Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.08.1924
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1924-08-06
- Erscheinungsdatum
- 06.08.1924
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19240806
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-192408067
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19240806
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1924
- Monat1924-08
- Tag1924-08-06
- Monat1924-08
- Jahr1924
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
183, 6, August 1924. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn. vuchbandel. 10263 Redaktioneller Teil. (Nr. 124.) Umrechnungstabellen für Auslandpreise.*) (Nach dem Züricher Kursstand vom 4. August 1924) Tabelle I gelten in Tabelle 11 100 Schweizer Franken IM U.S.A-Dollar 18.7 (bisher 18 4) Amerika (Dollar) IM — (bisher 100) S8.-( „ bist SM —( „ 305) 115- 113) 615.— ( .. 614) W-l „ 83) England (Shill.) 444 — ( „ 4SI) 740.— 135) Finnland (Marka) 4 OM- < „ 4000) 48.— .. 481 Holland (Gulden) 2öS.— < „ 2»I> 45 — 44> Javan (Aen) 240.— s „ 240) 430.— 4LS) Jtullen (Lire) 2 3M.— ( ,. 23,0 13?.— 137) 732.- < ,. 745) 1328000.- „I32SM0 7 100 000.— ( ..7200000) 69.— 69) Schweden (Kronen) 370 — ( „ 37 1 100 — IM) Schweiz (Franken) bS4.— < „ S4S) 139 — 1*7, Spanien (Peseten) 743 - ( „ 745) 627.- 618) Tschechoslowakei (Kr.) 3 3S0.— ( „ 336") *) Bei Lieferung nach Belgien, Bulgarien, Brasilien, Chile, Est land, Frankreich, Griechenland, Jugoslawien, Lettland, Litauen, Luxem burg, Mexiko, Polen, Portugal, Rumänien, Rußland und Türkei wird Fakturierung in Schweizer, englischer, holländischer oder nordameri kanischer Währung empfohlen. Hierbei ist für den Fall effektiver Zah lung in Landeswährung Valorisierung zum Wechselkurs des Zahlungs- tages der Landeswährung aus Zürich, London, Amsterdam oder New Aork zu vereinbaren. Leipzig, ben 6. August 1924. Geschäftsstelle des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. vr. Runge, steUv. Syndikus. Verband der deutschen Duch-.Kunst-, Musika lienhändler und Verleger in der Tschecho slowakischen Republik (Sitz Dux). Einladung zu der am 14. und 15. August 1 924 in Relchenberg stattsindenden 2. Hauptversammlung. Tagesordnung: Donnerstag, den 44. August: Vormittags 10 Uhr: Kleine Volkshalle des Rathauses: Besprechung der Schulbüchcrverleger; Vormittags 12 Uhr: Kleine Volkshalle des Rathauses: Allge meine Verleger-Versammlung: Nachmittags 2 Uhr: Kleine Volkshalle des Rathauses: Ausschutz- sipung: Nachmittags 4 Uhr: Besichtigung der Buchdruckerei und des Zei tungsbetriebes der Firma Gebrüder Stiepel, Reichenberg, mit anschließendem Imbiss und Radio-Konzert dortselbst. Abtz-ds 8 Uhr: Grosse Volkshalle des Rathauses: Vortrag des Kollegen Rudols Rother, Inhaber des Bergverlages München: Kaufmännischer Betrieb des Provtnzsortiments. Freitag, drn IS. August: Vormittags 8 Uhr: Große Volkshalle des Rathauses: Hauptver sammlung. 1. Berichte der Verbandssunktionäre. II. Voran schlag und Festsetzung des Jahresbeitrages, III. Anträge, IV. Wahl des Schriftführers, V. Ort und Zeit der nächsten Hauptversammlung. Sonnabend, den 18. August: Ausflüge aus den Hausbcrg, Jeschkcn und ins Jsergebtrge. Mit koll. Hochachtung Der Hauptvorstand. Wiener Brief. Von Friedrich Schiller. In allen Tonarten und mit jener Beharrlichkeit, die den Erfolg verbürgen sollte, wird uns gepredigt, daß uns nichts so sehr not tut als: Betriebsorganisation, Taylortsmus und Jor- drsmus; wir müssen, so heißt es, um die Schäden der Kriegszeit und Nachkriegszeit wieder gut zu machen, Energien nicht ver schwenden, sondern sparen und weise verwenden. Man sollte glauben, daß solche beharrliche Mahnungen auf günstigen Boden fallen und nicht fruchtlos bleiben.-Mill man tahlorisieren, so mutz vor allem bei den gleichen Manipulationen ein gleichmäßiger Vorgang eingeschlagen werden. Wie sieht es nun nach dieser Rich tung hin bei den Berechnungen der reichsdeutschen nach Österreich zu liefernden Bücher aus? Es muß daran erinnert werden, daß wir uns in Österreich, dank der energisch durchgeführten Sanierungsmatzregeln, seit Jahresfrist der stabilisierten Währung erfreuen, sodaß die Forderung ge rechtfertigt wäre, daß alle Rechnungen nach einer Schablone aus gestellt werden. Ich habe nun eine Anzahl Rechnungen, aus gestellt in Berlin, München, Stuttgart usw., durchgesehen und folgende Varietäten fesltzestellt: 1. München : Ord. Gm. 26.40 — Dollar 6.30, netto Dollar 4.20, mit der kategorischen Aufforderung, selbst umzurcchnen in Goldmark, Zahlung mutz in Leipzig erfolgen. 2. Stuttgart: Schw. Fr. 6.50, netto Schw. Fr. 4.30 mit der Aufforderung, selbst umzurechnen in Goldmark: der mit der Zahlung beauftragte Angestellte muß also das eine Mal die Dol lar in Goldmark, das andere Mal die Schw. Fr. in Goldmark umrechnen. 3. Stuttgart: Ord. Fr. 6.—, netto Fr. 3.60 ä 12.300 ^ X 44.300 Porto - X 3.300 li 47.600 4. Stuttgart, vom selben Tage, ord. Fr. 6.-, netto Fr. 3.60 L 12.400 - X 44.640 Porto - X 3.300 X^7Ä4Ö Beide Rechnungen sind einzuzahlen bei der Postsparkasse Wien; die zweite muß nach den Vorschriften der Postsparkasse auf 48.000 abgerundet werden: weshalb der Sortimenter im Fall 4 einen höheren Umrechnungskurs zahlen soll als im Fall 3, ist nicht ersichtlich; wegen der kleinen Differenz zu reklamie ren, lohnt nicht der Mühe, aber charakteristisch ist es doch. 5. Berlin: Gm. 1.55, 1 Gm. - 15.360 X 23.800 Porto X 3.200 X 27.000 Zahlbar an die österreichische Postsparkasse. 6. München hält sich an das zu lobende Schema von Nr. 5, findet aber die Berechnung 1 Gm. — 15.360 zu glatt und rechnet daher M. 44.10 (L 1 Mk. - 15.365) X 677.600 7. Berlin findet sowohl den Umrechnungskurs von 15.360 als auch von 15.365 zu niedrig und zu glatt, setzt daher an netto 9.72 L 16.666.67 und verlangt demgemäß die Ausrech nung und Zahlung. Dies ist durchaus kein Scherz und keine Er findung von mir, sondern Erfahrungstatsache: dem Angestellten, der die einlaufenden Rechnnngen zu kontrollieren hat, überläuft beim Problem 9.72X16.666.67 eine Gänsehaut. Mustergültig ist: 8. Berlin: 1 Archiv ord. x 300 000, Petto X 225.000, hin- zugesügt die Bemerkung: Scheckkonto bei der Postsparkasse Wien. Glatt, einfach, zeitersparcnd und nachahmenswert: die Fak tura kann, namentlich wenn ein Erlagschein der Postsparkasse 1332'
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder