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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.10.1877
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1877-10-22
- Erscheinungsdatum
- 22.10.1877
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- Deutsch
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^ 246, 22. October. Nichtamtlicher Theil. 4079 12645. Hachftetter, L. F„ populäre Botanik. 4. Aufl., neu bearb. v. W. Hochstetter. 3. Bd. Angewandte Botanik, gr. 8. * 10 12646. -j- Quartierliste, neue, d. gesammten deutschen Heeres. Mit Hinzu- függ. der deutschen Flotte. Ausg. f. 1878. gr. 8. 30 H. 12647. Human, A-, evangelischer Religions-Unterricht. H. Bibelkunde. Kirchengeschichte. Leben u. Lehren der Kirche, gr. 8. * 40 H. 12648. Zeitschrift f. bildende Kunst. Mit dem Beiblatt: Kunst-Chronik. Hrsg, von C. v. Lützow. 13. Jahrg. 1877—78. (12 Hfte.) 1. Hst. Hoch 4. pro cplt. * 25 ; Kunst-Chronik allein 52 Nrn. baar * 9 ^ 8ekrikt. 2. ^.uü. 8. 30 12651. Klöden, G. A. v., u. F. v. Koppen, unser deutsches Land u. Volk. 1. Bd. Bilder aus den deutschen Alpen, dem Alpenvorlande u. aus Oberbayern, gr. 8. * 4 ^ 12652. -f- Adreßbuch d. deutschen Reichs-Heeres f. d. I. 1878. 19. Jahrg. gr. 8. * 60 L>. 12653. -f- Armre-Eintheilung, die, u. Quartier-Liste d. deutschen Reichs- Heeres f. d. A 1878. 19. Jahrg. gr. 8. * 50 12654. f Hand- u. HülfSbüchlein f. evangelische Volksschulen d. Deutschen Reichs. 58. Aufl. 8. * 30 H. I. K. Ttetnkopf in Stuttgart. 12655. Fromme!, 8., Nach d. Tages Last u. Hitze. Wanderungen durch Werkstatt, Schlachtfeld u. Pfarrhaus. 8. * 3 geb. * 4 20 H. 12656. Jugend- u. Volksbibliothek, deutsche. 22. 34. 61—65. Bdchn. 16. Carl. L 75 L». Inhalt: 22. Dcr^ Muhlarzt nebst anderen Geschichte»,^ v. K. Stüber. 12657. Lieder einer Heimgegangenen. 16. * 1 ^ 60 geb. *2 ^80H. 12658. OoIIoetivn ok bribisk k^ut-por8. Vol. 1692. ig * 1 60 12659. Prahl, H., Samenkörner f. junge Herzen. 3 Erzählgn. 2. Aufl. 8. Geb. 4 .K 50 L.. 12660. Radau, E., Kinderfreud' u. Leid. Eine Erzählg. 8. Geb. 3 ^75^. 12661. Laudmaun'S, d., Winterabende. 9—11. Bdchn. 16. Carl. * 3 20 H. ltn.^'^1 — lo. Der^Bienenh^nshalt. Lon Pfäfflin^ * l nert. *'i./L20.V Wartig'S Verlag in Leipzig. 12662. Erläuterungen zu den deutschen Klassikern. 46. u. 47. Bdchn. Wallenstein. 2. Aufl. 16. ä. * 1 12663.1- BoaS, F., die Vormundschafts-Ordnung vom 5. Juli 1875. 8. 25 L>. 12664. 7 Nantikow, L. v., „Geschaßt" od. die Lehrer essen nicht das beste Brot. Zeitgemälde. 8. 1 ^ Nichtamtlicher Theit Vorschläge zu Ncsormen im Buchhandel. VIII.*) Die von unserem hochverehrten Kollegen Frommann veröffent lichten Resormvorschläge haben auch im Hamburg-Altonaer Buch händlerverein die ihnen und ihrem Autor gebührende Berücksich tigung gesunden und sind in der am 13. September abgehaltenen Sitzung des Vereins Gegenstand einer längeren und lebhaften Be sprechung gewesen. Das Ergebniß derselben war, daß eine aus drei Mitgliedern bestehende Commission erwählt, und dieser der Austrag ertheilt wurde, die bei der Besprechung zu Tage getretenen Ansichten, wie die dadurch gekennzeichnete Stellung des Vereins zu den „Vor schlägen" in ein Referat zusammenzusassen, welches hiermit vor gelegt wird. Die vorgeschlagenehalbjährige Abrechnung im Buchhandel, so wünschenswerth sie Manchem, namentlich dem Verleger im ersten Augenblick erscheinen mag, würde so viele Schwierigkeiten, Unzu träglichkeiten und selbst Nachtheile im Gefolge haben, daß ihre Ein führung sich als praktisch undurchführbar herausstcllt. — Wie vor allem sollte der Sortimenter künftig mit neuen Erscheinungen manipuliren, welche in de» Monaten April bis Juni, resp. October bis December auf den literarischen Markt gebracht werden? — Jeder Inhaber eines einigermaßen lebhaften Geschifftes wird zu geben müssen, daß es nahezu unmöglich ist, in dem kurzen Zeitraum von 2—3 Monaten ein neu erschienenes Werk allen sich dafür intc- rcssirenden Kunden vor Augen zu bringen, und wie man froh sein darf, wenn man zur jetzt bestehenden Remissionszeit von den zur Ansicht versandten Werken aus dem zurückgelegten Rechnungsjahr alles nicht Abgesetzte wieder beisammen hat. Man würde also bei jedem Conto, welches man vornähme, aus die Schwierigkeit stoßen, nicht zu wissen, was von den darauf verzeichnten Commissions- artikeln als wirklich abgesetzi anzusehen ist. Will man diese Schwie rigkeit vermeiden, so bleiben nur zwei Wege offen: Entweder man beschränkt sich daraus, die Novitäten an wenige gute Kunden zu ver senden, von welchen man sicher weiß, daß sie das Nichtbchaltene in kurzer Zeit zurückliesern, und legt dann das Nachbteibende ruhig ack sota — oder man versendet in der bisherigen umfassenden Weise und hilft sich, wenn der Abrechnungstermin cintritt — da man sich doch nicht dem Nachtheil aussetzen mag, alles später noch Zurück kommende dem festen Lager einverleiben zu müssen — durch das sogenannte„blinde Disponiren", eine derungesnndesten Erscheinungen im deutschen Buchhandel. Wie schwer bei beiden dieser Verfahren das Interesse sowohl des Verlegers als des Sortimenters geschädigt wird, liegt zu sehr auf der Hand, als daß es nöthig wäre, dies weiter auszuführen. Die von Hrn. Frommann hervorgehobene schnellere Entschei dung des Schicksals einer Novität würde im elfteren Falle — doch auch nur in diesem — allerdings cintreten; ob aber dem Verleger mit einer solchen gedient wäre, ist wohl kaum fraglich. Die Re missionsarbeit, an und für sich schon zeitraubend und unerquicklich genug, würde es, aus vorstehend bezeichnte Weise gchandhabt, doppelt und dreifach werden, aber keinensalls vereinsacht, wie Hr. Frommann vermeint. Wird dem Sortimenter durch „unnützen Ballast" der Platz wirklich beengt, so bleibt ihm immer der Aus weg, sich desselben von Zeit zu Zeit durch Remission zu entledigen, was ja auch in manchen größeren Geschäften schon geschieht, verhält- nißmäßig wenig Zeit in Anspruch nimmt und die Remissionsarbeit zur Ostermesse erleichtert. Eine zweite Schwierigkeit, die sich der Einführung einer halb jährigen Abrechnung entgegenstellcn würde, ist ebenfalls wohl zu berücksichtigen. Die Erfahrung lehrt, daß es bei dem schleppenden S33* *) VII. S. Nr. 2S4.
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