/6 173, 27. Juli 1907. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 7443 Vsi'lLA VOIl fsM kkNjglW üllkfgstll in kr^nkkurt a/N. 8oeben orsolnsn. LM»NII 2UIQ Z<eckenduck für NelLllarbeiterIrIa88en Air Asverbliclien for1diIäun§8- u. ss3ek8ckulen. Derausxegsbsn von ». Keusclisier, Oirelctor äsr 8tä6tisobon obliAatorisobsn kortbildunAssobuion, >Villie!m Ouckes, und Lmil ^urtlie, Osbrsr a. d. Ltäctt. oblizat. InAsnieur, ^ortbiläunZssoduIsu, su krankkurt a. R. n. 1-eiI mit LU8külirlicken kereclinunxen. kreis 1.20 mit 250/g Rabatt AvKsu bar. RoebaebtunKsroll frsnr Lenjsmin ^utksrtti, Verlags-Konto. 77. köliäcksn^ ImM-W« sind orsobionen aus den Osbietsn der 0.-6. H.lpso-Ver6ins-8sktionsn in: Busses, Dalle a 8., Voran, Lambsrg, Hamburg, Rüncbsn, Lerlin, Hannover, klauen, Lonn, Innicbsn, krax, Losen, Innsbruck, 8alsburg, Ooburg, Klagenlurt, 8tuttgart, Dresden, DeipsiA, kroppau, Düsseldorf, Uns, zVarnsdork, Olsivits, Dins, sVr. Reustadt, Omunden, Rains, Vien, Oreis, Dali i/k., Llannbeim, Rittsnvvald, Wiirsburg. 8uebbanälun»sn NN diesen Orten, dis mit Vlpenvsrsins - Ritglisdsrn in Verbindung stoben, orbaltsn 5 Ronos ans bei. 8oktionsn Lur krobs su 1 Vr no. dar über Osixsig. klakats gratis. 6. ^näeMnZer L cie., Kunstverlag, Dsipsig. co üus Vergangenheit unä Segenioart. Jelies könöcken nur 30 plg. prs!8 30 pkg. 2o§. Srask. Cattüulckt « unä gebuht. lÜLlne lelbltsrlebts Selciiickte aus 6er krcuiröljlctisn ?rem6LlilLg!oli. Verlag von kutzon L kercker, Kevelaer. Üusliskerungsllelle: ?rcmr V?agner — lieiprig. Aus dem Vorwort: „Traurige Erlebnisse erzählt hier ein junger Rheinländer seinen militärpflichtigen Altersgenossen. Nach fröhlich durchlebten Iugendjahren im Elternhause tritt an ihn die Pflicht heran, Soldat zu werden. Er wurde 1893 dem 7. Illanen-Negiment in Saarburg überwiesen. Lier hat die preußische Disziplin, welche im Militärleben bekanntlich uner läßlich ist, dem jungen Soldaten einen bösen Streich gespielt; er glaubte, die strenge Mannszucht nicht mehr ertragen zu können, und faßte die fixe Idee, zu desertieren. Von diesem Augenblick an verfolgte das Unglück unseren jungen Deutschen Schritt für Schritt. Nach allen möglichen Irrfahrten trat er in die französische Fremdenlegion, in deren Dienst schon so manches hoffnungsvolle Leben vernichtet wurde." Glücklicherweise gelang es dem jungen Rheinländer zu fliehen und sich am 10. Oktober 1897 bei seinem Regiment zu stellen. Lierüber schreibt er ans Seite 111: Daß mir auch hier gleich keine Rosen blühten, kann sich der liebe Leser wohl denken. Doch habe ich den deutschen Boden mit ganz anderen Gefühlen betreten, als ich ihn verlassen hatte. Was unser junger Landsmann, der Fremdenlegionär, an abenteuerlichen Erlebnissen auf den nachfolgenden Blättern erzählt, ist in der einfachen und schlichten Weise des Ver- assers zu Nutz und Frommen des Lesers wiedergegeben. Ein heerespflichtiger Deutscher, der dieses Buch gelesen hat, wird niemals den Drang in sich verspüren, nach Frankreich zu fliehen, um mit der bekannten und berüchtigten Fremdenlegion nähere Bekanntschaft zu machen. Eine weit möglichste Verbreitung dieses Buches ist in patriotischem Sinne sehr zu wünschen. Bitten höflichste aus beiliegendem Bestellzettel zu verlangen. Lochachtungsvoll Butzon A Bercker, Kevelaer. 972'