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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.11.1877
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1877-11-14
- Erscheinungsdatum
- 14.11.1877
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
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- PURL
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-187711148
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BSrseMitt für den «eitrige für va« «Srsenblatt sind a« die Deutschen Buchhandel und die mit ihm verwandten Geschäftszweige. Eigeothom de» Börleudercin» der Deutsche» Buchhändler. 265. Leipzig, Mittwoch den 14. November. 1877. Amtlicher Theil. Erschienene Neuigkeiten des deutschen Buchhandels. (Mitgetheilt von der I. C. HinrichS'fcken Buchhandlung.) (* vor dem Titel ---- Titelauflage, -j- — wird nur baar gegeben.) 1408b. ÜLlsvr, L.,* ? u oxis äs 8okv p x 14086. Lange, W., Militair u. Schule. Ein ernste- Wort. 8. * 40 H. 14087. Hausfreund, der illustrirte. Neue Serie. Nr. 1. Hoch 4. pro Nr. 1—3. * 30 Z. 14088. -f Nutzen, der, der Jenner'schen Kuhpockenimpfung unwiederleglich erwiesen aus der Statistik der Pockensterblichkeit. gr. 8. In Comm. * bo H. 14089.1- Oidtmaun, H., die Gesundheitswacht am häuslichen Heerd. 1. Buch 1—3. u. 7. Lfg., 2. Buch 1. Abth. u. 2. Abth. 1. Lsg., 3. Buch 1—4. Lfg. u. Anhang, gr. 8. In Comm. * 12 55 H. I. 1. * 75 Z. — 2. * 1 80 H. — 3. * 60 — 7. * 15 H. — II. I. * 2 25 — II. II. 1. * 1 20 5.. — III. 1. u. 2. L * 2 — 3. * 1 — 4. * 30 H. — Anhang * 50 H. 140S0. -j- — rur ?oelcsnsluxtz. 8. In 6omm. * 50 L>. 14091.1- — Birchow u. die Jmpsfrage. 8. In Comm. * 30 H. 14092. Brunner, PH. u. Th., Jesus mein Leben. Ein kathol. Gebet- u. Erbauungsbuch. 5. Aust. AuSg. 16. * 1 45 geb. in Calico m. Goldschn. * 4 in Chagrinldr. * 6 .4L; in Sammet * 12 ; in Elfenbein * 24 14093. — dasselbe. Ausg. L. (Pracht-Ausg.) gr. 16. * 2 40 geb. in Ldr. * 12 - in Sammet * 16 in Elfenbein * 32 ^ 14094. Leberecht, G. R., Leben in Gott. Ein Erbauungsbuch f. kathol. Christen. 8. * 2 geb. in Calico m. Gdldschn. * 3 14095. Silbert'S, P., kleines christkatholisches Hausbuch f. jeden Tag d. Jahres. 4. Ausl. 8. * 3 geb. in Calico *4 m. Goldschn. * 4 60 H; geb. in Chagrinldr. * 6 ^ 40 L». 14096. Ulrich, S. Z., das betende Kind. Ein christkathol. Lehr- u. Gebet buch. 2. Aufl. Feine Ausg. 16. * 72 geb. in Calico * 2 geb. in Chagrinldr. * 2 ^ 40 14097. — dasselbe. Ord. Ausg. 16. * 40 geb. * 80 H. xr. 6. 60 4. ^ ^ ^ 50 L>. ' ' 14100. Gaal, G. v., allgemeiner deutscher Musterbriefsteller u. Universal- Haus-Secretär. 7. Aufl. 2. Lfg. gr. 8. 50 H. 14101. Berne'S, I., gesammte Schriften. Jllustr. Volks-u.Familien-Ausg. 1. u. 2. Lfg. 8. L 50 4. 14102. Adreßbuch der Kreisstadt Plauen im Voigtlande. 1877/78. 8. Cart. * 4 Nichtamtlicher Theil. Bilder-Album zur neueren Geschichte des Holzschnitts in Deutschland. Herausgegeben vom Albertverein. Mit Text von Herrn. Lücke. (18 Seiten Text und 118 Bildertafeln in hoch Quart.) Leipzig 1877, Seemann. Unter den zahlreichen Vervielfältigungsarten von Werken der zeichnenden Künste nimmt der Holzschnitt eine der hervorragendsten, namentlich auch für das bnchhändlerische Geschäft, wie für den Buch handel als Bildungsmittel wichtigsten Stellen ein. Zwar oem Kupferstiche an absolutem künstlerischem Werthe nicht gleichstehend, hat er doch eine ungleich ausgebreitetere culturhistorische Bedeutung und eine viel tiefer greifende Wirkung aus die großen Massen. Es ist hier nicht der Ort, aus die Gründe, welche dem Holzschnitte diese Macht und Bedeutung verschafft haben, näher einzugehen; neben der technisch materiellen Seite, welche dabei in Betracht kommt, ist es vorwiegend der volksthümlichc Charakter desselben, der ihm durch Jahrhunderte hindurch die Popularität und Herrschaft über die Menge gesichert hat. Wie keine der übrigen vervielfältigenden Künste trägt gerade derHolzschnittdas Gepräge deutsch-nationalen Geistes an sich, und nur Bienmdvierzigster Jahrgang. als eine Entartung müssen wir es bezeichnen, wo er sich dieser Signa tur entledigt hat. BeiderhohenBedeutnngdesHolzschnittes in künst lerischer wie culturhistorischer Beziehung, in welch letzterer auch der nationalökonomische Werth eine nicht geringe Rolle spielt, muß das oben angeführte Werk mit besonderem Interesse begrüßt werden. Indem dasselbe dem historischen Bedürfnisse genügt, ist es zugleich ein Denkmal für eine nationale Kunstgattung, die, weil aus dem Bolksgeiste hervorgegangen und dem Bolkscharakter wie keine andere entsprechend, auch wiederum tiefer, denn jede andere in das Volk cingedrungen ist und ihren Einfluß und ihre Macht daselbst aus geübt hat. Dies Alles bringt uns das Werk zur Erkenntniß und was bisher meistentheils nur unklare Empfindung gewesen, gelangt dadurch auch in größeren Kreisen zum Bewußtsein und infolge da von zur Annerkennung und der Ueberzeugung, daß nur eine natio nale Kunst Boden im Volke fassen kann. Eins wollen wir bei dieser Gelegenheit nicht zu erwähnen unterlassen. Nur allzusehr hat sich der Deutsche bis auf die Gegen wart an dem bloßen Inhalt eines Werkes genug sein lassen, ohne viel nach der Form zu sragen, in welcher dieses ihm dargeboten 607
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