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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.07.1911
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1911-07-15
- Erscheinungsdatum
- 15.07.1911
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- Deutsch
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8t. 6 *ü. 8er6ll8.6s KI. Orok. 8t. 4 *Q k. 6ev 8avä8t.riek (m kkts). 2 X 50 v. No. 3. Lleivkarä, Op. 51. ^ctL^io. 80 o. No. 122 (über altoisäsrläncl. Neloäiev) k. kkte. 1 5ür^ev8, k'ritr, OeäickLe v. Ou8ts.v k'alke k. 1 8io§8t. w. kkte. 3 8skts. L 3 v.; eptt 6 v. — Os6ickts v. ^lartill Orsik k. 1 8iv^8t. w. vkte. 3 8skts. LL 60 -H v.; cplt. 5 .-i- v. Vswars, 86«kiv 8., Op. 82. 0kri8tma8 8ov8 l. Or§. 1 ^ 60«^. 8»ok, 5. 8.. 8iei1luno saus äer ^1.-8003.16 8-«) f. kkts ^esetrt v. ^VUxsr. ksilerlsiv ) 2 ^L. 5akrov, 8uksr1, Op. 10. 8sek8 Kleins Violonee^tücks m. ?lts. No. I. Menuett. No. 2. Lluxe. No. 3. Lleiosr ^Vg.lLer. No. 4. ^sväv»i, 8rwiv, Op. 11. Irio (6) k. V., Via u. Vesllo. kart. KI. «o. 1 ^ 50 ^ *n. 8t. 3 ^ Q. !N. Simrook 0. m. b. 8. iH PsriLv Naokö?, I'ivg.äar, Ll388i8eks NeWlervorke 3U8 äew 17. u. 18.5akrk., verssksv. No. 1. Ossplansg, Intrs.6rv. No. 2 l'artini, Inöioe variä. No. 3. Vivg.Iäi, ^^axio. No. 4. Axauäet, Lckinuetto (0g.ll86 äs8 ^uvsr^ng.t8). No. 5- Osiviniavi, 8grg.bg.v6s. No. 6. ögrbsllg, 8grxketto. No. 7. ^artloi, ko^g (0). No. 9. Ogvinieg, ^6gxio u. ^llsxro. No 10. Ngräini, ^äsxio. s I bO tz. ' ? . 0 » xsrpstuo. Nölok, ^u^., Op. 182. 2rvei Vortrgxggtüeke f. V. u. kkte. No. 1. Lle^is. No. 2. ^1 LlgQäoIivo. g 1 ^l. No. 1. vis Ogv8eküterio. No. 2. Ltovöpkggsv. No. 3. Berliner ^.Iksrt Ltalil in Lsrllii. 5geok86n, 8gn8, Op. II. vrei vieäer k. 1 8io^8t. in. Vits. (Wek wut. Lr3t.es Orün. ver 8es>6nkrgvks.) 2 .k 50 c^. l'lseBsr L ^a^sudsrA 0. in. k. 8. in Löln. ^Vsiglngnn, 5oI, Op. 34. Ug-ekt koek 6ie lür. Lgntgts k. 8 -8oIo, Okor u. Orck. soä. Or^.), äeutsek-evAl. vgrt. 15 o. Orok. 81. 26 u. Llgvisrgu82u§. 4 ^ n. OrZsIsl. 12 n. Okorsl. g 60 v. v. Luxsn l'ko rn g?. Varl. 30 ^ n. Bruokner, ^nton, l'rö^tsrin Llusik, k. NLunsrekor rn. Or^. krs^. v. V. Leläorker. 1 ^ n. Lugsn Ikowgg. lext ital.-äsutgek. 30 n. ' I'r. Ilrdänsk in kraßs. k'ikiek, 2., Op. 65. Die ^Vinkgbrgut. Lgllgäs k. 8oIi, ^sw. Okor u. Orek. LIgviergu82ux. 5 n. Okorgt. ü. 60 ^ u. 8olost. L 30 Nichtamtlicher Teil. Buchhändlers Lehrjahre. Ein Beitrag zur Geschichte des Buchhandels und zur Kulturgeschichte überhaupt. Zugleich eine Charakterschilderung von Wilhelm Hertz und Ferdinand Springer. F. Springer: Gar herrlich ist ein junges Gemüt, Drin alles zuckt und Iprudelt und blüht. Wilh. Hertz: Viel herrlicher ist ein gereister Mann, Der mit der Jugend jung sein kann. Alex. Kaufmann. Für gar manchen Angehörigen unseres Standes wird die folgende Schilderung kaum oder doch nur in Einzelheiten etwas Neues bieten, und manch anderem wird sie vielleicht breit und langweilig erscheinen. Jeder wird dann recht haben, und der Verfasser wiederuin nicht unrecht. Denn wenn vieles noch so wertlos sein mag, so findet sich doch sicher wenigstens einiger Weizen unter der Spreu, und eine jüngere und jüngste Generation dürfte wohl gern erfahren, wie es nahezu vor fünfzig Jahren in einer der berühmtesten deutschen Buchhandlungen zuging und welcher Art die Lehr jahre eines bei seinem Eintritt Neunzehnjährigen waren, der nicht gar fern von der Maturitas des Gymnasiums das be absichtigte Theologiestudium mit dem Buchhandel vertauschte. Natürlich wird in dieser Darstellung nicht selten die Rede vom Erzähler selbst sein, schildert er doch eben feine Lehrzeit mit ihren Leiden und Freuden; aber er redet von sich in der Tat ungern und nur notgedrungen: wäre es anders, so lägen diese Erinnerungen schon seit Jahren ge druckt vor. Denn er ist seit langem um die Niederschrift angegangen worden, und auch heute würde er kaum dazu bereit sein, wenn nicht dem dringenden Wunsche einer so hochbejahrten als hochverehrten Frau zu entsprechen wäre, einer Dame, die den Namen des älteren der beiden zu schildernden Männer trägt und der er nunmehr seit einem halben Jahrhundert in unwandelbarer Anhänglichkeit ergeben ist. Sie wird in diesen Erinnerungen einen Teil der ihrigen wieder aussrischen, da sie nicht selten Zeuge der Begebnisse war, die hier wieder hcrausbeschworen werden, und viele der handelnden Personen mehr oder minder genau kannte. Aber nicht nur der edeln Frau gilt dieser Zoll der Dankbarkeit, sondern auch ihren Kindern, Schwiegcrkindern,'mit einem Worte den Familien Hertz und Springer, von denen jene nach fünfzigjährigem Bestände mit ihrem Begründer für den Buchhandel wieder erlosch, während das Haus Springer seine Kulturmisston in immer wachsendem Umfang und mit stets sich mehrendem Erfolge ausführt. Möge sich wenigstens hier das alte Wort des Römers bewahrheiten: rtä nmltos anvosi Nach dieser Einleitung aber, die man dem Leser nicht glaubte ersparen zu dürfen, tritt der Erzähler jetzt ohne alle weiteren Umschweife in die Schilderung der Begebenheiten ein und bittet um ein geneigtes Ohr. Im Anfang der sechziger Jahre trat er als Lehrling in die Bessersche Buchhandlung in Berlin ein, die damals aus einer Sortiments-, Verlags- und Kommissionsabteilung bestand und von ihrem Besitzer Wilhelm (Ludwig) Hertz tatkräftig und erfolgreich geleitet wurde. Hertz beschäftigte, wenn anders die Erinnerung nicht trügt, seit langen Jahren einen oder zwei Lehrlinge und konnte auf eine Reihe von Standesgenossen zurückblicken, die für seine erzieherische Tätigkeit ein ruhmvolles Zeugnis ob legen. Es seien hier nur einige wenige genannt: Rudolf Herrosö, Leo Grieben, Hans Reimer, Paul Toeche und zuletzt, dasür aber mit besonderer Auszeichnung Ferdinand Springer. Seines Schulsackes durste sich der neue Lehrling rühmen, und er hat ihm im Laufe der Jahre mannigfach genützt, aber mit seiner Lebenserfahrung und seinen Borkenntnissen für den geschäftlichen Beruf sah es mehr als übel aus. Immerhin merkte er das eine sogleich ganz genau, daß es nämlich
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