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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.06.1923
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1923-06-14
- Erscheinungsdatum
- 14.06.1923
- Sprache
- Deutsch
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Börsenblatt f. d. Dtschu. Buchhandel. Redaktioneller Teil. — Sprechsaal. ^ 136, 14. Juni 1923. Sortimenter abgchalten werden. Dieses Arbeitsprogramm ist umrahmt von geselligen Veranstaltungen. Am Montag nach der Haupt versammlung 'des Wiirttembergischen Buckhändlervercins findet ein Frühschoppen iu der Gastwirtschaft des Graf Eberhardbau statt und nachmittags um 5 Uhr ein gemeinschaftliches Mittagessen im Saale des Biirgcrmuseums, Langestraße 4 V, I. 2. Thüringer Kunst-Ausstellung in Eisenach. — Diese Aus- .stellung wurde am 3. Juni -durch eine offizielle Feier er öffnet, bei der Maler Hamann, als Vorsitzender des Kunstaus- schusseß, Negierungsrat vr. O r t l o f f-Weimar, als Vertreter der Thüringer Negierung, und Oberbürgermeister vr. I a n s o n-Eisenach Ansprachen hielten. Hieran schloß sich eine Besichtigung der Ausstel lung, die eine reiche Fülle bildender Kunst in ihren verschiedenen Be tätigungszweigen bringt und einen guten Überblick über das Kunst- lcben in Thüringen bietet. Die Ausstellung ist im Schloß zu Eisenach uutergebracht, und zwar in mehreren gut belichteten Räumen, die sich um -den als Nepräseutationsraum eingerichteten, sehr schönen alten Festsaal gruppieren. Mindestpreise für Galvanos und Stereotypen. — Infolge der neuen Lohnzulagen und der weiter steigenden Preise für sämtliche Betriebs kosten hat der Bund der Galvano-und Stereo-Anstalten Deutsch lands ab 26. Mai 1923 folgende Preise in Kraft treten lassen: Gal°°n°s M. I b.Aqoui M. bolzfuß b.20^c:rn M. mit M. öleifuß b-IOgem ^ !Ä SÄch-iqnnqen 180 ZMU 200 4000 550 5500 ISO 3800 210 4200 560 5600 200 4000 220 4100 570 5700 4. PrägegalvanoS 320 b.30qvm 9«00 - - - - 5. Nebenarbeiten Stereos Nachtr.Veklotzungen gom 25M,Min.b.20^orn 500M. 6. Stereos v. Akziden zen und PceisliNcn 80 1600 100 2000 450 4500 7. Matern o. Akziden zen und Preislisten 30 - - - - 8. Ausgieß. v.Akzid. u. Preisl. einsch'. Met 50 b.20h<-ln >000 - - - - 9. Matern von Weiten und Zeitschriften 25 - - - - - lO.Ausgieß.v Werken u. Zeitschc einschl.Met. 45 - - - - - Systematische Arbeiten, extra starker Kupferniederschlag usw. 20 A Aufschlag. Vorstehende Pieise sind Mindestpreise. Bei Lohn- und Material- Preiserhöhungen kommt der am Tage der Lieferung gültige Vundespreis zur Anrechnung. Die Berechnung des Ausmaßes erfolgt nach der Fuß fläche. Die Berechnung der Matern nach dem. Satzspiegel, zuzüglich Gieß rand. Sämtliche Preise verstehen sich rein netto sofortige Kasse ab Fabrik ausschließlich Verpackung. Viereckig in Zink Verlausend, freistehend, rund oder oval . Strichätzungen in Zink. in Kupfer. auf Holzfuß M.-Prs. b.70<geni M. 5l3 770 770 1026 35910 53900 53900 71820 In 5 bis 7 inui starkem Prägezink Brtr. Buchhändler-Sterbekasse. (Vgl. Bbl. Nr. 12«, S. 4254/55.) — Die Darmstädter und Nationalbank Delmenhorst hat Postscheckkonto in Hannover unter Nr. 901. Der Fortbestand der Prussia. (Vgl. Bbl. Nr. 127.) — Mit Bezug auf unsere Notiz in obiger Nummer über das Schicksal der Samm- langen der altaugeschcneu Altertumsgesellschaft »Prussia« in Königsberg erhält die »Vossische Zeitung« von Professor Vr. M. Ebert, Ordinarius für Vorgeschichtsforschuug au der dortigen Uni versität, die Mitteilung, daß die in jener Notiz geäußerten Befürch tungen über das gefährdete Fortbestehen der Gesellschaft umd- ihrer wertvollen Sammlungen glücklicherweise unbegründet sind. Die Ge sellschaft hat neben ihrer ausgebreiteten wissenschaftlichen Wirksamkeit (Abhaltung von Vorträgen, Herausgabe ihrer Zeitschrift, von der eben Band 24 erschienen ist) auch große Sammlungen historischen, knnstgeschichtlichen, ethnographischen und vor allem archäologischen In halts zusammengcbracht, von denen die letztgenannte zu -den bedeu tendsten von ganz Nord- und Ostdeutschland gehört. Die Gesellschaft ist nun bei den heutigen wirtschaftlichen Verhältnissen nicht mehr imstande, diese Sammlungen aus eigenen Mitteln zu erhalten, und hat deshalb beschlossen, sie dem Staate zu überlassen. Die Verhandlungen über diese Schenkung, die einen Milliardenwert darstellt, sind im Gange. Von einer Veräußerung der Sammlung, die schon durch die Statuten der Gesellschaft ausgeschlossen ist, war nie die Nc-de. DaS Fortbestehen der »Prussia« selbst ist durch die zukünftige Verwaltung der Sammlungen durch den Staat in keiner Weise berührt, vielmehr wird die Gesellschaft jetzt nur um so freier sich der Erfüllung ihrer wissenschaftlichen Aufgaben widmen können. Sie zählt zurzeit 700 Mit glieder, deren Zahl beständig im Wachsen begriffen ist. Vis 2 rnrn Zink 385 26950 Strichätzungen mit einem Raster 479 33S30 Zuschlag für jedes weitere Raster 68 4760 Negativätzungen nach positiven Vorlagen 462 32310 — I00"/ß Aufschlag Diebstahl und kein Ende. — Der Firma Die B ü ch e r st u b e in Dresden-A. wurden vor ca. 14 Tagen 1 Spengler, Untergang des Abendlandes, Band 1, Halbleinen, und am 8. Juni 1 Schillers Werke, 6 Bde. blau Leinen, Insel-Verlag, Großh. Wilh. Ernst-Ansg., gestohlen. Letzteres trägt als Auszeichnung auf der letzten Seite des 1. Bandes: Nr. 262. Vor Ankauf wird gewarnt, evtl, um Festnahme des Ver käufers ersucht. Spesen usw. werden ersetzt. Sprchslllll. ^ Die Zukunft der Grundzahl. (Vgl. Bbl. Nr. 121, 133 u. 135.) Im Anschluß an obigen Artikel seien aus einem Zirkular, mit dem die Buchhandlung des Erziehungs Vereins iu Neu- kirchen ihre Kalender anzeigt, folgende Zahlungsbedingungen mitgc- teilt, in denen die Grundzahl zur Grundlage genommen ist: Rechnungs-Ausgleich. Auf d e n Rechnungen, die nicht im voraus beglichen werden oder Nachnahmesendungen bestiegen, erscheint der Rechnungsbetrag nur in der Grundzahl. Der Ausgleich erfolgt dann nach Belieben des Bestellers entweder sofort oder in Teilzahlungen nach und nach, oder aber unter Inanspruchnahme eines Ziels bis zu höchstens 00 Tagen; immer aber unter Anwendung der am Zahlungstage gültigen Schlüsselzahl. Es spielt dabei keine Nolle, ob die Schlüsselzahl fällt oder steigt. Auch können selbstverständlich schon jetzt Vorauszahlungen zur augenblicklichen Schlüsselzahl geleistet werden, ohne daß dann bei Lieferung irgendeine Nachberechnung erfolgen würde. Die Schlüsselzahl des Nechnungstages werden wir mir auf be sonderen Wunsch auwenden, und zwar wenn der Besteller schriftlich verspricht, den Ausgleich bis längstens zum 12. Tage vorzunchmen. Sollte die Regulierung daun aus irgendwelchen Gründen nicht bis zum zugesagten Termin erfolgen können, so werden wir weder mahnen, noch den Betrag einziehen lassen, vielmehr erkennt der Bezieher dann stillschweigend die Schlüsselzahl an, die an seinem Zahlungstage in Kraft ist. Akzepte auf beliebige Fristen nehmen wir in Zahlung, wenn der Aussteller die uns durch den Verkauf erwachsenden Unkosten innerhalb von 10 Tagen zu ersetzen bereit ist. Für größere Bezieher dürfte dieser Modus unseres Erachtens vorzuziehcu sein, weil die Akzepl- spesen möglicherweise billiger bleiben werden als die durch etwaige neue Schlüsselzahlen cintretenden Preisdifferenzen. Vielleicht emp fiehlt es sich auch, Teilakzepte von verschiedener Umlaufsdaucr auszu- stellen. Die Spesen belaufen sich auf nur 2"/, über Neichsbanköiskont. Für die Redaktion verantw. z. Zt.: Hauptschriftlcitcr vr. Gerhard M e ii z. —- Vertan: Der Aörscnvercin der Deutschen Buchhändler zu Leivzig, Deutsches Buchhändlerhaus. — Druck: Ramm L Seemann. Sämtlich iv Leipzig. — Adresse der Redaktion und Expedition: Leipzig, Gerichtsweg 26 tBuchhäudlerhaus). 824
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