deutet das Ver zeichnis der I. C. Hinrichs'scheu Buchhandlung »Neuere und neueste Aegyptiaca« hin. Es ist untunlich und liegt mir aus leicht verständ lichen Gründen auch fern, einzelne Verleger in besonders hervor ragender Weise zu loben und ihre Veröffentlichungen andern, was Ausstattung usw. anbelangt, als Muster vorzustellen. Im Gegenteil, ich habe den ganz allgemeinen Eindruck gehabt: unser Buch bleibt auch in der Folge das »d c u t s ch e« Buch auf das wir stolz sein können und das auf seiner Höhe zu erhalten durch tat kräftiges Eintreten für seine Verbreitung die heiligste Pflicht l6l
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