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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.08.1924
- Strukturtyp
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- 1924-08-13
- Erscheinungsdatum
- 13.08.1924
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- Deutsch
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^ 189, 13. August 1924. Redaktioneller Teil. vörsenblatt f. ». Dtschu. vuchh«mdel. 10509 Riesenwelle, Gedicht saus Ringelnatzens »Turngedichten« s.Kurt Wulfs Verlags), »Mein Büchlein . . .«, Gedicht von Paul Hcyse; Kuder: Türkisches Schattenspiel (aus Kuder, Balkan (Eugen Diederichsj); »Also sprachen Millionäre« von Tony Kellen; Erdmann: Der falsche Schluß (aus Erdmann, Die Kunst, recht zu behalten (Haessel Verlags); Küppcrs-Sonnenberg: Auf eigener Scholle (aus Küppcrs-Sonnenverg, Vom Akademiker zum Siedler (Dt. Landbuchhandlung, Berlins) — Hofstätter: Warum die Frau raucht (aus Hofstätter, Die rauchende Frau sHülder-Pichler-Tempsky A.-G.s), — Alhoy: Die Zollbeamten (aus Alhoy, Reiseerlebnisse sMauritius Verlags) — Das Buch im Sprichwort —; vr. Hermann Michel: Nimm und lies; Bibliographie von Neuerscheinungen; ferner folgende Buchankündigungen: Ncichl, Darmstadt (Keyserling, Politik); Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart (Bücherei »Der Falke«); Kösel L Pustet (Linzen, Schlichtegroll, Aus Krieg und Frieden, — Weismantcl, Mari Madlen, Das Unheil. Haus, Die Bettler, Die Blumenlcgende, Die Hexe — Zerkaulen, Sonntag, Spihweggasse, Umweg); Frankfurter Societätsdruckerei (Weiß, Un- romant. Morgenland — Guttmann, Tage in Hellas); Ernst Keils Nachf. (Wüst, Um den großen Preis — Richter, Kanal, Hochofen I, Hütten könig — Dominik, Macht der Drei, Die Spur); Baum, Pfullingen (Ge schichte der okkultist. Forschung); Janke, Berlin (Schlicht, Kleinstadt- luft); Diederichs, Jena (Ahrem, Das Weib in der antiken Kunst); Wiechmann, München (Schott, Volksbuch — Deutschland und Deutsch- heit); Lutz, Stuttgart (Der sterbende Sherlock Holmes — Clifton, Der Hellseher — Klein-Rossel, Ter Silberschrein): Duncker L Humblot (Gothein, Schriften zur Kulturgeschichte der Renaissance . . .). Sommerakademic. Die für die Provinz Sachsen und Thüringen zum 17. August geplante Sommerakademie für den Jungbuchhandel in der Finkenmühle im Schwarzatal findet nicht statt; sie ist mit der norddeutschen in Prerow (Ostsee) vereint worden. Eugen Diederichs. Aushebung der Gcschäftsaufsicht. — Die Geschäftsaufsicht über das Vermögen der Firma Go erlich L Coch's Buch- und K u n st h a n d l u n g, Inhaber Wilhelm Brandt inBres - lau, Nitterplatz 4, ist durch Beschluß vom 12. Juli 1924 mangels rechtzeitiger Stellung eines Antrags auf Eröffnung des Vergleichs verfahrens aufgehoben worden. Breslau, den 6. August 1924. Das Amtsgericht. 42 Xn. 81/24. (Deutscher Neichsanz. Nr. 188 vom 11. August,) Wiedemannschc Druckerei AG. in Saalseld, Thür. - Am 1. August ist die Geschäftsaufsicht über die Gesellschaft aufgehoben worden. Die 'Gläubiger,werden voll befriedigt. Herr Direktor Erich Schneider ist neu in den Vorstand eingetretcn. Ausstellung für Reklame und Geschäftsbedarf in Bremen. — Diese Ausstellung, die aus Anlaß der Niederdeutschen Propagandawoche vom 3. bis 8. September 1924 in Bremen veranstaltet wird, hat die Arbeits gemeinschaft Bremer Buchhändler übernommen, wie aus einem Inse rat in Nr. 187, S. 10 439, hervorgeht. Aus diesem sind auch die Aus stellungsbedingungen zu ersehen. Ausstellung neuer Literatur über Thcatertechnik. — Aus Anlaß des Musik- und Theaterfestcs der Stadt Wien 1924 ersucht die Firma Würthle L Sohn Nachf. in Wien I, Weihburggasse 9, alle Verleger, die mit Theater oder Film in Zusammenhang stehende Werke (technische, theoretische, dramatische) im Verlag haben, diese Literatur zur Ausstellung zu bringen. Ter letzte Einsendungstermin ist der 20. August. Ein festschristartiger Katalog als einziger Führer Äer Ausstellung soll ebenfalls erscheinen. Alles Nähere in der An zeige der genannten Firma im Bbl. Nr. 188, Seite 10498. Mehr- oder Minderlieferung von Drucksachen. — In Nr. 7 der »Mitteilungen der Industrie- und Handelskammer zu Berlin« wurde unter dem Aktenzeichen 26 017/24 (XIl H.4) folgendes Gutachten veröf fentlicht: »D r u ck e r e i g e w e r b e. Im Druckercigewerbe kann der Drucker, der g l e i ch z e i t i g L i e f e r e r desPapiers ist, nach den Bestimmungen des Deutschen Buchdruck-Preistarifs bis zu 10?L unter der bestellten Auslage oder bis zu 10"/„ über die bestellte Auflage lie fern und verrechnen.« Der Deutsche Buchdruck-Preistarif, dessen Be stimmungen als handelsüblich gelten, sagt: »Ein Mehr- oder Mindcr- ergebnis bis zu 10 vom Hundert der Auflage, das bei Sonderpapicr- anfertigungen und bei farbigen Drucken öfter unvermeidlich ist, wird dem Fortdruck- und Papierpreis zu- oder abgerechnet.« Zu diesem Gut- Börsenblatt f. den Deutschen Buchhandel. 91. Jahrgang. achten wäre zunächst zu bemerken, daß die Zu- oder Abrechnung also nur dann in Frage kommen kann, wenn der Drucker das Papier selbst liefert und wenn es sich um Sonderanfertigungen oder farbige Drucksachen handelt. Wird aber das Papier beispiels weise vom Verleger geliefert, so hat dieser Anspruch auf die bestellte Auflage. Ist diese z. B. auf 10 000 festgesetzt, so kann ihn der Drucker nicht zwingen, 11 000 abzunehmen oder sich mit 9000 zu bescheiden. Ent sprechend der Art des Truckauftrages muß der Verleger allerdings den erforderlichen Zuschuß zum Ausgleich für unvermeidliche Ab gänge, der bei farbigen Drucken höher ist, liefern. Bei gewöhnlichem Druck berechnet der Preistarif Hei einer Auflage von 5000 bis 10 000 einen Zuschuß von 3°/», bei Bilderdruck vou 4A und bei mehrfarbigem Druck für jede Farbe und Form einen Zuschuß von 3 oder 4°/«, je nachdem cs sich beim mehrfarbigen Druck um gewöhnlichen oder Bilder druck handelt. Ziffer 5 des § 126 des Buchdruck-Preistarifs besagt so dann, daß der Überschuß, welcher sich bei Lieferung des Papiers durch den Auftraggeber aus dem Zuschuß ergibt, an den Auftraggeber abzu liefern ist; die beim Druck sich ergebenden Fehldrucke und sonstiger Abgang verbleiben der Buchdruckerei. Selbstverständlich wird in be sonderen Fällen die Druckerei auch die Fehldrucke usw. an den Auf traggeber abliefern, wenn es sich z. B. um eine geheim zu haltende Drucksache handelt oder wenn sonstige Umstände (vertragliche Ab machungen usw.) die Ablieferung der Fehldrucke bedingen. Die vor hin angeführten Prozentsätze für den Papierzuschuß gelten als Höchst sätze; jede Buchdruckerei wird, wenn ihr an der Kundschaft des Ver legers etwas gelegen ist, darauf achten, daß so haushälterisch wie nur möglich mit dem Papier umgegangen wird und daß die volle Höhe des preistariflich vorgesehenen Zuschusses nicht erforderlich wird. Wiedereinführung der 3. Briesbestellnng in Leipzig. — Von Mon tag, dem 18. August an, finden in Leipzig wieder drei Briefbestellungen statt. Beginn der Bestellgänge: 7.15, 10.45 vormittags, 3.15 nachm. Luftpost Hamburg—Hannover. — Am 6. August hat der Deutsche Aero Lloyd, A. G., Berlin, einen Lustverkehr mit Kleinflugzeugen zwischen Hamburg und Hannover eröffnet. Die Flüge, die in beiden Richtungen Anschluß an die Flugpost Hannover—Amsterdam—London und zurück haben, werden zur Postbeförderung benutzt und verkehren nach folgendem Fahrplan: werktäglich 9" I ab Hamburg an ^ 4^ 10^° v an Hannover ab j 3^ Zahlung der Rundfunkgebühren. — In der letzten Zeit ist mehr fach die Nachricht durch die Presse gegangen, daß die durch die Neu regelung des Rundfunks eingeführtc monatliche Gebührenzahlung nicht durchgeführt werde, daß die Postanstalten vielmehr Zahlung der Ge bühren für ein Vierteljahr forderten. Demgegenüber wird ausdrück lich darauf hingewiesen, daß die Rundfunkteilnehmer nur zur monat lichen Gebührenzahlung verpflichtet sind. Eine Vorausbezahlung für mehrere Monate, und zwar dann möglichst für volle Vierteljahre, ist natürlich zulässig und zur Verminderung der Verwaltungsarbeit sehr erwünscht; es handelt sich aber dabei immer um eine freiwillige Handlung der Teilnehmer. Die Vorausbezahlung schützt auch vor etwaigen Gebührenerhöhungen im Laufe der vorausbezahlten Zeit. — Eine längere Bindung des Rundfunkteilnehmers zur Zahlung der monatlichen Gebühren besteht nur für das erste Jahr. Nach Ablauf eines Jahres kann der Teilnehmer am Schlüsse jedes Monats aus- scheiden. In besonderen Fällen — z. B. für Anlagen zur öffentlichen Vorführung in Badeorten usw., in denen ein Betrieb nur in einem Teile des Jahres in Frage kommt — kann die Mindestdauer der Ge bührenpflicht auf Antrag sogar auf ein halbes Jahr herabgesetzt werden. Leipziger Meßabzeicheu; — Zu der vom 31. August bis 6. Septem ber stattfindenden Leipziger Mustermesse kostet das Meßabzeicheu mit dazugehörender Answeiskarte im Vorverkauf Gm. 5.—. Da sich der Preis zur Messe verdoppelt, wird dringend nahegelegt, den durch den Vorverkauf gebotenen billigen Bezugspreis sich zunutze zu machen. Man kaufe sein Meßabzeichen zwecks Zeit- und Kostenersparnis in erster Linie bei dem für den Wohnort zuständigen ehrenamtlichen Vertreter des Meßamts oder zusammen mit der ermäßigten Fahrkarte für Gc- sellschaftssonderzüge zur Leipziger Messe bei den Fahrkartenverkaufs stellen und Agenturen des Norddeutschen Lloyd. Meßabzeicheu und Ausweiskarte gehören zusammen, weder das eine noch das andere be rechtigt für sich allein zum Eintritt. Zur Frühjahrsmesse 1925 soll gegen Abgabe des jetzt gekauften Abzeichens mit Ausweiskarte beim Er- 1366
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