Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.07.1877

Amtlicher Theii. 156, S. Kuli. Kriill'sche Dnchh. in Eichstätt. 7947. Geographie u. Geschichte, kurzgefaßte, v. Bayern. 8. * 35 7948. Verordnungen, neueste, f. das Königr. Bayern. Enth.: Zubereitung u. Feilhaltg. v. Arzneien vom25. April 1877, nebst dem Verkehr m. Giften, ferner die kaiserl. Verordng. üb. die Prüfg. der Gehilfen u. Apotheker rc. 8. * 2 ^ 8r. 8. * 15 ^ 8r 8. * 1 ^ Lolisc S. Kahler in Dresden. 7951. -s- Sternbcrg, H.. Graf Arnulf, genannt der schwarze Wilm. 7. u. 8. Hst. gr. 8. ü 30 H. Manz in Wien. 7952. Pfasf, L., u. F. Hofmann, Commentar zum österreichischen allge meinen bürgerlichen Gesetzbuchs. 2. Bd. 1. Abth. gr. 8. * 3 * 2 ^ ^ - 8 - 8. eitsl^brl e Nafse'sche NerlagSH. in Münster. 7954. Kreutzkamp, I., Kampf u. Sieg der Kirche in der Zeit der Verfolgung während der drei ersten Jahrhunderte. 8. * 1 ^ 2. Lä. 4. H-dt-b. ^ol. * 25 ^ 7956. AmbroS, I., Rechenbuch f. Volks- u. Bürgerschulen. 3. Hft. 8. 30 H. 7957. -j- Kn Ion de güäiZelier, uuk 6. d. 5638. 1 Llutt. ^r. k'ol. * 50 L>. 7958. -s Volkskalcnder, Berliner, f. Israeliten auf d. I. 5638. Bearb. v. M. Poppelauer. 16. * 50 L.; Belinpap. u. durchschossen * 75 H 7959.1- Mittheilungen d. Vereins f. die Geschichte Potsdams. Hrsg. v. L. Schneider. Neue Folge. 1. Thl. 4. In Eomm. * 3 7960.1- - dasselbe. Neue Folge. 2. Thl. 1. u. 2. Lfg. 4. In Comm. ü. * 3 7961.-j- ttnudsen, I. M., See-Marken-Buch od. Handbuch f. Seefahrende. (2. Aust.) 8. Kopenhagen. ** 5 ^ 7962. Kirchenzeitung, protestantische, f. das evangelische Deutschland. Hrsg, v. I. E. Websky. Jahrg. 1877. Nr. 27. Vierteljährlich * 3 1877. llr. 27. Looli 4. Vierteig übrlieü * 6 ^ 7964. Hamerling, R., die sieben Todsünden. Ein Gedicht. 5. Aust. 8. * 3 7965. Wengler, A. A., u. H. A. Brachmann, das bürgerliche Gesetzbuch f. das Königr. Sachsen. 1. Bd. 5. Lfg. gr. 8. * 2 „L Ludelavia,. 8i' 8. * 2 7967. Talton, H., ein Tag in St. Petersburg zur Zeit Peter's des Großen. 16. * 60 H. 7968. Leipoldt, W., die Geschichte der christlichen Kirche, zunächst f. Schulen u. Katechisationen. Bis auf die Gegenwart fortgeführt v.G. Hnyssen. 11. Aust. 8. * 1 ^ i8t Loliöiidkit? 2. ^uü. 8^- 8. * 1 ^ 2. ^.uü. Fr. 8. * 2 50 Ä. 7971. Schützen- u. Wehr-Zeitung, deutsche. Jahrg. 1877. Nr. 27. 4. Halb jährlich * 2 ^ 6e86ll8odakt. 11. 6cl. 1. 8kt. 8^'. 4. * 12 ^ A. Wolf in Dresden. 7973.-s Bcrthold. G.. Unterm Türkenjoch od. Kampf gegen Tyrannei. 17. Hft. gr. 8. 40 5,. Zinimer'iche Buchk. in Frankfurt aM. 7975. Schäfer, C.O., Lehrbuch f. den evangelisch-protestantischen Religions unterricht. I. U. 2. Thl. gr. 8. * 2 ^ 20 H. «S- 1. * 60 -V 2. * 1 60 7976. Zeitfragen d. christlichen Volkslebens. 2. Bd. 3. Hft. gr. 8. * 1 ^ Nichtamtlicher Theil. Das italienische Gesetz zum Schutze der Urheberrechte an Gcifteswerkcn vom 25. Juni 1865. (Schluß aus Nr. 152.) Capitel III. Art, die Veröffentlichung eines Werkes und die Urheberrechte sicher zu stellen. Art. 20. Wer beabsichtigt, der in diesem Gesetze gewährten Rechte sich zu bedienen, muß dem Präfecten der Provinz eine An zahl von Exemplaren, jedoch nicht mehr als drei, des Werkes, wel ches er veröffentlicht, vorlegen, o^) oder die gleiche Anzahl von Copien, vermittelst der Photographie oder durch irgend ein anderes Verfah- 63) Wiederum eine Bestätigung des zu Art. 19. Gesagten. In der englischen wie französischen Gesetzgebung finden sich ähnliche, das Recht beschränkende Anordnungen. Was die neue Gesetzgebung für die Ueber- wachung der Presse als unnöthig aufgehoben hat, die Einreichung von Exemplaren, ist unter der Aegide des Nachdruckgesetzes wieder eingeführt. Vergl. I^oi du 19 ckuiUet 1793, Art. 6. — Orckonn. ro^. 24 Oetdre. 1874, Art. 1. 8. 9. — Orck. rc»)'. 9 danv. 1823, Art. 1 — 5. und 6. Vietoria.6 eap. 45. 86ol. XXIV. Bei jeder neuen Vervielfältigung (neuen Auflage) muß die Deposilion wiederholt werden. Reglem. vom 13. Februar 1867, Art. 8. ren hergestellt, um die Identität des Werks zu vergewissern;^) und muß damit eine Erklärung verbunden werden, worin eine genaue Angabe des Werkes und des Jahres, in welchem es gedruckt, aus gegeben oder auf andere Weise veröffentlicht worden, zu machen ist, mit dem ausgesprochenen Willen, sich die Rechte zu wahren, welche ihm als Urheber oder Herausgeber zukommen. 64) Eine sehr gute Maßregel bei Gemälden, Statuen rc. ans dem im Texte angeführten Grunde. Wenn man aber einen Zwang anlegen will, kann derselbe in nichts anderem bestehen als in dem Auflegen des Beweises der Identität auf denjenigen Berechtigten, welcher sein Recht an einem Kunstwerke geltend machen will. 65) Der Tendenz des Gesetzes würde entsprechender gesagt sein: „welche das Gesetz dem Urheber oder Herausgeber gewährt". — Von der Erklärung, welche jeder Urheber oder sein Vertreter bei Ver öffentlichung eines Geisteswerkes machen muß, kann man sich durch ein beim Ministerium für Ackerbau, Gewerbe und Handel eiugcreichles Gesuch auf seine Kosten eine Abschrift erbitten, deren Gewährung, wie es nach Art. 16. des Reglem. vom 13. Febr. 1867 scheint, an keine besonderen Bedingungen gebunden ist. Im Uebrigen muß man hier eine große Lücke des Gesetzes rügen. Das Gesetz schützt nicht allein die schon veröffentlichten, sondern auch die noch nicht veröffentlichten Werke, Reden und Vorträge vor dem Drucke, Entwürfe. Wenn nun Art. 20. die Geltendmachung aller Rechte von