Eigentum des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. -7"'" und S.»° «°nz° S°i.° k0^7°1rs.° S°.. °7 ^ ^ e erste Seite (nur ungeteilt I0t> Anzeigenpreise auf der zweiten und vierten Seite des Umschlages für Nichtmitglieder: Eine viertel Sette 26 eine halbe Seite 50 eine (nur ungeteilt) 100 ganze Seite 90 die erste Seite (nur ungeteilt) 150 ^ ^ ^ dritten Umschlagseite gelten dieselben Preise, wie sie für Inserate im Innern des Börsenblattes festgesetzt sind. Umschlag zu ^r. 1897 Leipzig, Mittwoch den 16. August 1911. 78. Jahrgang. Zur Guten Stunde Zur Me Welt- NU ^ Das 1. Heft erscheint Ende Mgust üie w^öen Heöaktion unö Verlag aufs eifrigste bestrebt fein, nicht nur Lesestoff unö Silöer zu bieten, unü teil« -? hinweghelfen, fonöern öie Zeitschriften zu einer Huelle eöelster Unterhaltung, künstlerischen Genusses ^akraän»on ^ erhebender Selehrung zu machen. So können wir Ihnen Mitteilen, daß es uns gelungen ist, den / v g urcy oie Erwerbung hervorragender Romanwerke eine besondere finziehungskraft zu verleihen, wir beginnen mit zwei außerordentlichen, über die alltägliche Romanliteratur weit hinaus gehenden Romanöichtungen von starker Spannkraft Onkel Dllos Millionen l Ein lustiger Erbschasts--Noman von Ewalü Gerharö Seeliger In diesem Werk hat der bekannte Humorist, der sich durch die Eigenart seiner Erzählungskunst immer weitere Kreise erobert, einen Roman von hinreißender komischer Wirkung geschaffen. Wie im Wirbeltanz fühlt sich der ^.eser durch die seltsamen Ereignisse und Charaktere fortgeführt, uni sich immer wieder unerwarteten Ausblicken gegenüber zu sehen. Den Mittelpunkt der Erzählung bildet das lockende Gold, das ja die Menschen aller Allen aufs neue zu den seltsamsten Taten und Torheiten verleitet hat. In Erwartung von Onkel Tillos läßt sich ein Ehepaar scheiden, kommt der Gatte sogar in den Verdacht des Irrsinns, und alle Ver hältnisse schwanken, bis die verwirrten Fäden sich Plötzlich in origineller Weise lösen. Das alles erzählt der Dichter mit heiterem Lachen über die Narrheit der Menschen und doch mit inniger Freude an seinen Figuren, denen allen ein tüchtiger Kern innewohnt. NLeöer mit Honaparte * historischer Noma» von Georges Ghnet Deutsch von heinr. Lautensack Mit dem Namen Ohnet ist der Gedanke an seinen „Hüttenbesitzer" und die übrigen Erzählungswerke, mit denen dieser hervorragende Schriftsteller einen so ungewöhnlichen Beifall gefunden hat, unlösbar verknüpft. Den Gipfelpunkt seines Schaffens bildet aber sein soeben vollendeter Roman „Nieder mit Bonaparte", in dem die heimlichen Kämpfe der bourbonischen Partei gegen Bonaparte, der im Begriff steht, aus einem Diktator ein Alleinherrscher zu werden, mit dramatischer Wucht geschildert sind. Zugleich lebt das Frankreich vor 100 Jahren in farbigen meisterhaften Gemälden, die auch kulturhistorisch hohes Interesse besitzen, vor dem Leser auf. Trotz dem Bonaparte nur zweimal, bei einer kurzen Unterredung und dem Attentat, das gegen ihn gerichtet ist, eingeführt wird, ist er doch stets unsichtbar nahe. Aus der kraftvollen Art, womit Ohnet dieses Stück fesselnder Geschichte in Dichtung verwandelt hat, spricht eine Meisterschaft, die nur ganz wenige Dichter besitzen. Neben Novellen, Humoresken, Skizzen unferer ersten Autoren bringen öie reichillustrierten Abteilungen „Neueste Erfindungen unö Entdeckungen aus allen Gebieten öerNaturwiffenfchaftunü Technik", „ZürunfereZrauen" leichtfaßliche Mffähe von Zachautoritäten über alles Neue unö wichtige auf öiefen Gebieten, so öaß öiefe Abteilungen öen Zachfchristen an wissenschaftlichem wert nicht nachstehen, ste jeöoch an Schnelligkeit öer Serichterstattung weit übertreffen. Feöes Heft enthalt eine farbige Runstbeilage. ^ , jährlich 28 hefte a 40 Pf. Heft 1 unö 2 auch bei einzelnen Exemplaren Glanzenöe j von vornherein gratis. Heft z bis 2S ä 22 Pf. netto, Freiexemplare »sw., mithin bei 11 Exemplaren 50°/» Rabatt un» hest 1 un» 2 ^"ZUgSve0»NgUlIgLtI» ! von vornherein gratis. Wir bitten Sammelmaterial zu verlangen. Serlin . Leipzig « Wien . Stuttgart Deutsches Verlagshaus Song L Eo.