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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.04.1908
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1908-04-27
- Erscheinungsdatum
- 27.04.1908
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
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96, 27. April 1908. Amtlicher Teil. Börsenblatt s. d. Dtschn. Buchhandel. 4679 Moritz Perle« Berlag in Wien ferner: 4691/95 Aipper, Orsmmst^ks fehles, nismisekisAo. 5 ^ 60 Asb. 6 ^il 40 Zokolovski, vrisss llolski lllustr. 4 8ds. Oed. 38 Nstejlco, koeret krdldw kolskioli. 6sb. 56 ^; OuxussusA. 92 80 OrottAsr, kosostsls uisrnsne prs.es. In Nsxxs 25 Kriedr. Emil Perthes in Gotha. 4711 'kstrieü, 9. 2. Kiekern. 2. ^nü. 80 PHSntx-Verlag, Separat-Eonto in Kattowitz. 4685 Obsrseklssiseües Verksbrsbueb kür den Inäustriebsrirk. 8ommsr- uu8AS.de 1908. 50 Lursducd Oisiksiserreieb-Lolis. 8orniners.usAS.ds 1908. 20 Polytechnische Buchhandlung A. Seydel in Berlin. 4708 '^Vsioksrt u. 8tolle, krsktisoüss Nsscdinenreednsn. II. Isil: ^IlASmeine Nsedsnilr. 3 H 60 <ß; Aeb. 4 ^ 20 August Scherl G. m. b H. in Berlt«. O 1 *Ois tVoods. Hr. snldsltsnä: LodlsnsAA, Oorvdeo. Aerdinaud SchSningh in Paderborn. 4701 *Lisü, 8tsI1unA der Lirods rur IdsoloAis von 8srm. 8odsII. 3 60 H 'Grupp, Kulturgeschichte des Mittelalters. 2. Bd. 10 geb. 11 ^ 40 *6utdsrlst, Oer Losmos. Os.. 13 L. «taackmann, Verlag in Leipzig. 4702/03 'Lrost, 8swpsr der dünAlinA. 4 Asb. 5 Bernhard Tauchnitz in Leipzig. 4709 Isuednitr Edition. Vols. 4038/39: 'Hunt, tVdite kose ok V/es>x dssk. Georg Thieme in Leipzig. 4700 *6uttrns.nn, 6rundriss der kb^sik kür Nsdisiner. 5. 4.UÜ. 3 ged. 3 80 iZ. 'Nillsr, Oedrduod der konservierenden Zsdndsilkunds. 4. ^uü. 15 ged. 16 Veit » Comp, in Leipzig. 4709 'Licdlsr, Lsnn der ^Vuoksrsr nsed dein 8.0.6. das dein 6s- vuodsrtsn Oslsiststs kondisisrsn? Os. 1 ^ 20 c). BerlagSanstalt Benziger ä, Co., A.-G. in Einsiedel«. 4690u.47l0 dienert, Oer moderne ksdnsr. II. Luü. 3 ^ 20 Asd. 4 Hsnslsr, ^rsnirrsicks dilien. III. Xuü. Oed. 3 60 -ß. dudviAS, Oie LrnsusrunA des krisstsrs in Odristus. 1 20 Asd. 1 ^ 90-). 8sek, Oss dlst. 8srs 9ssu und dis Nsnnsr. 65 Nüllsr, Os's Oöttis Orümpslvdsmmer. 1 ^ 40 kiodter, Oie dunAkrsu im Onsdsnlsbsn. Oed. in dsinvsnd 1 ^ 40 -ß; in dsdsr 2 20 in dsdsr, ssdr bisAssm, 2 ^ 60 in uneodt Lslblsdsr 3 20 in eodt Lslb- Isdsr 4 ^ 50 Wanderer-Verlag in Leipzig. 4697 LIdum v. Visrvvsldststtsr 8ss. 1 -^k. ^Ibum v. d. 8t. 6ottdsrd-Routs. 1 I. I. Weber in Leipzig. 4705 'Rheinnummer der Jllustrtrten Zeitung. (Neudruck.) 2 50 <z. Nichtamtlicher Teil Va8 Problem äer kücber- und I.e8e- ballen. Von l)r. ki. Oreve. Xus äsra Hollsuäiscüeu übersetzt von X.NI1L >1. ^rMAMLNU. Nit einer LinIeitunA von Dr. 6. I^örreilfisrA. Xs/MiA, Naas <L va» >9r<c/!tele>r, 1908. XVI, 426 Leiten Oross-Oktsv. Oedsltet 5,50 Asdundsn 6,50 Dieses Werk erschien 1906 in holländischer Sprache und fand damals sehr günstige Aufnahme, weil es die neueste und vollständigste Arbeit über dieses Gebiet war. Es ist auch jetzt noch nicht überholt, und deshalb verdiente es wohl ins Deutsche übersetzt zu werden, obschon es gerade in Deutschland nicht an Fachmännern und gründlichen Schrift stellern fehlt, die in der Lage gewesen wären, ein ähnliches Originalwerk in deutscher Sprache zu schreiben. Der Hauptwert des vorliegenden Werkes beruht darin, daß der Verfasser sich fleißig in Europa und Amerika umge sehen und die einschlägige Literatur der verschiedenen Länder sorgfältig herangezogen hat. Allerdings hat er sie nicht vollständig ermittelt; aber er hat doch die meisten wichtigeren und auch zahlreiche minder bedeutende Arbeiten (selbständige Werke, Jahresberichte und Zeitschriften abhandlungen) benutzt, um die ganze Organisation der Bücher- und Lesehallen bis in die kleinsten Einzelheiten zu erklären. Der Titel ist insofern nicht ganz zutreffend, als die Bücher- und Lesehallen im ganzen kein Problem mehr für uns darstellen. Er würde richtiger lauten: Lehrbuch (oder Handbuch) der Bücher- und Lesehallen. In dem Werke werden die einzelnen Fragen behandelt, die sich an diese Einrichtung anknüpfen, und zwar in drei große Gruppen geordnet: die sozial-pädagogische Seite, die technische Seite, die finanzielle Seite. In diesen drei Abschnitten ist ein ungemein umfangreiches Material verarbeitet, so daß es kaum einen Punkt geben wird, in dem der Verfasser den Leser im Stiche läßt. Dabei verfährt er durchweg ganz objektiv, indem er meist die Stimmen für und gegen an führt und gegebenenfalls dem Leser die Entscheidung über läßt. In den zahlreichen Fußnoten ist die von ihm benutzte Literatur angegeben, so daß es dem Leser leicht möglich ist, weitere Einzelheiten über spezielle Punkte an anderer Stelle aufzufinden. Der Verfasser, der übrigens Bibliothekar der zweiten Kammer der holländischen Generalstaaten im Haag ist, hat mit diesem Werk den Bücher- und Lesehallen namentlich in seiner Heimat einen großen Dienst erwiesen. Er hat aber auch ein sehr reichhaltiges und übersichtlich eingctciltes Nach- schlagebuch geschaffen, aus dem der Fachmann wie der Laie sich leicht Rat holen kann. In seinen Ansichten über das Wesen der Bücher- und Lesehallen huldigt er jedoch einem Irrtum, dem man übrigens auch sonst häufig begegnet. So schreibt er (S. 17): »Die Bücher- und Lesehalle muß der Ort werden, wo ein jeder, der im Fach oder Beruf, für Studium oder Liebhaberei etwas zu wissen braucht, zuerst hingeht. Das ist die Quintessenz des umfangreichen Arbeitsprogramms der Bücher und Lesehallen«. Diese Ansicht ist durchaus falsch, weil sie auf einer verkehrten Auffassung von dem Wesen des Buches beruht. Ein Buch wird in so und so viel tausend Exemplaren gedruckt, damit tunlichst jeder, der es braucht, es sich an- schaffen kann. Es wird doch niemand behaupten, daß ein Buch, das z. B. 3 ^ kostet, nur 3 ^ wert ist. Der Ver leger setzt den Preis so billig an, weil er erwartet, daß ein paar tausend Personen es kaufen. Nur wenn dies geschieht, können Autor, Verleger und Sortimenter den ihnen billiger weise zustehenden Gewinn erzielen, nicht aber wenn z. B. nur eiu paar hundert Exemplare verkauft und diese an einige tausend Personen verliehen werden. Jedermann hält es für selbstverständlich, daß er sich diejenigen Sachen anschafft, die er braucht; nur bei Büchern glauben so viele eine Ausnahme machen zu sollen. Was ich an Geräten in meinem Hause oder meinem Garten nötig habe, kaufe ich mir, und nur in einem Notfall wende ich mich an einen freundlichen Nachbar, dem ich dann auch 607'
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