1 osso MrlEatt s. d. Dqch«. Buch?°ndci. Künftig erscheinende Bücher. ^ 223, 25. September 1911. Ivu ndt un61'vündtlci Vertsg kruno Osssire? Berlin 1 Insere ^eitsebriü tritt in bss ^ebnte ^sbr ibres De- stebens. tn ben vergangenen neun ^sbren ist es erwiesen worben, bsss 6ns Programm 6ns reebte wsr: ein Orgsn ru sebsben, wo bie gute moderne Kunst vertreten wirb, wie sie es verdient, rüekbsltlos, obne Deuteln, obne Kompromiss unb Zebwsebe — unb wo sueb bie slte Kunst im kiebte eines lebendigen Kunstbewusstseins befrsebtet wirct. Obne Uber- bebung, sber sueb obne tslsebe Desebeibenbeit bsrf es beute gessgt werben, bsss es eine Kunstrevue, ctie ebenso vorsussepungslos wie „Kunst unct Künstler" ctie Ouslitst in cter Kunst vertritt, in keinem snbren ksnbe gibt. Uebsktion unct Verlsg empbnben ibre Arbeit burebsus sls eine nstionsle ^.utgsbe, ctie sie ^u lösen bsben. Ds bss Publikum bss immer besser begreift unct würctigt unct bs cter Krlolg ctes Unter- nebmens von ^sbr ru jsbr,von klonst ru Klonst steigt, so ksnn ctie ^eitsebritt für ctie Zukunft verspreeben, ctsss sie sieb cten von unserer lebenctigen cteutseben Kunst gewiesenen vielen einer niebt nstionslistiscben, ober im böberen Zinne gsnr nstionslen Kunstrevue grossen Ztils immer mebr sn^unsbern sueben wirct. Die Künstler selbst werben ctsbei sls bie ersten Klit- srbeiter nseb wie vor willkommen gebeissen werben; unb es wirb bie ^crcbitektur unb bss Kunstgewerbe sueb ferner in ben Kreis ber Kunstinteressen suf- genommen werben.