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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.06.1877
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1877-06-04
- Erscheinungsdatum
- 04.06.1877
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18770604
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-187706047
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- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18770604
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- Public Domain Mark 1.0
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1877
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Börsenblatt für den «riträut für daS Börsenblatt sind an die Deutschen Buchhandel und die mit ihm verwandten Geschäftszweige. Eigenthnm dir Börsenverem» der Deutschen Buchhändler. ^7 126. Leipzig, Montag den 4. Juni. 1877. Amtlicher Theil. Bekanntmachung. In der bei dem Unterzeichneten Curatorium geführten Ein- tragsrollc werden nur noch die in den ZK. 6. 11. 52. des Gesetzes, betreffend das Urheberrecht an Schriftwerken, Abbildungen, musi kalischen Compositionen und dramatischen Werken, vom 11. Juni 1870 (Bundes-Gesetzblatt 1870, S. 339) sowie die in K. 9. des Gesetzes, betreffend das Urheberrecht an Werken der bildenden Künste, vom 9. Januar 1876 (Reichs-Gesetzblatt 1876, S. 4) näher bezeichnten Eintragungen und zwar lediglich diese bewirkt. Diese Eintragungen beziehen sich: ») aus die Bekanntmachung des wahren Namens der Urheber von Schriftwerken, Abbildungen, Compositionen, dramatischen und dramatisch-musikalischen Werken, welche anonym oder Pseudonym erschienen oder aufgeführt worden sind; b) aus die Anmeldung des rechtzeitigen Erscheinens — Beginn und bezw. Vollendung — vorbehaltener Ueber- setzungen; o) auf die Bekanntmachung des wahren Namens der Urheber von solchen Werken der bildenden Künste, welche anonym oder Pseudonym veröffentlicht sind. Eine Eintragung früher ertheilter Privilegien findet nicht mehr statt. Der Antrag aus eine der unter n, d, o gedachten Eintragungen ist schriftlich oder zu Protokoll bei dem Unterzeichneten Curatorium zu stellen. Wird der Antrag schriftlich gestellt, so muß die Echt heit der Unterschrift des Antragstellers gerichtlich oder notariell beglaubigt sein. Der Vorlegung der Werke re. oder der Urkunden, aus welche die nachgesuchte Eintragung sich bezieht, bedarf es nicht; cs sind jedoch die Angaben über die einzutragenden Thatsachen voll ständig, insbesondere genaue Angaben über die Zeit der Ver öffentlichung, über den Namen und Ort der Handelsniederlassung des Verlegers, über den Titel des Werkes ic. zu erbringen. Bezüglich der zu b gedachten Eintragungen ist anzngeben, ob das Uebersetzungs- recht (aus dem Titelblatt oder an der Spitze des Werkes) Vor behalten worden, sowie bei dramatischen Werken der Tag der Ver öffentlichung des Originals zu bezeichnen. Dem Antragsteller wird eine Bescheinigung über die erfolgte Eintragung (Eintragsschcin) nur auf besonderes Verlange» ertheilt. Alle Eingaben, Verhandlungen, Atteste, Beglaubigungen, Zeug nisse, Auszüge u. s. w., welche die Eintragung in die Eintragsrolle betreffen, sind stempelsrei. Für jede Eintragung, für jeden Eintrags- fchein, sowie für jeden sonstigen Auszug aus der Eintragsrolle ist eine Gebühr von je 1 50 im voraus zu entrichten oderaus Wunsch des Antragstellers mittelst Postvorjchuß einzuziehen. Bierundvierzigster Jahrgang. Die Einsicht der Eintragsrolle ist während der gewöhnlichen Dienststunden Jedermann gestattet. Ucbrigens finden gegenwärtige Vorschriften wie die ange zogenen Gesetze nur Anwendung aus Werke inländischer Urheber und aus Werke ausländischer Urheber, wenn jene bei inländischen Verlegern erscheinen. Solches wird hierdurch zur Nachachtung bekannt gemacht. Leipzig, am 2b. Mai 1877. Der Rath der Stadt Leipzig als Curatorium der Eintragsrolle. Dl. Tröndlin. ür. Reichel. Erschienene Nenisikcitcn des deutschen Buchhandels. (Mitgetheilt von der I. C. Hinrichs'scher: Buchhandlung.) (* vor dem Titel --- Titclauflage. -j- — wird nur baar gegeben.) 6449. Studien, pädagogische. Hrsg. v. W. Rein. 15. Hst. gr. 8. * 60 H. 6450. Andersen, H. CH., Werke. Uebers. v. E. I. Jonas. 11. u. 12. Lsg. 8. ü. 50 H. 6451. Baur, G. A. L., Novalis als religiöser Dichter. Vortrag, gr. 16. * 60 Z. 6452. Lübeck, B., die Sorge f. das Bolksschriftcnwesen. 8. * 60 H. 6453. Richter, A., das Königreich Sachsen, gr. 8. * 35 H. 6454. Kchrein, I., Fremdwörterbuch. 8. (Schluß-) Lsg. gr. 8. * 160 H. 6. 19. 1'ort^686t,Lt v. 1. L. 1V6886I)'. 5. Lei. 2. ULlkt^ xr. 8. * 5 ^ 6456. Huschke, C., die Lehre v. den verbotenen Verwandschaftsgraden der Eheschließung, f. das christl. u. kirchl. Gewissen der Gegenwart ent wickelt. gr. 8. * 60 H. 6457. Kirchenlieder, 80, nebst 26 Psalmen. Mit Luther's kleinem Kate chismus. 44. Ausl. 8. * 20 H; geb. * 30 H. 6458. Rcymann, F., der kleine Katechismus 1)r. Martin Luther's m. den s. die Schule unentbehrlichsten Erläutergn. 16. Ausl. 8. * 40 H. 6459. Schultz, A., u R. Triebe!, die gebräuchlichsten Lieder der evan gelischen Kirche s. die Schule erläutert. 3. Aust. gr. 8. * 2 35 H; geb. * 2 ^ 90 L>. 6460. Vetter, K. W, Was lehrt die heilige Schrift v. der Auferstehung der Todten? 8. In Comm. * 30 H. 281
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