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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.03.1897
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1897-03-02
- Erscheinungsdatum
- 02.03.1897
- Sprache
- Deutsch
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1632 Nichtamtlicher Teil. 50. 2. März 1897. H. Wortmann in Zürich u. Gückingen. Franke, I. H. (H. Wortmann): Die Grundbedingungen c. höheren sittlichen Staats- u, Gesellschafts-Ordnung. 2. Hst. gr. 8°. (S. 33 -96.) —. 75 «. W. Zickseldt in osterwieck. Flemu>ing, H.: Geschichtsunterricht u. Kulturgeschichte. Ein Hand- büchlcin f. den Lehrer, gr. 8°. (47 S.) v. —. 80 Verzeichnis künftig erscheinender Kiicher, welche in dieser Nummer zum erstenmale angekündigl sind. S. H Beck'sche «ertagsbiichhandlung Oskar Beck in München. 1649. 1650 Endres, Gedenke meinl 3. Ausl. Geb. 1 Kaiser, die civilrechtliche Haftung des Vorstandes und Auf sichtsrates der Aktiengesellschaften und Genossenschaften. Ca. l ./l 80 -z Hermann Böhlau'S Nachfolger in Weimar. 1646 Ritter, Erziehungs- und Untcrrichtslehrc für höhere Mädchen schulen. Brosch. 10 Brettkopf L Hürtel in Leipzig. 1646 2sitA6nössi«obs Hunstblüttsr. 3. 8sris. 21. 8tsinbanssn, dsr 6rössts im llimwslrsiob.t 22. — dis Heilung dss Mndgsborsnsa > ü 2 23. — äse rsiobs lüngüng. ) 8tsinbuussn, das 6-rstmabl. 10 Herder'sche Berlagshandlung in Fretburg i/B. ferner: Hense, deutsches Lesebuch. 3. Teil: Beschreibende u. lehrende Prosa. 2. Ausl. 3 ^ 20 Jeiler, die gottselige Mutter Francisco Schervier. 2. Ausl. 4 >6; geb. 5 ^ 50 ->). Der geistliche Mai und geistliche Herbst. 1 80 H: geb. 2 50 H. Mey, Meßandacht für fromme Kinder. 7. Ausl. Geb. 25 Ortt )' Dura, Vidu compsndiuda ds lg, vsnsrabls Nudrs Lurut. 2 ^ io -z. Ottigsr, O'bsologia kunduwsntulis. Nom. I: Ds rsvslutions supsrnuturali. 6g, 12 gsb. og. 14 Rudolf, Erklärungen zu 62 Kirchenliedern. 1 ^ 80 geb. 2 40 -z. 8trussburgsr tbsoloxisobs 8tudisn. II. 8d. 4. Ilstt. 2 ./I; II. Ld. Irxlt,. 8 ^ 40 Wasmann, Jnftinct u. Intelligenz im Thierreich. 1 ^ 30 Hinrichö'sche Hofbuchhandlung in Detmold. 1648 Weerth, die Veme oder das Freigericht im Fürstentum Lippe. 1 ^ 20 -Z. I. «. B. Mohr in Fretburg. 1649 8o1I, Dbilipp Nslanolitbon. 70 Rührschetd L Ebbecke in Bonn. 1648 Wsutsebse, übsr dsn Ossgimigmus uud ssins IVue^sln. 80 cs. Moritz Ruhl in Leipzig. 1644 Dis 4.rmssn dsr Dallrunstuutsn. 6sb. 2 ^ 50 gsb. 3 I. H. «. Dietz in «tuttgart. >644 Hugo, Städteverwaltung und Munizipal-Sozialismus in Eng land. Brosch. 2 geb. 2 ^ 50 -z. Herder'sche VerlagShandlung in Freiburg t/B. 1648 Brugier-Harms, Abriß der Gesd,ichte der deutschen National- Litteratur. 2. Ausl. 2 .F 20 geb. 2 90 Lissnbotsr, Droeopius von 6u^:r. 6g. 2 Julius Springer in Berlin. 1650 8eblsiob, sebmsrrloss Opsrutiousn. 2. ^.uü. 6g. 6 Wupperthaler Traktat-Gesellschaft (E. Biermann) in Barmen. 1649 Schöttler, Emil Frommel. Geb. 2 ./<! bis 2 .F 50 Allgemeiner Verein f. Deutsche Litteratur in Berlin 1647 Werner, Salzwasser. Brosch. 5 geb. 6 VI. Nichtamtlicher Teil. Unterrichtsbriefe für Buchhändler. Ein Handbuch der Praxis des gesamten Buchhandels. Unter Mit wirkung von Fachgenosse-n und nach eigenen langjährigen Erfahrungen bearbeitet von Gustav Uhl. 1. Band. Lsg. 4. (S. 121 — 160.) Der Musikalienhandel. — Lsg. 5. (S. 161—200.) Wie macht der Sortimenter Reclame? Leipzig, Gustav Uhl.*) Unabhängig von den bisher erschienenen Lieferungen der -Unterrichtsbriese- wird in der vierten Lieferung die Gesamtheit des Musikalienhandels, d. h. Sortiment und Verlag, behandelt. Soweit die Betriebsweise eine ähnliche ivie beim Buchhandel ist, waren einige Wiederholungen natürlich unvermeidlich, sie werden jedoch in anderer Fassung und hie und da mit neuen, auch für den Buchhändler nützlichen Fingerzeigen dargeboten. Aus einem ganz kurzen äußeren Geschichtsabriß der Musik und des Musikalicnhandels erfährt man u. a, daß schon um 400 n. Lhr. eine musikalische Zeichenschrist bei den Römern existierte, die dann im Mittelalter von den Mönchen weiterbetrieben und ausgebildet diese Zeit die ersten Metalltypen für Notendruck einsührte. Nichts destoweniger wurden beim Entstehen des Musikalicnhandels um die Mitte des vorigen Jahrhunderts und auch nach der bekannten Verbesserung der Nolentypen durch Joh Gottl. Jmm. Breitkops in Leipzig im Jahre 1754 Musikalien noch vielfach nur in Abschriften vertrieben, bis mit dem Entstehen neuer bedeutender Musikalien handlungen, besonders in Wien, Offenbach, Mainz, Bonn. Hamburg und nach Erfindung der Lithographie der Musikalicnhandel sich mehr und mehr entwickelte und gleich dem Buchhandel sich fester organisierte. Zur Zeit ist Zinkographie vorherrschend. Das -Adreßbuch des Deutschen Buchhandels- verzeichnet 2600 Musi kalienhandlungen, die in dem -Verein der Deutschen Musikalien händler in Leipzig- ihre Vertretung finden. Ueber den praktischen Betrieb des Musikalienhandels ist wegen der bereits erwähnten Uebereinstimmung mit dem Buchhandel wenig neues zu sagen. Will man sich mit dem Musikalienhandel befassen, so darf man selbstverständlich kein Laie in musikalischen Dingen sein, muß die Hauptkomponisten kennen und selbst mög lichst musikalisch sein. Aus den Katalogen von Hofmeister, Challier, Posen u. a. (neuerdings kam ein -musikalischer Russell- bei Breit kopf L Härtel hinzu) muß man sich im Notfall Rats erholen. Wie beim Buchhandel wird nur der Vertrieb gangbarer Sachen als lohnend bezeichnet. Das Lager muß vorwiegend nach den In strumenten eingetcilt werden. Die Aufbewahrung der Musikalien geschieht am besten in geeigneten Pappkästcn. Bestellungen und Versendungen geschehen in ähnlicher Weise wie beim Buchhandel. Etablissementscirkulare, Anzeigen der Finna in Tageblättern, Versendung musikalischer Kataloge und Prospekte, eine hübsche Ausstattung des Schaufensters sind zum gedeihlichen Betrieb er forderlich. Bezüglich des dem Publikum zu gewährenden Rabatts hat man sich den Satzungen des Vereins der deutschen Musikalien händler zu fügen. Die Vorteile k er Particbczüge sind möglichst auszunutzen. Remissions- und Abrechnungswesen sind wieder wie im Buch handel. — Auch mit dem Verlag ist es dasselbe Glücksspiel. Ebenso dürften die S. 145 mitgeteilten Kommissions-Bedingungen ziemlich dieselben sein. — Neuigkeiten des Verlags sind zur Ein tragung ins Vereinsarchio an Breitkopf L Härtel, zur Aufnahme in die Kataloge an Barthols Senfs und Friede. Hofmeister in Leipzig zu senden. — Weiter wird die Errichtung einer musikalischen Leihanstalt erörtert, für die besonders die Einrichtung von Prämien- Abovnements sich förderlich erweist. — Wie auch sonst viele For mulare zur Erläuterung eingcfügt sind, findet man solche bei den Erörterungen über die Leihanstalt und die zweckmäßige Einrichtung eines Kassabuches — Bei Aufnahme der Inventur können durch schnittlich 70-80"/), von den Preisen der Ordinärartikel, von den Nettoartikeln entsprechend weniger abgerechnet werden. Schließlich wird noch einiges über den Handel mit Musik instrumenten gesagt. Es liegt auf der Hand, daß auch dieser nicht ohne tüchtige Sachkenntnisse betrieben werden kann. *) Besprechung von Liefrg. 1 — 3 vgl. Börsenblatt 1896 Nr. 188.
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