10230 BörlriaiattLtlchll. Buchhandr^ Fertige Bücher. ^ 211 11- September 1911, V V 8 n» WKl.Mu«v8IVH6MI (A Lehr geehrter Herr Kollegs! Lin Werk, wert der weitesten Verbreitung, ist die^in meinem Verlag erschienene „Geschichte des niederen Volkes in Deutschland" von Lccardus. 2 Bände XVIII u. 862 S. m. 7.— drosch. m. 9-— gebd. modoronDMos mDsutschlanö VON Cccardus 25 u. 33 r/z°/o )^abatt und 7/6. Deriaq oonTK Spvmann Ber lin Stuttgart- vie prrssr uneitt: Derlinrr Tageblatt: „Das Buch eines Selbstdenkers von markiger Kraft und Originalität." Vr. Hugo Döttger im „Tag": „Mit seiner wissensfülle, die nicht pedantisch wirkt, mit seinem trockenen Humor, der die Finsternis selbst des Mittelalters durchleuchtet, und mit seinem vaterländischen Grundton, der keine Hurra stimmung zuläßt . . . unzünftig, rücksichtslos, kraftvoll und gediegen . vr. HIbre«t Äirlk in der Wochenschrift „Der Deutsche": „Der Stil des Luches ist einfach und schlicht . . aber hat doch etwas überlegenes, ja nicht selten weltmännisches . . Die Betrachtung ist von bezaubernder Frische lvestermannr Illustrierte Deutsche Monslrkelter „Ein höchst merkwürdiges, kühnes und selbständiges Geschichtswerk." Hamburger ?remäenb>attr „wir wird Lccardus Luther gerecht I Ls ist einefastsinnlicheFreude.dieseKapitel zu lesen." l)r. ?rieärich Haurmanu im „MäN": In Deutschland fand sich ZO Iahre lang nach Buckles Tod kein Historiker, welcher die Entwicklung der Zivilisation in seinem vaterlande geschichtlich darzustellen sich bemühte . . . Dazu bedurfte es freilich eines warmen Herzens für das niedere Volk, eines umfassenden Überblickes über die deutschen Ereignisse wie über die deutschen Stämme und einer kritischen Versenkung in die großen wie in die unscheinbaren Prozesse kultureller Verschiebungen. Die Geschichte des niederen Volkes in Deutschland von Lccardus . . ist ein erfreuliches Buch, weil sein Verfasser jene Eigenschaften besitzt, und weil das ganze Werk großzügig angelegt und durchgeführt ist." Deues Ulienrr Tageblatt: „Einzelne Partien, wie beispielsweise die Schilderung des Handels mit den eignen Landeskindern, den deutsche Fürsten im achtzehnten Jahrhundert getrieben haben, . . sind sehr temperamentvoll er zählt. Der Verfasser erweist sich hier und an anderen Stellen als ein Mann von hohem sittlichen Ernste. Sein Buch ist die erste wirklich volkstümliche Darstellung der wirtschaftlichen Geschichte Deutschlands. ?rot. s. Schultheiß in der Deutschen Literaturreinmg: „. . Sind doch das Maß seiner f^öhllchen Gestaltungs- ?rvf. Ul. Martens in den ..SitUwesiaeutschen 5chulblättern"r „Eine heiße, heilige Liebe zum deutschen Volk, eine edle Begeisterung für dessen Sache atmet von jeder Seite des Buches entgegen. Dazu verfügt Lccardus . . über einen sichern scharfen Blick, der geschickt viele sonst abseits von der Straße liegenden Momente wahrzunehmen und zu verwerten weiß. . . Genuß wird jeder Leser haben, der die lebendig und packend geschriebene Darstellung in die Entwicklung von größter Wichtigkeit ist und dem leider immer noch soviele teilnahmlos und unwissend gegenüberstehen." Ich habe neuerdings den Ladenpreis für das starke, zweibändige Werk drosch, auf M. 7.— ord., M. 5.25 no., M. 4.65 bar und geb. auf M. 9.— ord., M. 6.75 no., M. 6.— bar festgesetzt und gebe auf 7 Exemplare ein Freiexemplar. Ich bitte reichlich zu bestellen. Hochachtungsvoll Stuttgart, S-ptemb-r U. ZpeMÜNK. r l