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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.07.1924
- Strukturtyp
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- 1924-07-11
- Erscheinungsdatum
- 11.07.1924
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- Deutsch
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S4I2Bl>rI-»bI>Md. Dtschn. «vchh-nd-l. Redaktioneller Teil. X- 161, II, Juli 1924, fSchule u n d EI t e r n h a u s G, m, b, H,, H a p c „ (Wlstfl, Verp- str, KL, u, Stegen, Friedrichs!!, 18, Zcitschr, u, Buchnerlag, Gcgr, 1924. sp^° Siegen 377. — d" Dortmund 1K451.) Ge- schäftss,: Hugo Jüngst, Hageü (Wests.) ». I. Balog, Siege», Leipziger Komm,! s. Maier, sDir,s Schulyenstein, Werner, Karlsruhe <Bade»), Komm,: Stuttgart, Koch, Ress Sr Oetingcr, sB, 1b«.) Sch li ne mann, Friedrich, Bünde lWests,) G jetzt: Darm städter u, Nationalbant s Sparkasse der Stadt Bünde. sDir.s KSIalling, Gerhard, A.-G., Oldenburg (Old,) Zweig niederlassung in Hamburg, Gegr, 1K./XI. 1923. sB, 154,s Stettner, Joh, Thom,, Lindau i, B, Komm,: Stuttgart, Koch, Nesf L OetiM-r, sB, 152.) KTillgner, Hans Heinrich, Verlag, Berlin, in Kon kurs s, 24,/VI, 1924. IVgl, Börsenbl, 1924, S, 9992.) (Ulrich L K unter, Heilbronn (Neckar), Gerbcrstr, 7. Buchh,, Buchdr, u, Verlag, Gegr, 1924, Inh,: Otto Ulrich u, Erich Kunter, letzterer Leiter der Sortim.-Buchh, Leipziger Komm,: rv, Fleischer. sDir, u, B, 158.) Boegels Verlag, Karl, G. m, b, H„ Berlin, W seiner Werthcim Bank, ?l.-G., Berlin W 9, Leipzigers»!, 128, (Dir.) VoglerL C a,, B u chh a n d l u n g, Inh. H, de E, B a „ m a n » , Berlin, Die Firma lautet jetzt Vogler L Co, Versanbbnch- handlung, s,H, 1,/VIl, 1924,) fWalther, Wilhelm, Oldenburg <Oldcnb.), Verlags-An stalt. Gegr, 1897, <v-4- 282, — TA,: Walthers Verlag. - V Gewerbe- u, Handelsbank, Oldenburg i, O, — d Hannover 18181.) Prokur,: Paul Walther. Liefere direkt mit V, Porto berechnung nur unter Postnachnahme. Verlag der Fachzeitschriften: Norddeutscher Gcflligelhof, Oldenburger Landkunde, Oldenbur- gischcs Wochenblatt »Die Weltkultur». Empschle den Herren Ver legern meine keistungSfähige Buchdruckcrei, Leipziger Komm,: a, Maier, (Dir, u. B, 153.) Wartig's, Ed., Verlag, Ern st Hoppe, Leipzig, d Prag 78 380 Christoph Hermann Beyer, Leipzig-Reudnitz, (Dir.) KW i g a n d's ch c B u ch d ru ck e r e i, O t t o, G. m, b, H„ L c I p z i g, KWaller Bielefeld ist picht mehr Geschäftsführer, Die Firma hat ihre buchhändlerische Tätigkeit aufgegeben, (Dir.) Wyh sel. Erben, Wilhelm, Zug, Leipziger Komm, jetzt: L, Naumann, sB. IW.) Zwickau er Zeitung, R, Zllckler, Zwickau (Sa,), Ter Inh. Friedrich Martin Ltppmanii ist am 27, Juni verstorben, sB, ISS.) Den Verkehr über Leipzig habe» wieder ausgenommen: Burmeisters Buchh,, Johs,, Stettin, (Beruh, Hermann L G, E, Schulze.) sDir.) Senke, G, F,, Winsen (Luhe). <L, Naumann.) )B, 154.) Kcwitsch, Maria, Gultstadt (Ostpr,), (Fleischer.) sB, 153.) Kittel, Paul, Historischer Verlag, Berlin, (Volckmar.) )B, Ibb.) Margreiter, M,, Kreudenstadt, (Fleischer.) sB. 153.) Reih, Erich, Verlag, Berlin. (Beruh, Hermann L G, E, Schulze.) (Dir) Stern, Paul, L Cle,, Wien, (Fleischer.) sB, 1b«,) Struppe L WInckler, Berlin, (Grosso- u, Kommissionshaus.) sB, 1L4,) Taubald'sche Buchh,, G-, Weiden, (Wagner.) sB, 151,) Kinne Mitteilungen. Der Verein der Buch-, Kunst- und Musikalienhändler von Steier mark hielt am 29. Juni d. I. seine diesjährige Hauptversamm lung im Nathaussaale zu Leobe n ab. Ans dem Tätigkeitsbericht, der in diesem Jahre einen ungewöhnlich großen Umfang hatte, sei erwähnt, daß der Verein 46 Mitglieder zählt, genau die Anzahl des Vorjahres, trotzdem die Kärntner Kollegen aus dem Verein austraten und im August v. I. sich zu einem eigenen Verein zusammengeschlossen hatten. Ter Mitgliedsbeitrag für das Jahr 192-1/25 wurde auf 56 666 Kronen /festgesetzt. In den Vorstand wurden dieselben Mit glieder wiedergewählt. Einige Fälle krassester Unterbietung des Laden preises seitens Studierender der Nobener und Grazer Hochschulen wurden erörtert und auf Mittel und Wege gesonnen, den Helfers helfern das Handwerk zu legen. Es wurde auch ein Aufsatz einer Grazer Zeitung besprochen, in dem die Preise der in Österreich ge druckten französischen Romane (Librairie Larousse und Manz) zn Preisen hcrgestcllt und dem Publikum feilgeboten würden, die man für die in deutscher Sprache gedruckten vergeblich herbeisehne. Ms Ort der nächsten Hauptversammlung (wurde Bruck a. d. M. bestimmt. Nach dem gemeinsamen Mittagsmahl wurde unter Leitung der Leobener Kollegen ein reizender Ausflug über den Mnsenberg nach dem alten, schön gelegenen, interessanten ehemaligen Franen- klostcr Gös; mit seinen berühmten aufs modernste hergerichteten Gast stätten unternommen, wo ungezwungene Heiterkeit herrschte bis zum Abgang des Zuges. Tie Beteiligung war trotz der Urbaubszeit sehr gut; man lernt doch immer mehr schätzen, was solche Znsammen-- künste in sich bergen, wie sie das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken und den kollegialen Sinn fördern. Und last not least, bei solchen Festen ist man stets mehr der Empfangende als der Gebende. Also aus frohes Wiedersehen in Bruck! Gutenbcrg-Gcscllschaft. — Die diesjährige General-Versammlung fand unter dem Vorsitz des Oberbürgermeisters a. D. Vr. Göttel - in aun Sonntag, den 22. Juni, inMaiuz statt. — Die Inflations zeit ist, trotz schwerer Einbußen, doch gut überstanden, s-odaß die Fort setzung der Veröffentlichungen wieder ins Auge gefaßt werden kann; Verhandlungen schweben bereits, ebenso nach dem Erfolge, den die erste Conderveröffentlichung, Schottcnlohers Ausgabe der liturgischen Drucke Erhard Natdolts, hatte, über die Herausgabe einer zweiten Sonde rpn b l Nation. Der Jahresbeitrag wurde wieder aus don Fric- denssatz von 16 Gm. festgesetzt. Die infolge des Krieges arg zn-rück- gegangene Mitgliederzahl hat bas erst« Halb tau send wieder über schritten, doch ist eifrige Werbearbeit vonnöten, um die Leistungs fähigkeit der Gesellschaft entsprechend ihrer wissenschaftlichen Be deutung wieder zu heben und gegen früher noch zu steigern^ Unter den Toten des Jahres, deren Andenken die Versammlung durch Er heben von den Sitzen ehrte, mußte leider auch der Name Waldemar Zachrissons, des bedenteuden schwedischen Buchdruckereibesitzers, des allzeit tatkräftigen und hilfsbereiten Förderers der Gesellschaft und des Gntenberg-Mnseums, -genannt werden. Im Gutenberg-Mnseum, dessen Tätigkeitsbericht wie üblich wieder verlesen wurde, fanden im abgclausenen Jahr fünf neue S on de raus stell nngen -und 26 von Herrn Lberbibliothekar vr. Tronnier veranstaltete Führungen statt. — Den diesmaligen Jestvo-rtrag, der als Beilage des Jahresberichts im Druck erscheinen wird, hielt Herr Schritfgicßereibesitzer vr. Karl Klingspvr aus O'ffenbach a. M. über die deutsche S-ch r i stk nn st seit 1 9 06. Prachtvoll ausgewählte Lichtbilder illustrierten die geschichtlich wie äschetisch wertvollen, fesselnden -und anregenden Darlegungen dieses unermüdlichen Vorkämpfers für das Schöne im Druck und Buch, die mit lebhaftestem Beifall ausgenommen wurden. Dem- Eindruck ans die Versammlung verlieh dann Prof, vr. H. Heidenheimer tiefberedten Ausdruck, indem er Herrn Dr. Kliiigspor als den Mann feierte, der allen Anforderungen, die die erste große Zeit der TruKunst an Gießer, Schrift und Drucker stellte, gerecht geworden und würdig sei, die ehrenden Beiworte, die ehemals den um die neue Knust Hochverdienten verliehen wurden, auch für sich in Anspruch zu nehmen. Reicher Beifall löhnte anch diese Aus führungen. Bücher als Hochzeitsgeschcnkc in Amerika. — Der Buchhandel in Amerika ist immer auf der Suche, nicht nur nach neuen Absatzmöglich keiten, sondern anch nach neuartigen Werbungen, diese neu entdeckten Absatzgebiete zu bearbeiten. Als es einmal hieß, Leute, die sich neu einrichten, haben in den engen Wohnungen keinen Platz für Bücher schränke, wurde gleich eine große Bewegung veranstaltet, um den Baumeistern einzuimpfen, daß sie gesl. bei Neubauten zuallererst Platz für Bücherschränke oder -gestelle zu schaffen hätten, und ans keiner Bau- oder Wohnnngsausstellnng fehlten diese zielbewußten Bearbei- tiings- oder Anfklä'rnngsdienste des Buchgewerbes. So ist der Ge danke auch nicht mehr neu, den Bräuten Micher zu schenken. Die un sinnigen Brautgeschenke bei uns sind mit manchem anderen Überlebten durch die schlechten Jahre von selbst verschwunden. In Amerika scheint dieser Unfug noch in vollem Schwünge, und er soll durch Bücher ersetzt werden. Tie amerikanische Verlegerzeitung bringt unter der Überschrift: »Wünschen Bräute Bücher zum Geschenk?« acht, Zuschriften von Bräuten oder gewesenen Bräuten, die diese Sache sehr hübsch und teilweise humorvoll beleuchten. Da hört man nun die Klagen, daß man hoffte, neben dem einzigen Buch, das man besaß, »och den Inhalt für einen ganzen Bücherschrank (es gibt also drüben noch Leute genau wie bei uns, die gar nicht ans den Gedanken kommen, sich selbst einmal ein Buch zu kaufen) geschenkt zu erhalten, aber das einsame Buch blieb einsam. Es wird erzählt, daß eine junge Frau gerade in den ersten Zeiten der jungen Ehe reichlich Zeit zum Lesen habe und über manche weniger gute Gedanken und über das Allein sein bis zum Abend, das so ungewohnt sei, durch Bücher leichter hinweg- käme. Ein Paar hat die gesammeltem Werke von Dickens (ein be liebtes Geschenk) erhalten, und wie köstlich seien die Abende der ge-
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