221, 22, September 1911. Fertige Bücher. BSrs-nblatt s. d. Dtschn. Buchhandel. 10S3S M »^L88LI. VLiri.^6 o I.LIk2IO Soeben ist erschienen: Die Zeitschriften der Romantik von Johannes Bobeth. Preisschrift der Knust-Stiftung in Leipzig. 28 Bogen in Oktav mit 17 Faksimile-Beilagen. Broschiert M. 8,—, in Lalbftanz gebunden M. 10,50. ie Zeitschriften der Romantik sind in rein bibliographischer Weise schon in dem bekannten Werke von Louben und Walzel bearbeitet worden. Wenn der Verfasser des vorliegenden Buches es unternimmt, über das gleiche Thema zu handeln, so geschieht es, um den Gegenstand von der literarhistorischen Seite zu bearbeiten. Es soll gezeigt werden, wie sich in den Zeitschriften der Entwicklungsgang der deutschen Romantik widerspiegelt; wie die Journale notwendig aus den Zeit- verhältniffen hervorgehen und unter veränderten Anschauungen wieder verschwinden mußten; es soll eine Geschichte der Zeitschriften der Romantik gegeben werden. Der Verfasser hat es dabei vorgezogen, die einzelnen Zeitschriften monographisch zu behandeln, nicht aus der Überzeugung, daß diese Form für die historische Darstellung die beste sei, sondern aus praktischen Gründen, um nämlich die Übersichtlichkeit bei der Benutzung des Werkes zu erhöhen und um so gleichsam einen Ersatz für jede einzelne der zum Teil schon recht selten gewordenen Zeitschriften zu bieten. Der Arbeit ist vom Preisrichterkollegium der Philosophischen Fakultät der Universität Leipzig der Preis der Knust-Stiftung zuerkannt worden. Auf 17 Faksimile-Beilagen sind Titel, Amschläge, Ankündigungen besonders charakteristischer Zeitschriften in Originalgröße wiedergegeben, um auch denjenigen Lesern, die sich die Originalzeit schristen nicht selbst verschaffen können, ein anschauliches Bild vom Äußern der Journale zu vermitteln. Dem Einbande hat ein gleichzeitiger Lalbfranzband eines Werkes von Tieck zum Vorbild gedient. '-Abnehmer dieses wichtigen Werkes sind vor allem: Bibliotheken, Literarhistoriker, Germanisten, sowie alle Freunde der Romantik. Die gebundene Ausgabe ist auch vorzüglich zu Geschenkzwecken geeignet. In Kommission kann ich im allgemeinen nur broschierte Exemplare liefern. Ich bitte zu bestellen. Unverlangt sende ich nichts. T 1409-