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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.06.1924
- Strukturtyp
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- 1924-06-25
- Erscheinungsdatum
- 25.06.1924
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- Deutsch
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.v; 147, 25. Juni 1924. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel 8795 168: Incunabula, Karo an<1 valuablo booÜ8. 109 8. mit 29 lakolu u. vielen ^.bbilckZn. 263 Krn. Enthält von vr. Hanns Bohatta: Ein Kalender Konrad Zcningers, gedruckt in Venedig 1486. Heek, V. Wien I, KärntnerrinZ 12: KataloZ 12: ^utograpüou. 42 8. 415 Kru. Kerl er, Veivrioli, 171 in a. 1).: Katalog 460: Ku1turZ68ebieüte. 32 8. 954 Krv. veümlruül, Kritr, Nünodeu, veopolästr. 23: Katalog 2: veutacke viteratur, altere illu8lr. Küelier, Kibliopbüe vrueke. 28 8. 618 Krn. 1-.empert2' Luelili. u. Antiquariat, dl., Köln a. K k., Keumarlrt 3: lVlu8ik8ammlung I)r. K. Krieger-Lonn, III: iXIu8ilcer- brieke, Van^cürilten, Nugilvalien. Ke^breibevckea VerreieüniL — Katalog 250: Keeüt8Ze8ebieIite. 124 8. 4434 Krn. Me ^ er, Kclmuncl, IZer 1 in XV. 35, ?otsckamer8tr. 28: Katalog 63: 08ta8ien. Kmi8t. 20 8. 314 Krv. Kenner, 0 e o r g, 6 e r I i n XV. 30, dIot28tr. 22: Katalog 9: veukeüe Literatur. 47 8. 939 Krn. Lüeüer. 12 8. 193 Krn.^ ^ Meine Mtteilllngen. Die Herbstversammlung des Verbandes der Kreis- und Ortsvcr- rinc findet in dieseiu Jahre am 20., 21. und 22. September in Stutt gart statt. Bestimmungen über den Copyright-Schut; deutscher Bücher in Amerika". — Vom Amerika-Institut in Berlin wird uns nachstehende Neufassung der einschlägigen Bestimmungen mitgeteilt: 1. In jedes zu schützende Werl muß der Vermerk »Cop>riZdt by . . . Name und Jahrszahl« auf dem Titelblatt oder der dem Titelblatt 'folgenden Seite eingedruckt sein. Das Werk darf keinen Text in englischer Sprache enthalten: nur Erläuterungen und Zusätze in Englisch sind gestattet. 2. Von jedem zu schützenden Werl muß sofort nach Erscheinen ein Exemplar dem Amerika-Institut in Berlin NW. 7, Universitäts straße 8, zur Weiterbeförderung an die Kongreßbibliothek in Washington übermittelt werden. Jedem Werk ist vom Verleger ein vorschriftsmäßig ausgesülltes Anmeldeformular beiznsügen, auf Grund dessen die von der Kongreßdi'bliothel verlangte Bcgleitkarte vom Amerika-Institut ausgefüllt wird. (Anmeldungsformulare sind im Amerika-Institut zum Preise von Mk. 1.— je Exemplar gegen Nachnahme oder Voreinsendung des Betrags erhältlich.) Z. Für jedes anzumeldende Werk ist dem Amerika-Institut ein ameri kanischer Dollar einzusenden, sowie Mk. 3.50 Nm. zu überweisen. Postscheckkonto !f. Nentenmark: Berlin NW. 7, Nr. 152 472, Abt. Copyright. 4. Für mehrbändige Werke gilt diese Gebühr nur bei gleichzeitiger Einsendung sämtlicher Bände, vorausgesetzt, daß das Erscheinungs jahr bei allen Bänden dasselbe ist. 5. Nach den neuesten Bestimmungen können Zeitschriften und Liefe- rnngswcrke, natürlich in nicht englischer Sprache, nur dann zum Copyright-Schutz eingetragen werden, wenn jede einzelne Nummer als besonderes Buch behandelt wird, d. h. für jede einzelne Nummer ist ein Belegexemplar mit Anmeldungsformular, ein amerikanischer Dollar und eine Gebühr von (in diesem Falle nurf 2 Gold mark an das Amerika-Institut zu senden. Der vorgeschriebe»* Copyright-Vermerk ist entweder auf das Titelblatt oder die erste Textseite jeder einzelnen Nummer zu setzen oder unmittelbar unle». den Titelkops der betreffenden Zeitschrift. Porto für Büchcrzettcl 5 Pfennig. — Diese Neuerung ist im Buch handel trotz mehrfacher Anzeige im Börsenblatt (dir. 130, 134) immer noch nicht genug bekannt. Täglich laufen bei den Verlegern mit 3 Pfennig frankierte und mit Strafporto belegte Bücherzettel ein. Im eigenen Interesse wollen die Herren Sortimenter daher Vücher- zettel mit 5 Pfennig frankieren! Buchrcklamc durch Radio. — Bei der ungeheuren Verbreitung, die das Radio in den Vereinigten Staaten von Amerika gefunden hat (es existieren annähernd 250 Broadcosting-Stationen und Millionen von Empfangsapparaten), ist es kein Wunder, daß die ausgesprochen amerikanische Kunst der Reklame auch dieses neue Gebiet sehr bald in ihre Dienste zwang. So wurden von großen Firmen schon vor vielen Monaten große Orchester und bedeutende Künstler engagiert: der »Ansager«, der jedesmal vor Beginn eines neuen Programms erklärt, was folgen werde, benutzte diese Gelegenheit, um ganz neben bei darauf hinzuwcisen, daß das Orchester von den Herstellern des »Vuban 0ake8« oder von »Colgates Kosmetischer Fabrik« oder irgend jemand anderem engagiert worden sei. Nun sendet neuerdink^ eine Broadcasting-Station in Neivark, einer der in der Nähe von New Aork gelegenen größten Städte im Osten der Union, allabendlich sogenannte »Hook Cüata«, kurze Plaudereien über neue und empfehlenswerte Bücher, aus. Die Atlantic Look ancl ^Xrt Corporation, 47. Murray Str., New Uvrk, als die bedeutendste Jmportbuchhandlung für deutsche Bücher, hat sich bereits mit der: betreffenden Station in Verbindung gesetzt, um auch deutsche Bücher, vor allem Kunst-Publikationen auf diesem ja vermutlich bald »nicht mehr ungewöhnlichen Wege« ankündigen und vertreiben zu lassen. Vortrag. — In Berlin hat die Germania Aktienge sellschaft für Verlag und Druckerei am 17. Juni einen Vortragsabend abgehaltcn. vr. E r n st Kamnitzer, Leiter des Theatiner-Verlags in München trug Dichtungen katholischen Einschlags vor. Ruth Sch au mann brachte eigene Gedichte zu Oiehör, ebenso Gertrud Freiin von Le Fort, die u. a. ihre Hymnen an die Kirche vortrug. Besonderes Interesse erregte die neueste Dante-Über tragung von Hans Deinhart. Gcschäftsaufsichten. — Folgende buchhändlerischen Firmen sind unter Geschäftsau'fsicht gestellt worden: Hofbau er'sche Buchhandlung in Elberfeld, Schwancn- straße 17; als Geschästsaufsichtspcrson wurde der beeidigte Taxa tor Wiedcnstritt in Elberfeld bestellt; Julius Kreisch er in Mainz, Kaiscrstraße 48; als Geschäfts aussichtsperson ist Rechtsanwalt vr. Max O;>pcnheimer in Mainz bestellt. Marktbericht. — Einem Bericht des Direktors Richter von der Matgra entnehmen wir: Auf den N o h st o f f m ä r k t e n , die für die Preisgestaltung ausschlaggebend sind, ist eine Ermäßigung bei den meisten Waren nicht zu melden. Das Ausland hält an seinen Roh- stosfprcisen fest und betont, baß cs gar nicht möglich sei, die Preise so herabzusctzen, daß die Ware zu den Friedenspreisen verkauft werden könne. Einige Rohstoffmärkte haben sogar eine leichte Festigung ge zeigt, Z. B. der MetaNmark t. Der B a u m w o l l m a r k t, aus den so große Hoffnungen für eine Preisermäßigung gesetzt wurden, ist ebenfalls nicht heruntergegangen, denn Bremen notierte am 14. Juni Baumwolle mit 33,42 (zuletzt 33,30) Dvllarcents je englisches Pfund. Ferner sind Nachrichten eingetroffen, die über ungünstige Ernten in verschiedenen Gebieten berichten. Genau so verhält es sich mit dem L e i m m a r k t. Hier war in der letzten Zeit eine kleine Erleichte rung cingetreteu; jetzt ziehen die Preise wieder an, und es gibt nur billige Ware vom Lager bei den Firmen, die unbedingt Geld brauchen. Die Papierprcise sind, wie wohl noch erinnerlich ist, vor 14 Tagen nm 1—2 Mark, für Zeitungspapier sogar um 25A erhöht worden. Die Farben preise können, wie Erkundigungen ergeben haben, eben falls nicht ermäßigt werden; es ist aber auch bei den Nohstoffpreisen für Farben eine steigende Tendenz bemerkbar. Die Bestellungen auf dem Mvschincnmarkt sind jetzt sehr schwach; auch die Annullierung von Aufträgen hat hier recht um sich gegriffen, trotzdem ist bie Beschäftigung in der Maschinenindnstrie noch gut, da die Maschinenfabriken größten teils Bestellungen für ein halbes bis zu einem Jahr vorliegcn haben. Der Export i st für das B u ch g e w e r b e g l e i ch Null, und es gibt kaum noch Bnchdruckereien, die große Auslandausträgc haben. Die Träger des Eichcndorsf-Preises. — Bei der diesjährigem Preisverteilung der Eichcndorss-Stiftung, für die Geh. Rat Prof. Vr. Kühnemann-Greslau Preisrichter mar, erhielten zu gleichen Teilen den Preis Willibald Köhler- Oppeln für seinen Oiedichtband »Die Sipiegekbrücke« (Elena Oiottschalk Verlag, Berlin) und M a x Herrmanm-Neiße für seinen Gedichtband »Sie und die Stadt« 1143'
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