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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.11.1908
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1908-11-10
- Erscheinungsdatum
- 10.11.1908
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
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- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19081110
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190811103
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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12786 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. — Sprechsaal. ^ 262, 10. November 1908. Zu § 12, Punkt II. Punkt VII, unterblieben ist.« Diese Bestimmungen treten mit dem Tage der Kund machung in Wirksamkeit. * Neue Bücher, Kataloge usw. für Buchhändler: Xuktions-LatLloAS von ^rscksrilr Nulls r <L Oie. (^. ^V. N. Lsaux-^rts. ^robihsoturs sto. ste. 8". 251 8. 2046 Xrn. ^1908. ^ ^ "(vbl' ^ 7' 8. u. 9. Deoslnbsr 1908. 1908, Nr 6 6, Nayluni. 8°. 8. 113—183. Nr. 1814—2884. Lithographisch-artistische Anstalt München (vorm. Gebrüder Tbpacher) in München. — Die Bayerische Handels bank hat den Antrag eingebracht, 100 000 ^ neue Aktien dividendenberechtigt ab 1. Oktober 1908, und 700 000 ^ 4'/, prozentige, zu 102 Prozent, ab 1. Oktober 1918 rückzahlbare Schuldverschreibungen der Gesellschaft zum Handel und zur Notierung an der Münchner Börse zuzulassen. (Münchener Neueste Nachrichten v. 28./X. 08.) Die Prager Erinnerungs-Medaille znr Fünfhundert jahrseier der Universität Leipzig. — (Vgl. Nr. 95, 110 d. Bl.) Am 30. v. M. fand in Prag unter dem Vorsitze des vorjährigen Rektors der deutschen Universität in Prag, Professor v>. August Sauer, die Sitzung der Jury über den von der Gesellschaft zur Förderung deutscher Wissenschaft, Kunst und Literatur in Böhmen unter deutsch-böhmischen Bildhauern veranstalteten Wettbewerb um eine Medaille zur Fünf Hundertjahr feier der Universität Leipzig statt. Das Ergebnis war ein künstlerisch sehr befriedigendes. Eine beträchtliche Anzahl unter den 18 eingelaufenen Entwürfen bewies, daß sich dieser lang vernachlässigt gewesene Zweig der plastischen Kunst einer neuen Blüte erfreut. Die ausgesetzten drei Preise wurden den deutsch böhmischen Bildhauern Arnold Hartig aus Brand (Motto: »Meine Heimat), Michael P owolny aus Deutsch-Benischau (Motto: »I^oourno«) und Arthur Hatschbach aus Gablonz (Motto: »Viribu8 uniti3«) verliehen und eine Arbeit mit dem Motto: »Hela« der genannten Gesellschaft zum Ankauf empfohlen. Der Entwurf des Bildhauers Hartig wurde zur Ausführung ausersehen. Preis richter waren außer Professor Sauer Bildhauer Professor Franz Metzner, Universitätsprofessor Wilhelm Klein, die Maler August Brömse und Karl Krattner, sowie Architekt Josef Zasche. (Neue Freie Presse.) Personalnachrichten. * Gerichtlicher Sachverständiger und Schätzmeifter in Wien. — Herr Buchhändler Josef Brenner in Wien XXI, Floridsdorf, Am Spitz 1, ist vom K. K. Handelsgericht Wien zum Sachverständigen und L chätzmeister bestellt worden. * Handelssachverständige bei den kaiserlichen älonsular- behörden. (Vgl.^.Nr. 156 d. Bl.) — Dem in Nr. 156 d. Bl. vom 8. Juli 1908 bekannt gegebenen Verzeichnis der Handelssach verständigen bei den kaiserlichen Konsularbehörden ist nach den im Reichsamt des Innern zusammengestellten »Nachrichten für Handel und Industrie« hinzuzufügen: in Mexiko: Bruchhausen. Sprechsaal. Auslieferung reichsdeutschen Verlags in Wien. <Bgl. IS07 Nr. 47 d. Bl.> österreichischen Sortimenter, daß ein großer Teil reichsdeutscher Verlagsfirmen ihre Erzeugnisse, vor allem Zeitschriften, in Wien ausliefern läßt, ein Nachteil aber auch für jene Sorti mentsfirmen, die im Norden der Monarchie ihren Sitz haben und ihre Sendungen aus Deutschland infolge der geographischen Lage viel früher als aus Wien erhalten. Zieht man weiter unsere geradezu trostlosen Bahn- und Post- ver'vndungen in Betracht, so wird jedermann es begreiflich finden, daß jedem dieser Sortimenter der Bezug über Leipzig lieber (viel leicht auch billiger) ist. So gehen beispielsweise gewöhnliche Fracht sendungen von Leipzig an mich 5 Tage, von Wien hierher aber 12 bis 15 Tage. Ähnlich verhält sich dies bei Eilgutsendungen; nur bei den Postpaketen ist wegen der Zollabfertigung ein halber Tag Differenz zugunsten Wiens zu verzeichnen. Ich stelle daher hier das höfliche Ersuchen an die Herren Verleger, in solchen Fällen doch meinen billigen Standpunkt ein zunehmen und nicht durch eine Art von Monopol für die öster reichische Auslieferung die in Betracht kommenden Firmen zu ihrem Schaden zu zwingen, ihren Bedarf auf dem Umwege über Wien zu decken. Nicht die politische Einteilung, sondern die geo graphische Lage ist dabei doch allein maßgebend. Ausgeschlossen sind natürlich jene Zeitschriften, die in ganz getrennt österreichischen Ausgaben erscheinen, durch ihr Außeres als solche sofort zu erkennen und mit Zeitungsmarken bei kleineren Kontinuationen zu erhalten sind. Troppau, im November 1908. Otto Gollma nn Warnung. (Vgl. Nr. 2S7 d. Bl.» Der Schriftsteller Max Dunkel (Max Treu) hat sich vor bei uns einen Vorschuß zu verschaffen gewußt. Sollte einer der Herren Kollegen uns die sichere Adresse des Genannten angeben können, so wären wir dankbar.
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