Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.12.1877

4818 Vermischte Anzeigen. 280, 3. December. ^VsikllLeliis-IllserLtg i4SSS7.i Mr „Hvkvv Litliui NIKI Lleer" ,,IIIii8t> iil6 VVvIt". „lilnstrirtv 6ie üokts 8. ullä 9. fürl7sl)6i I^anclu.Ueer^v. lOumlV.^ovftr. »11 » 24. „ „ „ „ „ „ „12 „ I.Osebr. „ II1u8trirt6 VVelt. üskt, 8. „ 17.^ovdr. » » » » 9. „ l.vsodr. Heber rlio >Vii IrZumIcoit voo >Veib- 8tnttAa.it, 12. November 1877. IRluurck llallderxer. ft8ss8i Die ÄUgrineinc deutsche Polytechnische Zeitung ist, wie Ihnen bekannt sein dürfte, ein sehr beliebtes Jnsertionsorgan. Verbreitet in Dent schland, Holland, Rußland, Schweiz, Oe st erreich, Italien, Schweden, Portugal, Amerika, Java, Japan liegt sie ans in fast allen Gewerbevereinen, anderen technischen Vereinen, öffentlichen Bibliotheken und in vielen Hotels. Wir nehmen Inserate fiir die Probe- (erste) Nummer, Auftage mindestens 5000 Exemplare, bis znm 12. December d. I an. Preis Pr. 4 gespaltene Zeile 30 H. Berlin. Burmestcr L Stempelt. — Zu gefälliger Beachtung. — ftsssog ' Für Söllgcr's polytechnisches UotiMatt 1878. Nr. 1, Auflage dieser Nummer 10,000 Exemplare, erbitte ich Inserate bis spätestens den 12. December d. I., wenn solche darin Aufnahme finden sollen. Die i mal gespaltene Petitzeile berechne ich mit nur 20 H no. Hermann Foltz in Leipzig. F. Pauly's Äurtionsbtatt sür den deutschen üuchhanüel. ftssto.s — ?. ?. Ueberzeugt, daß die schon jetzt fast alle Ge biete modernen Geschäftsbetriebes durchdringenden Prinzipien der Arbeitsteilung und des raschen Geldumsatzes mehr und mehr auch im Buchhandel voll zur Geltung gelangen müssen, hat der Unterzeichnete sich entschossen, in dem Auctionsblatt für den deutschen Buchhandel ein Organ zu begründen, welches bestimmt ist, den raschesten und vortheilhaftesten Uebergang der auf jedem Sortimentslager sich ansam melnden Antiquariatsbestände in die Hand des Antiquars zu vermitteln, sowie auch durch bestmögliche Verwerthung von Verlags resten dem Verleger für neue Unternehmungen Raum und Capital zu schaffen. Das Auctionsblatt für den deutschen Buchhandel soll an alle deutschen Buch handlungen gratis vertheilt werden; es soll bringen nur Offerten von Büchern und anderen buchhändlerischen Artikeln, die binnen Monatsfrist unbedingt zum Höchstgebote verkauft werden sollen. Alle Offerten erscheinen anonym, unter fortlaufender Nummer, so daß jede Nummer ein Verkaufsobject für sich bildet, wobei es natürlich ganz im Belieben des Verkäufers steht, aus dem zu Verkaufenden eine oder auch mehrere AuctionsNummern zusammenzustellen. Darin, daß alle im Auctionsblatt angebotenen Nummern jedenfalls ver kauft werden sollen, liegt für den Ver käufer die Garantie, daß Alle, welche sür die einzelnen NummernJnteressenten sind, auch wirklich an der über diese Nummer abzuhaltenden Auction sich be theiligen. Alle Gebote sind an den Unterzeichneten zu richten. Jedem Bietenden wird, sobald ein Uebergebot erfolgt, von letzterem sofort Mit theilung durch direkte Postkarte gemacht, um ihm zum Nachgebot Gelegenheit zu geben. Am 1. jeden Monats gelangt das Auctionsblatt zur Verkeilung durch die Leipziger Bestellan stalt; die Miltheilung der Höchstgebote an Ueber- botene wird bis 3 Tage vor Schluß des Mo nats fortgesetzt; am letzten Monatstage erfolgt der Zuschlag, unter Benachrichtigung von Käufer namhaft gemacht. Notorisch unsolide Firmen sind von jed weder Benutzung des Auctionsblattes aus geschlossen. Allen sich betheiligenden Interessenten wird die größtmögliche Diskretion zugesichert. Das Auctionsblatt für den deutschen Buchhandel, an alle deutschen Buch-, Anti quar-, Kunst-, Musikalien- und Landkartcnhand- lungen versandt, wird mithin eine periodisch wiederkehrende Bücherauction darstellen, an welcher nicht nur die sämmtlichen Antiquare, son dern alle Buchhändler sich zu betheiligeu Gelegenheit finden; es bietet daher das Auctionsblatt die sicherste Gewähr für Erzielung der höchsten, dem wahren Werth der Verkaufsobjecte gleichkom menden Preise. Das Auctionsblatt soll im Format des Börsenblatts erscheinen; der Jnsertionspreis ist auf 10 Pf. pro Zeile (Ueber- und Unterschlag für 1 Zeile apart gerechnet) gesetzt; außerdem sind öd« vom Höchstgebote als Auctions- und Expeditionsgebühr, jedoch im Minimum von 50 Pf. für jede einzelne Vcrkaufsnummcr vom Verkäufer zu entrichten. Erfolgt auf eine Nummer kein Gebot, so wird nur der Jnser tionspreis von 10 Pf. pro Zeile erhoben. Es steht dem Verkäufer selbstverständlich frei, auch selbst zu bieten; sein Gebot wird in jeder Weise ganz so behandelt wie Gebote an derer Interessenten; falls also sein Gebot das höchste oder einzige bleibt, so sind auch von diesem 5da Expeditionsgebühr zu zahlen. Bei Benutzung des Auctionsblatts wird es sich empfehlen, den Zustand der ausgebotenen Waare möglichst genau zu bezeichnen, wobei in Vorschlag gebracht wird, der folgenden Abkür zungen sich zu bedienen: n. ----- neu; sn.----fast so gut wie neu; sg. ---sehr gut erhallen; g. ----- gut erhalten. Einbände werden ebenfalls genau auzugeben sein. Für den in Vorstehendem entwickelten Plan erbittet der Unterzeichnete das Interesse und die Unterstützung des Gesammtbuchhandels; ins besondere werden die Herren Sortimenter und Verleger um gefällige baldige Einsendung von Verkaufsofferten freundlichst ersucht. Die erste Nummer des Auctionsblatts wird erscheinen, sobald das hierzu erforderliche Material einge gangen sein wird. Hochachtungsvoll und ergebenst Heide, November 1877. F. Pauly (Dithmarscher Buchhandlung). s48341Z Die in meinem Verlage bereits im 13. Jahrgang wöchentlich zweimal erscheinende Allgemeine landwirthschaftliche Zeitung, Der Landwirth, zugleich officielles Organ der landwirth- schaftlichen Central Vereine sür Schlesien und Frankfurt a/O., halte ich zur Ankündigung von Fachliteratur bestens empfohlen. Der Landwirth, die einzige große landw. Fachzeitung Schlesiens, ist auch außerhalb dieser Provinz unter den ländlichen Großgrundbesitzern Deutschlands und Oesterreichs stark verbreitet. Preis für die Petit-Spaltzeile 20 H mit 10>A Rabatt bei Baarzahlung. Die zur Besprechung eingesandten Novi täten werden von der Redaction stets unver züglich mit vollständigem Titel unentgeltlich angezeigt; sie behält sich vor, auf die betr. Er scheinungen eingehend zurückzukommen, kann aber eine Verpflichtung hierzu nicht über nehmen. Im Fall eine directe Zusendung der Recensions-Exemplare nicht vorgezogen wird, übernehme ich bereitwilligst deren Vermittelung an die Redaction. Belagsblätter werden den betr. Verlagshandlungen unverlangt zugesandt. Breslau 1877. Wilh. Gottl. Korn, Verlag. Dringende Bitte. s48342.j Wir ersuchen die Herren Verleger, vom > 1. December an keine Neuigkeiten mehr in Rech nung 1877 zu senden. Siegen. Kogler'S Buchhdlg.