260. 7 November IWv. Amtlicher Teil. Börsenblatt f. d. Dlschn. Buchhandel. 12645 6. Lolimickl L 6o. in frisst. 2 Lckn. 8 ./tl n. OrA. (Laria. oä. ?4te.) 1 l'kts. 60^; 4 V. 8°. 60 -Z; 4. V. u. ?Ite. 1 1 ^ 20 ' Ok 9 § Nubsr, 6. >V.. 0p. 43. 8port-LIar8oIi 4. ?kde. 1 20 4. Oreb. 2 50 *n; 4. Inlanterieinusilc 3 ^ *n. VsrlsAsduedkaiickluvA .,Styria" in Oraa. 50 L n. 8t. s. 10 n. Ar. 8". k. 6^. DonAsr in Löln a./lib. ko^er, I?erck., 24 Opsrn-kotpourris nus Op. 36 5. ?4te. Lekt 3. 4. ä 1 ./O Universal-LcHtiov ^..-O. in ^Visn. (OriAinal-VerlaA: Lallter in 4,gip2iA.) 2 6cke. ä 3 50 ^ n. 4e1ck. sOliAinal-Verlag: 6ots «ö Loelr in tierlin.) 3 ^ n. 4. 6. Xlavislunterriobt. 3 Lcko. ;> 3 n. 3 ^rr. 2» 2 Lckn. v. widert Illrieü 2 50 c). <1. I>a,A6.) Ls4t. 2. (1. u. 3. I^aAe.) a 3 n. 8öekt,inA, Lmil, Op. 36. Irio-^lbuni 4. äis -luAoock k. ?kte, V. n. Veello 3 Lette. > 1 ^ 20 ü 1 ^ 50 6n§s. Lekt 5. Op. 15. 5 Inecler, boeb u. mittel. Lekt 6. Op. 17. 6 bieäer, boeb u. mittel. L-'kt 7. 0,>. 33. 4 Inerter. Lekt 9. Op. 43. 3 lnecler, k-^eb u. tiek. Lekt 10, 11. Op. 56. 6 Ineäer. I. II (nur 4,a Luit. Op. 10. Lo. 8. Ls l ur ckog ^Iort8. Op. 19. L >. 2. L >. 2. Oeeile. Oji. 29. Li. 1. lieve erepuseulaire. Op. 32. öiix I. — Op. 27. L". 3. lnvitn seAreto p. I Vrix av. ?ianc>, texte 4ran«,ai8 et italien. I 25 Vollr8lie6e>, 101 unAarigeke, (^laAzar Lepckal) 4. OesavA m. I'kto, ?kte. (Original-Verlag: Oliallier ^ Öo. in Ilerlin.) 3 50 H n. ^Vilm, Li e., Op. 8. 8elin66Üoeken. 8eeli8 Xlaviergtnelre. 2 u. Otir.H'ribckriek Vio^veA, O. in. d H. in Lsrlin-Or. Diedrertslcks. 8eiäel, Otto, 4lin 6ru88 an clen Lai^er, 4. Lüvnerebor m kleeb- sOreb.-8t. in Xd8oüri4t.) 0bor8t. 80 ^ n. §r. 8". Verbotene Druckschriften. Königlichen Landgerichts I vom 15. Oktober 1908 ist für Recht Berlin, 30. Oktober 1908. (Deutsches Fahndungsblatt Stück 2929 vom 5. November 1908.) Nichtamtlicher Teil. Zur Rabattfrage. <Bg>. Nr. 207. 2S2, SZI, 23g, 2tS, 247, 2S7 d. Bl.) Unterzeichneter Vorstand erklärt sich hierdurch mit dem Vorgehen des Verbandsvorstandes in Sachen der Rabatt frage und den bisher veröffentlichten Zustimmungen durchaus einverstanden. Nachdem vier Monate seit den Verlegervereins-Beschlüssen Kantate 1908 verstrichen waren und nur einzelne Verleger Ernst gemacht hatten mit der Rabatterhöhung, handelte der Verbandsvorstand durchaus pflichtgemäß, als er endlich seine abwartende Stellung aufgab und den Verlegern die dringend notwendige Verbesserung der Rabattverhältnifse nochmals ans Herz legte. Daß der Verbandsvorstand damit recht gehandelt hatte, bezeugen nicht nur die Zustimmungen hervorragender Vereine, sondern namentlich die Zusagen einer stattlichen Zahl angesehener Verleger. Dem Vorstände des Verlegervereins war Gelegenheit geboten, bei einer im Buchhandel durchaus notwendigen Re form fördernd einzugreijen. Er zog es aber vor, in seiner Erwiderung gegen den Verbandsvorstand an Worten zu deuteln und den Kern der Sache unberührt zu lassen. Wer seine Augen nicht verschließt, muß zugeben, daß es höchste Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 7b. Jahrgang. Zeit wird, die Erwerbsverhältnisse für das Sortiment günstiger zu gestalten. Trotz der allgemeinen wirtschaftlichen Depression über schüttet der Verlag nach wie vor den Büchermarkt mit einer Flut von Literatur, die unbedingt, wie jede Überproduktion, viele Mißerfolge und Geldverluste zur Folge haben muß. Die weitere Folge davon ist, daß die gute Literatur durch das viele Unkraut und Überflüssige erstickt und dem Sortimenter, neben vielen nutzlosen Kosten und Zeit aufwand, die nachhaltige Verwendung für gute Bücher sehr erschwert wird. Man kann es keinem Sortimenter verdenken, wenn er sich bei seiner Tätigkeit von günstigeren Gewinnaussichten leiten läßt. Wir aber halten es nach wie vor für die Auf gabe des Sorlimentsbuchhändlers, außer den leicht verkäuf lichen Brotartikelu und der Tagesliteratur seine Kraft und Aufmerksamkeit auch guten wiffenschaffentlichen Werken zu widmen. Um dieses wieder mehr zu ermöglichen, muß das Sortiment günstiger gestellt werden. Die Rabatterhöhung seitens einzelner Firmen genügt nicht, sie mutz in der Mehrheit erfolgen. Mindestens 30 Prozent Rabatt in Rechnung und 35 Prozent gegen bar müssen die Regel werden. Von der verbesserten Stellung des Sortiments wird nicht in letzter Linie auch der Verlag Nutzen haben. Die gemeinsame Förderung durch Verlag und Sortiment ist