sir dk» AMa Eigentum des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Anzeigenpreise auf der zweiten und vierten Seite des Umschlages für Mitglieder: Eine viertel Seite 18 eine halbe Sette 32 eine ganze Seite 60 die erste Seite (nur ungeteilt) 100 Anzeigenpreise auf der zweiten und vierten Seite des Umschlages für Ntchtmitglieder: Eine viertel Seite 26 eine halbe Seite 50 eine ganze Seite 90 die erste Seite (nur ungeteilt) 150 Für Anzeigen auf der dritten Umschlagseite gelten dieselben Preise, wie sie für Inserate im Innern des Börsenblattes festgesetzt sind. Umschlag zu Nr. 174. Leipzig, Sonnabend den 29. Juli 1911. 78. Jahrgang. '//« '//« »//« »//« '//- »//« »//« »//' '//' Sterben ^ Ein Roman aus Rärnten von » 473 Seiten * örosch. 5 !N., geb. H M. E Sie „Neue Freie Presse" vom 23. Juli schreibt: „. . . fln diesem umfangreichen Suche wirö man nicht achtlos vorübergehen können, denn es 1, beschäftigt ftch nicht mit »der Sophisterei, sondern es beantwortet Fragen vom Leben und Lieben, wie solche so wonnig selten gesungen werden, durchweht vom <vdem des Genialen. Soll man das Werk einen Klosterroman, oder ein gewaltiges soziales Gemälde oder ein hoheslied der ^ Liebe nennen? dieser Roman „Sterben" ist das olles und noch mehr, er ist ein kulturöokument. Ein kulturdokument sür eine ferne, schreckensvolle Zeit, die fllbrechts des Lahmen von Öster reich. doch ebenso ein Dokument sür unsere Zeit, das in kühn gespanntem Sogen das Werden ^ und Erwachsen unserer Kultur aus Reimen, die in fernen Zeiten zum Treiben gebracht wurden, herleitet, fluch ist in diesem Roman der Vorgeschichte der Reformation in Kärnten ein des gewaltigen Stoffes mächtiger dichter erstanden. krobath baut mit ttzuaöern. Wild wüten die ^ ausgerüttelten Leidenschaften; es wird sür Freiheit des Geistes und Freiheit des Leibes gerungen ... . . . Einheitlich strebt alles einem großen Ziele zu. Es galt zu zeigen, daß Leben, Freiheit und Licht dennoch über alles Sterben, alle Knechtschaft und Macht obsiegen, dieses vichter- 2. werk läßt tief auf die Fluren und in die flbgrünöe der Menschenseele blicken. Wir werden erschüttert und vom heiligen Mitleid bewegt. So allgemein menschlich durch einen historischen Roman selbst den modernsten Leser erschüttern zu können, zeigt von Meisterkunst; der Kärntner 5 dichter hat lange und wohlbedacht an diesem seinem Roman gearbeitet, flber er hat ein Lebenswerk geschaffen: ein Such, wie sie selten kommen." I Vas zweite Tausend wurde soeben ausgegeben. Ich bitte um ferneres Interesse sür diesen allseitig sehr günstig beurteilten Roman. Sedingungen auf weißem Verlangzettel. Leipzig L. Staackmarm Verlag