4KSS«»8nibU>n vllchL. vi-chdo-d«- Fertige und Künftig erscheinend« Bücher. 138, 14. Juni 1933. ^ekibließ ä6r6lL8bl38616t Lins ^nIkiluriA rrrr I'.nIsnnunA lies Olssbissens und dessen -Xi>- wendunA i. w isse n sttr> iti > tt e n u. teciiniscksn r.gborgtovinin, in dev Werlrstätte sowie ruin Unteiwiciit sn I^ortbildunAs- und liöberen (fewei-bssciiulen !Vi i t 581 ^hbiläunAon von Karl Wo^iaeek (ivund^sid in-osciiievt etwg io.5o 6rundrak1 in Idsidleinen Asdunden etws 16.5o ^usisnds^rsis: Ovundrsbien — 8cii w. k'i-gnlrsn 8obiÜ8seIrLÜI Ü68 körsenvoreins Otto IVleissners VerlsZ / HamdurA Vom Auftrag der Macht ld?ere/rr/ü/r^ -v/n'i das 1. und 2 Tausend Hans Freyer Prometheus Ideen zur Philosophie der Kultur G -Z. drosch 2,75, ged. 4.— Ausland: Schtv. F,c>. bro'ch. 2,58, geb. 3,58*) Aus dem Inhalt: Die G-tchichle der Macht / Ewige Menschheit und Wandel der Reiche / Ahnung der Form / Bl ck auf da« Werden. Dieses Buch ist ebenso wie der „Anläus" eine Fanfare des Geistes der neuen Iugenddewequng. Sein Ver fasser ist der Ordinarius der Philosophie ander Kieler Universität. PrometheusistihmSinnbildjenesBruches in der W-ilentwickl ung, da die in sich ruhcndeNalur sich ihren geistigen Kontrapunkt schuf. Wer den promelhei- schen Funken in sich spürt, den drängt es zugleich zum Bunde mit der Erde. Wer aber unsere Zeit richug deutet, weih, das heute der Zeitpunkt gekommen ist, da sich die Vernunft aus der Gefolgschaft historisch gewordener Mächte befreit, um Form gewordenen Zufälligkeuen neueausdemGeistegeboreneFormengegenüdeizustellrn Auch für dieses Buch gilt P. Natorps Urteil: Freyer versteht etwas von dem Kontrapunkt des Gedankens, den Nietzsche nie gezwungen, im Grunde qehaht hak. vooooc^-aoooaoao o Se/n'iL im S. vor.- Hans Freyer / Antäus Grundlegung einer Ethik des bewußten Lebens. G-Z drosch. 2.—, geb. 4.— Ausland: Scbw. Frcs. drosch. 2.50, geb. 3,50*) Das Buch ist wirklich bedeutend und ldeenreicb, zugleich von einer großen Reife und Geschlossenheit der Denkweise und Sprache. Den Verfasser wird man im Auge bebakten müssen. (E. T oeltsch, Berlin -j-) L^/r ps/r u. ^ l/e/r DB Karl 3oel-Vasel: ^ ^ eigener Getsteshallung. der an allen Künsten gelogen, Hellas und die Romantik und die ganze Geschichte der Philosophie geschluckt hat Ein Buch wie ein Baum, mit Wurzelkrofc und voll Kronenrauichen, ganz Plastik in Musik getaucht, halb Lodler halb Lölderl n. Ernst Krieck-Mannheim: Ein Buch voll von Swö Heu, aus echter Intuition. Ich denke, Derartiges haben wir lange nicht besessen. Das darf in diesem Strudel nicht untergeben. Wir mühen uns um den Geist, und da kommt einer, der ihn mit vollen Jünglings- Händen streut, als scbövfe er aus nie versiegendem Born. Wilhelm Hagen: Dies Buch bedeutet sur uns Freideutsche nicht Ilmkehr, sondern Erfüllung. Alfred Kurella: Hier ist etwas ganz Neues; vielleicht seit Plato zum ersten Male wieder ein Werk der Worte, nicht Gedicht, nicht Ab handlung, nicht Avhorismensammlung, sondern ein Ge- dankenablauf einer Munkschöpfung. *)Von der Außenhandelsnebenstelle gemäß § 7 der Verkaufs ordnung für Auslandlieferungen genehmigt. ci^ocnroci^«iiis«^is«ii2 «US or^so^x>«H20LH»^iso^^o^is- Eugen Dtederichs Verlag in Jena