II 84, II, April 1905, Fertige Bücher. 8518 8. -I. Luawlg vegener, I Verlagsbuchhandlung in Leipzig. Eingang zu verschaffen, um allen Lc- miuaristen und Lehrern den Ankauf leicht zu machen, und um von vielen Seiten geäußerten Wünschen nachzu kommen, setze ich hiermit für: 7r. Samberg, Repetitorium Her Pädagogik. Ein Hilfsbuch für Seminaristen und Lehrer zur ersten und zweiten Prüfung. Nebst pädagogisch-didaktischen Winken für dieLehrerseminaristenvonSeminar- direktor Hoffmann. 181 Seiten den Ladenpreis von 2 ^ 40 H auf 1^/20 Hhcrab. 90 ^ no., 80^baru.13/12. „Diese Schrift enthält in übersicht licher Darstellung alles das, was ans der Geschichte der Pädagogik, sowie aus der allgemeinen Erziehungslehre bei der ersten und zweiten Prüfung ver wais zu wiederholen. Wir sind der festen Überzeugung, daß es sich zu diesem Zwecke ganz vortrefflich eignen wird." Monatsblatt des Lehrerbundes. Ihre betreffende Kundschaft wirdJhnen für Empfehlung dieses anerkannt wert vollen Vademecum sehr dankbar sein. Ich bitte zu bestellen und liefere bei Aussicht auf Absatz gern ä cond. Gratis zu beziehen sind: kln Lebeiuwerk Gewidmet der Erziehung der deutschen Jugend und ihren Lehrern, is Milte sie; Helttor; Otto LuL. 16 Seiten 8", Besprechungen, Vs; Valeriana und Die velmal. 2 Werke des kgl, Seminarlehrers k. bteckel. 8 S. Gr,8", Besprechungen, Aa; aie?re;;e ;agl! ISS, 8", Glänzende Besprechungen zu üali Laine, ver verlorene Sohn. „Ein großangelegter, schönerNoman/' — „Ein wirklich ausgezeichnetes Werk." Diese drei vornehm ausgestatteten Heftchen eignen sich in hervorragender Weisezur Gewinnung zahlreicher.Kunden. Jeder Sortimenter sollte sich Exemplare zur sorgfältigen lohnenden Versendung kommen lassen, außerdem sollte er den Inhalt selbst genau durchlesen. Gegen Erstattung der direkten Un kosten liefere ich auch befreundeten Fir men mit Aufdruck der Firma. Ergebenst Leipzig, Hospitalstraße 15. H. A. Ludwig Degener, Verlagsbuchh. z z j^eu! Soeben ist erschienen: s^eu! »Saalburg' ^ Roman von Hermann von sianaow. Umfang rs Sogen. Lebettet Mark r. elegant gebunüen Mark 4.—. 8e?ug;-veaingungen: a conü. mit r;°/a, Var Mi» rr /z°/o, uns II IS Mil Serechnung aes kinvanSe; vom Freiexemplar. > prove-kxpi. var mit 40°/«. Zeine Majestät Kaiser Äilkelm II, geruhte, ein kxem- plar äe; vorliegenüen Ssman; huISvollst entgegen;unehmrn uns aem Uerkasser vanü unü Unerüennung für seine Ilrvei« aus-usprechen. Die Saalburg, das alte Römerkastell im römischen Grenzwall, steht durch das große Interesse, das Seine Majestät Kaiser Wilhelm II, ihrer Wiederherstellung entgegenbringt, auch für jeden Gebildete» im Mittelpunkte des Interesses, Der vorliegende Roman spielt in der Saalburg und deren Umgebung in jener Epoche, in der der römische Grcnzwall und mit ihm die Saalburg dem Ansturm des Germanentums erlag. Der Verfasser, unterstützt durch umfassende historische, kulturhistorische und archäologische Studien, sowie durch eingehende Untersuchungen an Mrt und Stelle, läßt vor den Augen des Lesers die Saalburg erstehen; er schildert lebendig das Leben der römischen Kohorten im Feld lager, das Leben der höheren römischen Beamten in ihrer Üppigkeit und Schwelgerei, die durch die Verderbtheit der Sitten, Intrigen und Wortbrüchigkeit gegen ihre Bundesgenossen den Germanen selbst die Waffen in die Hand drücken, durch die der römischen Herrschaft für immer ein Ende bereitet wird. Die handelnden Personen sind nicht nur bloße Figuren, es sind fühlende Ulenscheu, die der Leser greifbar vor sich sieht, wenn er in unausgesetzter Spannung ihre Schicksale verfolgt, wie auch in seinen Naturschildcrungen der Verfasser diese so wiederzugeben weiß, daß der germanische Urwald in seiner ganzen Wildnis und Schönheit vor unseren Blicken entsteht, vom historischen wie belletristischen Standpunkt ist der Roman gleich viel wert, der geistig viel beanspruchende, wie auch der nur Unterhaltung suchende Leser, sie werden beide den Roman befriedigt aus der Hand legen, der nicht verfehlen wird, gerade jetzt entsprechendes Aufsehen zu erregen, um so mehr, als ich für weitgehendes Bekannt werden durch die Presse gesorgt habe. Ich bitte, recht bald zu ver langen, da ich nur auf verlangen sende. Hochachtungsvoll re'pl'g Paul List, (lerlagsblichhatitiluiig. z z z ; Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 72. Jahrgang. 465