8552 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Künftig erscheinende Bücher. 3L 169. 24. Juli 1911. WH' 7>>»V>ö""ü>Hl B!>ttmL,>!!!!!chaa!l>l>!!!!humd>>!!!>>t !!>l>!!!!>öm»!»!!!!>j>>a,!!!»i!l!>>>>am!i>!>!!>>haÄM>!!>m!!!hL»a!>>!!!!h!!!tla>>!!!!!»!! ilWn!„m,>>>!!>!llL !>!!!!»!!> !!!!!!>>!!>,>,,!l>!!!!h!!m,h>>!!!>!>!!!m>>>>!l>>^ -M Meyer L Jessen / Berlin W 35, Lützowstr. 102/104 im Maggi-Haus Neubau Ludwig Speidel s Schauspielerbuch A (geh. M. 4.—, geb. M. 5.—; Freiexemplare 7/6, auch gemischt) können wir erst Ende der Woche nach Fertigstellung des dritten Tausend wieder in Kommission liefern. Im Augenblick ist alles verschickt, und es fehlen uns Exemplare zur Erledigung der festen Bestellungen. ^2 - Aus den ersten Kritiken: Neues Wiener Tagblatt: ^ MZ Nirgends spricht Speidel mit so viel Innigkeit seine Freude an Wien aus, sM als wenn er vom Burgtheater spricht, das er — und zu seiner Zeit mit uneinge- Ml schränkter Berechtigung — über jede andere deutsche Bühne stellte, und nirgends leuchtet seine Kunst zu schreiben so hell, als wenn er einen seiner geliebten Schau- Z^M spieler, Anschütz, La Roche, Sonnenthal, die Haizinger, Wolter oder Helene Hart- Ml mann, zeichnet. Da stand ihm die Sprache in genialer Fülle zu Gebote, mit einer s/2 Anmittelbarkeit und Saftigkeit, mit Bildern und Gleichnissen, um die ihn mancher Lyriker beneiden mochte. Ein besseres Lehrbuch über das Wesen der Schauspiel- kunst als diese Künstlerporträts Speidels dürfte es wohl schwerlich geben. Neue Freie Presse: Schon der Titel ist ein starker Lockruf für Theaterfreunde. Was den Inhalt anbelangt, so wird er zunächst in Wien erlesenen Genuß gewähren, zugleich aber — das scheint uns unzweifelhaft — ins Allgemeine und Allgemeinste wirken, überall. l-M wo dramatische Kunst ernstere Beachtung findet, das höchste Interesse erwecken. „Interesse" ist wohl das passendste Wort, Anregung des Geistes bei edelstem Zeit- vertreib. — Aus der Vereinigung dieser bisher zerstreuten Bildnisse ist etwas ganz Eigentümliches geworden, wofür man in der ganzen dramaturgischen Literatur das Gleichartige nicht leicht finden wird. Auch die Ausstattung des kleinen Buches ist eine sehr vornehme und ein neuer Beweis für das Verlagstalent der jungen W/I Ml Berliner Firma Meyer L- Jessen. Sie schenkt uns da ein echtes Schauspielerbuch, sM ß-G keines im alltäglichen Sinne des Wortes, keine Sammlung von Anekdoten und W2 Schnurren, kein Paternoster von biographijchen Lobhudeleien. Hier werden keine verdorrten Lorbeeren aufeinandergeschichtet, der Ruhm nicht im Ausschank über die Straße verzapft. Doch überalles, wasdenSchausPielerinteressiert,gibtdasBuch in lebendiger Darstellung Auskunft. Es ist ein Schatzkästlein voll weiser Rat- schläge fürden Künstler,einBrevierdes guten Geschmacks fürjedenandernLeser. L-, !jW!7'>>!W!!"^W^ 2