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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.11.1908
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1908-11-11
- Erscheinungsdatum
- 11.11.1908
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19081111
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12860 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. ^ 263, 11. November 1908. »Jeder Verleger, der Mitglied des Vereins der Deutschen Musikalienhändler ist, verpflichtet sich nach Vorlage von Beweisen, unverzüglich gegen solche Handlungen und Verkäufer, welche diese Verkaufsbestimmungen nicht enthalten, durch gerichtliche Klage vorzugehen. »Verleger-Mitglieder, welche sich weigern, diesem Verlangen zu entsprechen, können auf Grund der §§ 12 und 19 der Satzungen des Vereins der Deutschen Musikalienhändler aus schlossen werden. Der Vorstand ist in diesem Falle verpflichtet, beim Börsenverein der Deutschen Buchhändler den Ausschluß dieser Firmen von den buchhändlerischen Verkehrseinrichtungen (Nach: »Musikhandel und Musikpflege«.) * TaS amerikanische Journal für Lortirnentsbuchhand- lnngen. — Das Bestreben, mit möglichst geringer Mühe eine Übersichtsbilanz aufstellen zu können, hat zur Ausbildung einem tabellarisch geführten Journal (Bilanzjournal) auf die einzelnen Konten verteilt werden. Es ist dies die sogenannte amerikanische Buchführung, die ihrer Kürze und Klarheit die steigende Aufnahme bei der Geschäftswelt verdankt. Die Buchführungsweise ist so logisch und verständlich, daß wohl jeder 2. das Kontokorrentbuch; 3. das Hauptbuch und 4. das Jnventur- und Bilanzbuch. Natürlich muß besonderen Eigentümlichkeiten einzelner Geschäfte durch Einführung entsprechender Hilfs- und zur Anwendung bringen lassen, weil das amerikanische I' irnal, das wichtigste und Grundbuch des ganzen Systems, in se. er ge wöhnlichen Form nicht auf das dem Buchhandel eigene Kredit system Rücksicht nahm. Die Geschäftsbücherfabrik von G. Hornung in Unna bringt nun ein amerikanisches Journal in den Handel, das erweitert ist durch ein besonderes Konto für den buchhändlerischen Kreditverkehr. Die Mehrarbeit, die dieses eingeschaltete Konto erfordert, ist ganz unbedeutend, denn manche Eintragungen ringe Mehr an Schreibarbeit hat man aber den großen, nicht zu verkennenden Vorteil, die gesamte Wertbewegung des Geschäfts stets übersichtlich mit bestimmten Zahlen vor Augen zu haben. Die Firma Hornung hat der Redaktion dieses Blattes ein gedrucktes Schema dieses Journals mit Eintragungen und Er örterungen des Systems vorgelegt, das wir der Beachtung aller Interessenten empfehlen möchten. Die Führung des Kontos für den buchhändlerischen Kreditverkehr, durch das also dieses ameri kanische Journal für das Sortiment erst nutzbar gemacht wird, erläutert Herr Hornung mit folgenden Worten: . »Auf diesem Konto wird jede auf Kredit bezogene Sen dung, die zur nächsten Ostermesse zur Verrechnung gelangen soll, eingetragen; ganz einerlei, ob es sich um Bezüge für feste Rechnung oder um Kommissionsgut handelt. Die Hauptsache ist, für die erhaltenen Werke ohne viel Zeitverlust bestimmte Zahlen zu erlangen. Zu diesem Zwecke legt man sich eine Zahlenliste an, ein Heft, welches nur und ^-Kolonne enthält. Wöchentlich oder monatlich überträgt man summarisch die so festgestellten Beträge in das Journal. Von hier aus werden monatlich die Gesamtsummen in das Hauptbuch (worin hierfür ein sogenanntes Sachkonto errichtet ist) übertragen.« Nach Schluß der Ostermeßarbeiten wird dieses Sachkonto in der üblichen Weise dadurch abgeschlossen, daß man den Beträgen für gelieferte Bücher die Summen der Remittenden, Disponenden und der Ostermeßzahlung gegenüberstellt. Sonst ist die Buch führungsweise ganz dieselbe wie in anderen kaufmännischen Geschäften. Nach einer Postenkontrolle überträgt man monatlich die Summen der verschiedenen Konten aus dem Journal in das Hauptbuch und erhält so eine Rohbilanz, also mit wenig Arbeit eine sichere Übersicht. Durch das Journal kommt das Waren-> allzuviel Arbeit erfordert, prüfe auch das von Herrn Hornung in den Handel gebrachte Journal. Das gedruckt versandte Schema mit Buchungsbeispielen und Erläuterungen macht alles hinreichend klar. * Neue Bücher, Kataloge usw. für Buchhändler: st woäsrns Oeor§68 a Rari8. 8". 50 8. No. 3522—4263 8°. 48 8. 888 Nrn" ^^ lrnr. 1 rankner ln beipriA. Empfehlenswerte Bücher aus C. F. Amelangs Verlag in Leipzig. (Gegr. 1806.) 12°. 12 S. (Mit Raum für Sortiments- Schweizerische Jugendschriften. Verzeichnis empfehlenswerter Jugend-Lektüre aus dem Verlage Art. Institut Orell Füßli in Zürich. 8°. 32 S. mit Illustrationen. No. 3,4. 8°. 8. 37^-68. No. 1993-2321. ülir 2 'paR-1n unck No. 11. November 1908. 8°. 8. 161—176. ^ ' No. 71: 8kön1itteratur. 8°. 80 8. 4055 Nrn. No. 72: OnAäorn8böeker. 8°. 19 8. 872 Nrn. Obevillet a. Rari8. 8°. 16 8. ALN» No. 10. Oktober 1908. 8°. 8. 145—160? N<?3477—3897. ^unck^ bonckon.0^1908. N<? 1. 8 8^/—16.^ ^ ^ 8?"^42^ ^500 Nrn/' beek). — ^ntigu.-Natal OS 102 vonUt. Oreutser vorrn. Ai. Nempert? (Nans Oreutrer) in Sueben. 8°. 73 8. 1517 Nrn. Il1u8trierte kreiZliste über 8preebwa8ebinen unck Rbono^ra^ben Ne Louyuineur. Revue bib1io§rapbique cke livres aneiens et mo- 6ranÜ8-^ u§u8tin8. 8. ^.nnee No. 66, Novembre 1908. 8°. 8. 445 —520. Nr. 6672—7728. No. 1, Oktober 1908. Nl.-4°. 20 8. ^lit ^bbilckunAen.
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