Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.05.1877

1934 Gehilfenstellen u. s. w. 11-116, 23. Mai. Gehilseilstcllen, Lehrlingssteücn u. s. >v. Angebotene Stellen. (19282.) Ich suche Pr. I. Juni einen tüchtigen event. die selbständige Führung des Sortiments übertragen werden kann. Gehalt 1200 Mark. Nur Herren, welchen an einer dauernden Stellung gelegen ist, wollen sich melden. Miltweida. Polytechnische Buchhandlung (R. Schulze). (19283.) Ein tüchtiger jüngerer Verlags gehilfe findet sofort bei mir Stellung. A. Hartlcben in Wien. (19284.) Zum I. Juli suchen wir einen jüngeren Gehilfen, der schnell und sicher arbeitet und mit allen im Verlage vorkommenden Arbeiten voll ständig vertraut ist. Gleichzeitig wird für einen jüngeren im Sortiment bewanderten Gehilfen eine Stelle frei. Offerten, denen Zeugnisse beizufügen sind, erbitten direct. Berlin LV., Linkstraße 15. E. Bichleler L- Co.. Hofbuchhandlung. (19285.) Wir suchen für unser Verlagsgeschäft zu möglichst sofortigem Antritte einen durchaus tüchtigen, zuverlässigen und mit allen vor- kommendcn Comptoirarbeiten vollkommen ver trauten Gehilfen. Kenntniß der französ. Sprache ist noth- wendig. München, im Mai 1877. Mey L Widmaycr. (19286.) Für sofortigen Antritt oder auch bis 15. Juni suche ich einen tüchtigen Gehilfen, der gute Sortimentskenntnisse und große Gewandt heit im Verkehr mit dem Publicum besitzt, sowie selbständig zu arbeiten versteht. Kenntnisse in der Musik sind unbedingt nothwendig. Anfangs gehalt 1200 Mark. Aschaffenburg. A. Wailandt, Buch-, Papier- und Musikalienhandlung. (19287.) Von einer Leipziger mittleren Ber- lagshandlung wird ein zweiter, an genaues, der eine saubere Hand schreibt. Gehalt vor läufig 1200 Mark pr. anno. Offerten, wenn möglich mit Photographie, sind an Herrn Buchhändler R. Hartmann in Leipzig unter Chiffre LI. L. zu richten. (19288.) Für ein norddeutsches Musikalien- Geschäft — Sortiment, Verlag und Leih- Jnstitut — wird ein tüchtiger Gehilfe gesucht. Gef. Offerten mit Zeugnissen an Herrn Bern hard Hermann in Leipzig. (19289.) Wir suchen zu möglichst sofortigem Antritt einen jungen Mann mit besten Zeug nissen, der die aus der Hauptbuchführung sich ergebenden Nebenarbeiten schnell und correct erledigen kann. Es ist nicht unbedingt nothwendig, daß der Betreffende ge lernter Buchhändler sei. Offerten mit Angabe der Gehaltsansprüche erbittet direct I. G. Cotta'sche Buchhandlung (19290.) Ein junger Mann mit guten Schul kenntnissen kann bei mir als Lehrling eintreten. Mannheim. Tob. Löffler. Gesuchte Stellen. (19291.) Ein in allen Zweigen des Buchhandels wohl erfahrener junger Mann, 24 Jahre alt, der in ihm 8 Jahre thätig, bereits ver- t rauensvolle selbständige Stellen in Nord-, Süd-, Mittel-Deutschland, Oesterreich (Wien) ein nahm, sucht sogleich oder später Stellung, am liebsten als Leiter einer Filiale; derselbe erfreute sich derLiebe seiner Chefs und sehr feiner Referenzen. Off. sub 6. L. ^ 1. an die Exped. d. Bl. Besetzte Stellen. von mir ausgeschriebene Gehilfenstelle hiermit zur Nachricht, mit bestem Dank für freundliche Offerte, daß dieselbe besetzt ist. Die eingesandten Photographien gingen heule via. Leipzig an die betr. Herren zurück. Neu-Ruppin, im Mai 1877. P. Helv. (19293.) Den zahlreichen Bewerbern um die von uns ausgeschriebene Gehilfenstelle zur Nach richt, daß dieselbe bereits besetzt ist. Braunschweig, den 19. Mai 1877. Frdr. Vieweg L Sohn. (19294.) Die unter Ldillre D. R,. II. uu8- Vermischte Anzeigen. Clichss-Offerte. sIV2SS.s Von den Illustrationen der bekannten, s. Z. bei Gust. Mayer in Leipzig erschienenen u. in meinen Verlag übergegangcncn Werke: Alte und neue Jägerlieder. Alte und neue Soldatenlieder. Alte und neue Kinderlieder. G. Scherer's Studentenliederbuch, gebe ich von jetzt an Clichös ab und berechne solche in Kupferniederschlag mit 10 H baar pro lD Ccntimeter. Ausgenommen von dieser Offerte sind die Illustrationen nach Zeichnungen Ludw. Richter'S. Ein Expl. der obengenannten Liederbücher steht als Clich^s-Katalog für 1 ^ baar zu Dienst. Leipzig, 22. Mai 1877. SUphonS Dürr. Zur wirksamen Insertion (19296.) empfiehlt sich „Die Gegenwart." Wochenschrift für Literatur, Kunst und öffentliches Leben, herausgegebcn von Paul Lindau. ---- Auflage 7000. ^ Weit verbreitet und anerkannt in den gebildeten und besitzenden Kreisen bietet die „Gegenwart" noch den besonderen Bortheil, daß ihre Inserate im Hauptblatt selbst zum Abdruck gelangen, wodurch dieselben einen integrirenden Theil des Blattes bilden und daher dauernd erhalten bleiben. Die Gebühren betragen 30 H netto baar für die dreigespaltene Petitzeile oder deren Raum. Auch Beilagen werden nach vorheriger Verabredung angenommen. Berlin, im Mai 1877. Georg Stilke. Lalenäer-Iuserat-e. (19297.) normirt: ^LtionallcLlsnäer. Sr. 8. 54. ckalirS. ^uü. 20,000. ^ Leits 9 ^ Leite 18 eins SLnrs Leite 30 ^ Deutscher ReiokLkalelläer. 16. 6. dabrS. 50,000. Leits 27 <42 Leilea). ' ^ äeu 'io. Aal LS77. JUilstrirter Hanssrrund-Kalenöer. s102SS>1 Diejenigen Firmen, denen meine Kalender- Offerte mit Probe-Kalender zugegangen ist, und welche geneigt sind, auf dieselbe zu reflectiren, bitte ich, ihre Bestellungen noch vor Ablauf dieses Mouats zu machen, da ich nach dieser Zeit nicht mehr in der Lage bin, etwaige be sondere Wünsche berücksichtigen zu können. Probe-Exemplare für 1878 stehen zu Diensten. Leipzig, Mai 1877. R. E. Höhme. 0. ÄuiMtrM's öoi7>ueliks.u61uug iu Lrüsssl (19299.) liefert 8ellneII und billiS Lel^isetles kranLÖsiseties 8ortiinent franco DeipriS. Dr'e Lv/ieckition Aese/rre/ck in rooc/re-ckiicHen L'rkencknnoen.