Umschlag zu Lk 114 Sonnabend, den 18. Mai 1918. Verlagsanstalt Tyrolia Innsbruck ^ Wien ^ München Soeben erschien in unserem Verlage T 494? Tagebuch von Hermann Bahr Ladenpreis gebd. M. 9.60 Ln Kommission (nur einfach) mit ZO»/» bar mit 3S°/« 2 Probestücke, wenn auf diesem Zettel bestellt, mit 40 vorliegende Buch ist im wahrsten Sinne des Wortes ein vornehmes Allerweltsbuch, insofern nämlich, als jeder Geschmack aus seine Rechnung kommt. Wer edle und angenehme Unterhaltung such«, ernste und heitere in gleicher Abwechslung, „Bahr LS12" wird sie ihm bieten; wer über Kunst und Wiffenschast und ihre meisten Produkt« das Urteil eines durch Ersahrung gereisten Mannes hören will, lese dieses Buch; wer endlich die geschichtlichen Srelgmsse des letzten Wahres, politische und nichtpolitische, nochmals durch- lesen will, erläutert und beleuchtet durch feinsinnige Er innerungen an Personen und Geschehnisse älterer Vergangen heit. der greise ebensails zu „Bahr LSL2". Za. säst jedes Gebiet der Betätigung menschlichen Geistes finde« in diesem Buche liebevolle Erwähnung. „Bahr LSL7" ist nämlich eine Art Tagebuch, das mit Dezember ISIS beginn« und mit November LS17 schließt. Man würde sich aber irren, wollte man darin eine leblos« Auszählung der Ereignisse Tag für Tag vermuten. Zm Gegenteil. Zeder Begebenheit von allgemeinem Znteresse wird eine kürzere oder länger« Abhandlung voll Blut und Leben gewidmet. Durch die Zeder des Versassers wird sie wieder lebendig vor uns hingezaubert, sie «ritt ln Verbindung mit Personen und Tatsachen der Vergangenheit, bildet, mit einem Wort, ein kleines Drama für sich, das den Leser in Spannung hält. Köstlich ist jede einzeln« Betrachtung; ob nun der gefeierte Versasser übe, Wien und die Wiener erzählt, ob über Berlin und die Berliner, welche die einzigen im Deutschen Reiche sind, die den „Berliner Ton" nicht haben, oder ob die Reuauslage von Sombarts „Modernem Kapitalismus" ihn zu Bemerkungen über die großen Männer der National ökonomie hinreißt oder ob er über irgend etwas andere» schreibt, immer folgen wir mit Spannung dem Sedanken- fluge des großen Meister«. — Dieses Buch wird die vielen Freunde Bahrs um «in Beträchtliches vermehren. Wir bitten um recht tätige Verwendung. Auslieferung sür Deutschland und das neutrale Ausland durch unser Haus ln München, Gchellingstraße 4L. Hochachtungsvoll Lnnsbruck / Wien / München, 20. Mai isr». Vertagsanstalt Tyrolia, .bLg Neuigkeiten aus dem Verlag von A. Francke in Bern !H Ich bitte um Ihre tätige Verwendung. Arthur Weese, Aus der Welt Ferdinand Hodlers. 10,7 im Aittch-I Kunstbau«. Gr. 8". »4 S. mst >7 Abbildungen. Kart. M. 4.50. Werner von der Schulenburg, Ein neues Eine Studie über die Wechselwirkung zwischen Literatur u. bildender Kunst zu Beginn derNenaissancezeit. Gr.8". 44S.m.4 Tafeln. Broscb.M.7.—. Rudolf Pfister, Gedichte. f^K- 7" M. ^ Diese Gedichte sind wahre Kinder unserer Zeit. In ihnen gärt brausende, treibende Kraft. Die Naturliedcr erfüllt ein inniges CinSsein Hedwig Diehi-Bion, Zwischen denVölkern. Friedliche Kriegserlebnisse einer Schweizerfrau. 8°. -2S. Brosch.M.2.—. Hilfsbereitschaft der Schweizerfrau gleich liebevoll und arbeitet so vor für die Zeit deö Friedens. Julius Wehosvl, Riga uud die Düna im Spiegel der lettischen Volksdichtung.^ aus der »Schweiz". Gr. 8". 12 S. Brosch. M.—.80. Nur bar! Pierre Köhler, l-a litterature personnelle. 8°. 26 S. Brosch. M. -.90. Nachdem der Verfasser den Begriff der „litterature personnelle" genauer definiert hat, verweilt er besonders bei AugustinS Bekenntnissen, Mathilde Eberle, Die Bacqueville-Legende. H. Maync und Prof. S. Singer in Bern. Heft 20. Gr. 8". 104 S. Brosch. M. 4.50. Arnold Schräg, Der Schulmeister von L)tterbach. frage der Erziehung, die der Lehr- und Erzieherp.rsönlichkeit, zur plasti schen Darstellung.