ismar im Jahre 1L7Z zu Cartyle anläßlich der Verleihung des „?our le ^lerite" für sein großes Werk über Friedrich den Großen: „Sie haben unseren großen Preußenkönig den Deutschen ln seiner vollen Größe wle eine lebende Bildsäule hlngestellt. WaS Sle vor langen Jahren als Verfasser vom Helden sagten, daß er unter der edlen Verpflichtung steht, wahr zu feln, Ist ln Ihnen selbst erfüllt worden/ Am 15. Mai wurde ausgegeben: Thomas Carlyle oes Brotzen Dritte Auflage Einzige deutsche autorisierte Übersetzung Intendanturrat Karl Nnneöach (Schluss-) Band sechs 2npappbd.M.10.-,inHalbpergt.M.12.— Damit ist das große Werk, dessen erster Band erst lm dritten Kriegsjahr ausgegeben wurde, bis auf das in Z Wochen erscheinende Namen- und Sachregister vollständig! Sechs Bände von je ca. 600 Seiten Umfang und ein Registerband inpappbd.M.6Z.—, in Halbpergt.M. 80- scheinen- aus Zweck.naß.gke.tSgrunden unterließen, jetzt besonders nachdrücklich Wir liefern, falls auf anliegen dem Zettel bis 15. Juni bestellt: Bar mit 33'/, °/^ von 2 Exemplaren an SN- Fest in Iahresrcchnung mit 30 -W« Firmen, die besondere Verwendung beabsich tigen, wollen sich direkt mit uns in Verbin dung setzen R. v. D e ck e r's Verlag, Berlin G. Schenck, Kgl. Hofbuchhändler M Wir übergeben dem Sortiment mtt Thomas Carlyle s Geschichte Friedrichs des Großen 6 Bände und ein Rcglsterband in Pappband M. 6).—, in Halbpergament M. 80.— eines sener großangelegten und klassischen biographiAen Werke, die für jeden Deutschen in höchstem Maße die Ver körperung eines bis zum Äußersten gehenden Heroismus bete» m und ihn mit größter Verehrung erfüllen müssen. So entspricht dieses sechsbändige Werk, das der Verlag nicht mit Unrecht als eln < preußisches Königswerk bezeichnen darf, nicht nur der Zelt, von welcher uns der mit dein „pour le kUerlte" geschmückte große Dichter eine noch unübertroffene meisterhafte Schilderung überliefert hat, als besonders unserer eigenen, die mit der schwersten Periode Im Leben Friedrichs des Großen, dem Siebenfährigen Krieg, eine solche unverkennbare Ähnlichkeit aufweist, daß Larlyles Wort sogar für den jetzige» Krieg Geltung haben könnte: „...Denn die feindliche Übermacht war wenig unter drei gegen eins, die Güte der Truppen nicht sehr ungleich, nur der General von vollendeter llb erleg enh eit und d ieBiedcrlage elneVcrnich tung. . . . Napoleon freilich überzog Europa auf eine Weile, aber niemals verteidigte er ein kleines Preußen gegen das gesamte Europa, jahraus, jahrein, bis Europa es satt war und das Unternehmen aufgab als unausführbar. (Aus .Larlyle, Friedrich der Große, Band I, Borerinnerung'.) Drei Urteile: .Der Reichsanzeiger': . . . Allen Werken über Friedrich den Großen bleibt die Darstellung des großen Schotten weit überlegen km künstlerischen Erfassen und kn der plastischen Dar stellung der Charaktere der geschichtlichen Persönlichkeiten, nament lich derjenigen des Königs selbst . . . So entstand ein Werk, von dem Bismarck bezeugen konnte, daß eS die Persönlichkeit deS großen preußenkönigS scharf umrissen so darstelle, wie sie im Be wußtsein der Nachwelt fortlebe . . . Walter von Molo kn der .Boss. Zeitung": CarlyleS un übertroffene Frtderkcus-Geschichte, die sich vollwertig neben seine .Geschichte der französischen Revolution' stellt, ist ein Ruhmes denkmal für Preußen, für dessen größten Monarchen, für Deutsch land, für das Menschengeschlecht. .Deutscher Kurier': .. Da erscheint gerade jetzt ein alles Werk neu, Thomas CarlyleS geniale Geschichte Friedrichs des Großen. Ein Heldenbuch, kn dem eS strahlt von Kraft des preußischen Könkgs- tumS, von der Größe eines Mannes, der sein Volk gegen die Welt ringsum verteidigt und eS in Not und Entbehrung emporhebt. Bar mit 33'/., °/„ von 2 Exemplaren an 8^ Fest in Iahresrechnung mit 30°/° R. v. D e ck e r's Verlag,Berlin G. Schenck, Kgl. Hofbuchhändler L7»'