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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.10.1907
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1907-10-22
- Erscheinungsdatum
- 22.10.1907
- Sprache
- Deutsch
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- Saxonica
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10968 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Fertige Bücher. 247, 22. Oktober 1907 Verlag von E. Biermann in Barmen. Zu den meist gelesenen Büchern des Jahres gehört: Der Hilligenlei-Finder. Line Geschichte aus dem Leben. Von 4. Tausend. K. Papke. 357 S. Kart. 3.50, geb. ^ 4.—. Nur noch bar mit 30<>/o und 7/6 Expl. 10 Expl. mit 40°/os 20 Expl. mit 50"/g. Prospekte und Plakate zu Diensten. Vas kuck setrt nickt 61e Kenntnis von frenssen; „killigenlei" voraus. Line eigent- licke Kritik krenssens strebte 6er Verfasser datier auck nickt an; er will aber an 6eni liebsnsgang eines jungen Mannes reigen, wie 6ieser nickt „unrukvoll, kokknnungsvoll 6as keilige suckte", sondern irn persönlicken Erleben un6 Aneignung Jesu 6as keilige lian6, 6en frieden 6er Zeele gekun6en. — Einige der vielen günstigen Besprechungen des bedeutenden Luches im Auszüge. —— Ein eigenartiges Buch! Mit äußerst ansprechender schrift stellerischer Kraft weiß der Autor die Entwicklungsgeschichte einer Mannesseele zu schildern. Manche Partien des Buches sind von einer geradezu ergreifenden Wucht. Jungen Seelen wird der „Hilligcnlei - Finder" unschätzbare Wegweiserdienste leisten können. Direktor Stuhrmann im Leuchttnrm. Wir dürfen dieses Buch ohne Frage zu den bedeutendsten Erscheinungen dieses Jahres rechnen. Deutsche Lehrerztg., Berlin. Endlich wieder einmal ein Buch, das man mit Freuden weiter empfehlen kann, nachdem man sich selbst daran er quickt hat. Westdeutsche Volkszeitung, Barmen. Wir haben dies Buch mit lebhaftem Interesse gelesen. Die Charakteristik der einzelnen Personen ist treffend wahr; alles ist klar und logisch entwickelt. Ein feines Verständnis für die Regungen eines ernsten Menschenherzens hat hier die Hand geführt, die ein so getreues Lebensbild schuf. Rheydter Zeitung. Der jüngst verstorbene Held dieser lehrreichen und tief er greifenden wahren Geschichte geht seine Wege oft durchkreuzt, er sucht unermüdlich; aber die Pforte öffnet sich nicht, die ihn hineinführt in das gelobte Land des Friedens. Da wird er durch einen väterlichen Freund aufmerksam gemacht auf den Heiland der Bibel, er durchforscht die Heilige Schrift und findet in der Person Jesu als Gottessohn innere Ruhe und Glück seligkeit. Das Buch eignet sich ganz besonders zur Lektüre für unsere Heranwachsende Jugend und kann den christlichen Familien bestens empfohlen werden. Regierungsrat Voelter-Calw in der „Deutschen Reichspost". Erst schien mir der Titel und der in ihm vorliegende Vergleich mit Frenssens Buch etwas anspruchsvoll. Aber je weiter ich las, desto mehr ward ich gefesselt, und schließlich sagte ich mir: daß doch recht, recht viele durch den Titel an gezogen würden, dies schöne Buch zu lesen, um so mehr, als es sich um eine wahre Geschichte handelt. Der Pilger aus Sachsen, Leipzig. Was der Titel verspricht, das gibt der Inhalt in voll befriedigender Weise. Viele große Zettprobleme werden in dem Buch behandelt und gestreift, von einer Polemik gegen Frenssen darf man in ihm nichts suchen. Dieser Name wird nur im Vorwort erwähnt, und doch wird Frenssen durch die Erzählung selbst auf das schlagendste widerlegt. Neue Wests. Volks-Zeitung, Bielefeld. Das ist ja ein ganz köstliches Buch. Man weiß nicht, was man mehr rühmend hervorheben soll — ob den herrlichen Inhalt oder die meisterhafte Darstellung dieses köstlichen In halts. Hier ist Wahrheit, nicht Dichtung. Wer je durch rühm liche Kämpfe gegangen, wer in vielen Teilen unserer Geschichte sich selbst, sein eigenes Herz, seine eigene Geschichte wiederfindet, wer in dein Buche die Lösung findet auf Fragen des eigenen Herzens und Lebens, der wird sicherlich dem Verfasser von Herzen danken für das vorzügliche Werk, dem ich die weiteste Verbreitung wünsche. Westdeutsche Zeitung, Essen. Das Buch macht einen durchaus lebenswahren Eindruck in seiner stellenweise tief ergreifenden Realistik Auch soziale Pro bleme werden gestreift und die erotische Frage, nicht spröde, aber doch recht zart, in die rechte Beleuchtung gerückt. Die ebenso ernste wie erhebende und daher befriedigende Geschichte bildet eine unbeabsichtigte und infolgedessen um so schlagendere Widerlegung Frenssens. Das Volk, Siegen. Auf dem Freiburger Friedhofe findet sich ein Grabstein mit der Aufschrift „Der Hilligenlei - Finder". Dort ruht ein junger Mann, von dessen Werdegang das Buch erzählt. In anregender Schilderung lernen wir das Leben eines jungen Mannes kennen, der nahe am Ziel seiner Wünsche, als Missionar andere für seine Sache zu gewinnen, vom Tode er eilt wird. Das schön ausgcstattete Buch liest sich flott und auch der, der sein „Hilligenlei" wo anders sucht, wird eS nicht ohne Anregung zur Sette legen. Badener Land, Freiburg. Der Held in Papkes „Hilligenlei-Finder" ist ein Zeugnis dafür, daß es im deutschen Volk noch Leute gibt, denen der trügerisch glänzende Schein einer dekadenten materialistischen Weltanschauung weder imponiert, noch genügt, sondern die ernst und aufrichtig ringen mit des Daseins tieferem Sinn — „ich laste dich nicht, du segnest mich denn". Der Reichsbote.
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