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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.09.1907
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1907-09-21
- Erscheinungsdatum
- 21.09.1907
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
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^ 221, 21. September 1907. Nichtamtlicher Teil. Börsenblatt s. b. Dtschn. Buchhandel. 9431 ^xsl L. IÜL(l8rsrr ill Lslsiuxkors. ?Llw^rsii, 8., Op. 18. ItgU-bäs in I'oriv sirlss Iböms. m. Vuriutiooen k. kkds. 1 ^ 80 Lrits ILöriLs iv Ststtia. Isilrs, 6., ^.Its Lamsr^ckso. Lls-rseb k. V. 80 k. 2. 1 Hxa ILuslkksuäsl io Lslsirrskors. I4sls.rtiv, 8., Op. 32. Ko. 2. Ois bsil'ASll ärsi Lölli^s, t' 1 8inxst. m. kkts, 6sut8ob-8obvsäi8eli. 1 — Lsrenutsllg. v8.polit8.vA. p. 6v.vto cov kkts. 1 ^ 20 Laaks L Llotkov, Husik-Vsrlss in Lsrlia. Nu8iksr-Lalsoäsr, ».ll^sivsillsr äsvtsobsi-, k. 1908. 2 LLväs. xsb. 2 ^ SO ^ v. ksrlsbsr^, ^rtbur, Op. 12. Klsivs 8uits i. ?kts, mit l^ivAsr- ss.tr: u. Vortrszsüsiobsv vsrssbso. Ko. 1. krsslvckiurv u. k^ußs. Ko. 2. Nevustt. Ko. 3. Wslrsr. Ko. 4. Ospriooio. Ko. ö. tzvssi sllsKrstto. Ko. 6. Nsloäis. s 1 ^ 20 H. — Op. 13. Vrsi L1s.visrstüoks. Ko. 1. Wslä^sv^. Ko. 2. Iv bsitsroiv 8pisl. Ko. 3. k'röbliobs Wsväsrvvx. s 1 ^ 20 ^rtkur L. Sokmillt io I-sipais- Kx^slivK, Osorx, Op. 134. koivsvrs k. kkts. 60 — Op. 143. Kg. Oooäols x. kisvo. 1 ^ 20 ll^vss, §rsvlr, Op. 49. 8ovsts. (0) k. Or^. 6 ^k. Ie. Sokvaon io vüsssläork. 8ill8iA, kgtrvs, Op. 21. Nisss pro äskuvetis coio 8s<iosotia st »llibsrs« sä äuss vocss seyuslss Or^svo vsl Ksrivovio voivitsvts. ksrt. u. 8t. 8°. 2 ^ 20 ^ 'o. I,. SokvaQH io vüssslrlork ksrosr: Wivtsr, 0., Op. 32. 2o Lotblelisill Asborsv. Lrippsvspisl usob sltsv Vollrs-tVöiSvsolitslisäerv k. xsio. Obor, Nsvvsrobor, krsvsv- clior o. 8oli io. kkts (oä. Ksriv., Isbsväso öiläsrv u. vsrbivä. Oslrlsivstiov). ?srt. 2 40 ^ *o. Oborst. 1 ^ *o. IsrtduoS. 20 ->) 'o. 8°. Xrvocl Stranok io I-sipsiz. Kokklvsvv, ^ritr, Op. 11. Do lisbsr KoZsl äu, k. ULoosrobor. ?srt. u. 8t. 8°. 1 ^ 20 -Z. Verbotene Druckschriften Das Königl. Amtsgericht zu Adelnau hat durch die Be schlüsse vom 17./21. 8. 1907 die nachstehend benannten drei Druckschriften: 1. Csvsrsl 9sv Hsnr^lr Osbrorvslri, äorvöäos Isgiovöw polslrieü, Lemberg, Verlag des Stanislaus Staszic- Vereins 1889. 2. 'Wisla, I'suts^s oaroäova, Posen, Verlag und Druck vou I. I. Kraszewski (vr. W Lebinski) 1883, 3. Wstolstoia rooroios äais 3. Nsjs rolru 1791 luäovvi poisllismu ts jssas lrsrtlrs ärisjüvr ojor^st^ob posrvisos ll-sob, i vvovv Kslrlsäsm autora 2ärullg.rui 9. Oeaioslrisgo v Oroälru 1892, auf Grund des Z 130 St.-G.-Bs. beschlagnahmt. — Ostrowo, (Bez. Posen), 10. September 1907. (gez.) Der Erste Staatsanwalt, j (Deutsches Fahndungsblatt Stück 2S83 vom 19. September 1907.) Nichtamtlicher Teil Der französische Verlagsbuchhandel auf dem Weltmarkt. Der Pariser »lHatin« ist bekanntlich eine sehr geschäfts tüchtige Zeitung; über seinen Charakter etwas auszusagen, dürfte sich erübrigen. Wie die geistesverwandte und noch bekanntere englische Schwester, die »vail^ Null«, handhabt auch der Natin meisterhaft die Reklame, hat er doch eben erst goldne Medaillen geprägt, um Verdienste anzuerkennen, und die große Reklamefahrt Peking—Paris in Szene gesetzt. Um in stillen Zeiten, wenn Skandalaffären nicht zu finden sind, die Spalten zu füllen, hat er eine rSsetiou oom- looroiols« erfunden, in der er es für seine Pflicht hält, auf öffentliche Übelstände — nach seiner Meinung — und auf drohende Gefahren hinzuweisen, die dann einer öffentlichen Besprechung und Untersuchung unterzogen werden. Zurzeit wird der französische Verlagsbuchhandel und sein inter nationaler Absatz im »lUotin« behandelt. Wir wollen von den Artikeln und Meinungsäußerungen, die von Hugues Le Roux gezeichnet sind, in der Reihenfolge ihres Er scheinens hier Kenntnis nehmen. »Frankreich erzeugt nicht nur Automobile, Weine, Früchte und Damentoiletten, sondern auch Bücher, in denen seine Philosophie, Wissenschaft, Literatur und Kunst zum Ausdruck kommen. Werden diese gut auf dem Weltmarkt verkauft? So gut wie früher? — Genügend, um französischem Geiste bei der heutigen Konkurrenz seine Weltstellung zu erhalten?« So lesen wir in der Einleitung des ersten Artikels. Diese Frage interessiere in erster Linie die Schriftsteller und berühre auch die Industriellen und Händler, die den »ortiels lronyois« schüfen und von seinem Vertrieb lebten. Diesen liege daran, daß sich außerhalb Frankreichs eine Kundschaft von genügend entwickeltem Geschmack bilde, die ein hervorragendes Erzeugnis von Konkurrenzfabrikaten unterscheiden könne; für diese sei das französische Buch der beste Reisende. Schließlich verlangten auch die Kreise, denen die auswärtige Politik anvertraut sei, daß sich französischer Geist diejenigen Völker erobere, die wir jetzt in den Kreis der Mächte eintreten sehen. Nur so könne sich Frankreich den Vorrang erhalten, der durch den Gebrauch des Französischen als anerkannter Sprache der gesamten Diplomatie zum Aus druck komme. Die Frage: Kauft das Ausland französische Literatur? sei deshalb von Bedeutung. Die Ab- oder Zu nahme des Absatzes nach dem Ausland gebe Bescheid, ob französischer Einfluß falle oder steige. Wenn es einen Weltmarkt für das Buch gäbe, müsse er sich alle Tage vergrößern, denn alle Völker studierten jetzt fremde Sprachen. Kaufleute, um ihre Geschäftskreise zu er weitern, Gelehrte, um sich in den von ihnen gewählten Spezialwissenschaften zu vervollkommnen, die Wißbegierigen, um genau zu wissen, was überall vorgeht. Deutschland, Österreich-Ungarn, Belgien, Dänemark, die Vereinigten Staaten, Frankreich, Großbritannien, Holland, Italien, Norwegen und die Schweiz — 314 Millionen Menschen — veröffentlichten alljährlich über 80 000 neue Werke, das heißt durchschnittlich ein Werk auf 3 920 Einwohner. Die Produktion sei in den einzelnen Ländern aber verschieden; die Schweiz sei das literarisch fruchtbarste Land, hier komme auf je 448 Ein wohner einer, der alljährlich ein Buch schreibe und es ver öffentliche. In Holland komme auf je 1600 Einwohner ein Autor mit einem Werk in seiner Landessprache, in Dänemark auf 1618, iu Deutschland auf 2085, in Belgien auf 2700, in Norwegen auf 3146, in Frankreich auf 3180, in Groß britannien auf 4642, in Italien auf 5320, in den Ver einigten Staaten auf 10 171 und in Österreich-Ungarn auf je 20 454. Man sähe, daß die Anstrengungen, die die ein zelnen Völker machten, um zu leben, in direktem Verhältnis zu der Tätigkeit stünden, die sie durch das Buch entwickeln, um ihren Ideen und den Erzeugnissen ihrer speziellen Kultur Verbreitung zu schaffen Die überwiegende Bedeutung des englischen Bücher marktes, also Großbritanniens, der Vereinigten Staaten, der 1228»
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