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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.02.1925
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1925-02-17
- Erscheinungsdatum
- 17.02.1925
- Sprache
- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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4V, 17. Feibnmr 1925. Mtttcilungc» der WerbesteUe. Personalnachrichten. — Sprechsaal. r««n. Buch»»nd-i. L74S Mitteilungen der Werbestelle. Für Leipzig. Wie bereits durch Rundschreiben an die einzelnen Leipziger Firmen bekaimlgecieben. hat die Werbestelle Paul Keller, den bekannten schlesischen Dichter. tür einen Voitraasabend in Leipzig 8 Uhr, im Feurich-Saai «Leipzig, Schulstraße 1) statt. Eintrittskarten zum Preise von 3. — . 2.—. 1—sind ^ für Anschlußvoriräge. Hans Bakt«r.Leipzig (Wilhelm Busch-Abende) spricht Anfang März Artur Brauscrvrtter. Lanzig spricht Anfang März in Westfalen, gegen Mitte März in oer Provinz Sachsen. Vortragsthemen z. B.: „Ernstes und Heiteres aus Erlebnis und Dichtung mit Vor lesungen aus eigenen Werken"; ..Danzig, die Stadt der Glocken und der Türme"; „Goethes Faust"; „Shakespeare: König R'chard der Dritte, Macbeth. Oihello". Franz Karl Ginzkcy Salzburg liest am 21. März in Berlin, in den Weiten. Vilma Mönckebrrg - Hamburg spricht im März in nord- und nord- ostdeutichen Städten Vortragsgebiete: Märchen aller Zeilen und Völker, insbesondere Vorlesungen auS dem von ihr her ausgegebenen Buch „Die Märchentruhe". Die aufgekührten Vortra enden suchen für die angegebenen Reisen noch Anschlupvorträge. Wir fordern daher die Interessenten auf. dir Wer bestelle umgehend Mitteilung zu machen, sofern ste Ansckiluß-Vorträge veranstalten wollen. Die Wcrbestelle übernimmt sodann die Auskunsterteilung über die Bedingungen, die zur Ver fügung stehenden Tage usw. und die Vermittlung der Vorträge. Wir berechnen für den durch uns zustande gekommenen Vortrag nur einen Spesenbeilrag von 6.— ./(; weitere Kosten entstehen durch unsere Inanspruchnahme nicht. Vorankündigungen von Werbemitteln des Verlages. Prospekt über die Zeitschrift „Neue Flauenkleidung und Frouen- kultur" mit Kleiderabbildungen auf Kunstdruckpapier. Format 14.8 X 21 am. Auch in größerer Zahl kostenlos. Auf Wunsch Firmen- eindruck. Bedarfsanmeldung sofort erbeten. Einhorn-Verlag, Dachau bei München: In Vorbereitung ist ein 2se'tiaer Prospekt über „Hans Much: Akbar, der Schatten Gottes auf Eiden". Auf Wunsch Firmeneindruck. 1000 Stück 6.—. Der Verlag empfiehlt gleichzeitig Sonder-Schaufenster für das Werk und ist gerne bereit, an die Presse des betreffenden OrteS BesvrechunnSexemvlare zu versenden. W. Genie, Verlag. Hamburg: Für die Neuveröffentlichung ..Henrich Teweles: Goeihe und die Juden" ist ein neutraler Werbe. gehend erbeten. ^ 5 6 Rühle L Wendling, Verlag. Leipzig: Demnächst erscheinen neu trale Verzeichnisse über Wosidlos Opern-, Operetten- und Oratorien bibliothek. Abgabe erfolgt kostenlos. Angebote für den Verlag. Buchhändler-Vereinigung, Effen-Ruhr: erbittet für eine Aus stellung zur Kohlen,agung (25—27. April) technische Bücher über Kohlenchemie. Koks. Maschinen und Elektrizität im Bergbau, moderne Feuerungsanlagen. Generatoren, moderne Gastechnik, neuere Bergwerksmaschinen und neuere Werke über den allgemeinen Bergbau. Interessenten wollen sich mit der Buchhandlung Otto Schn emann. Esten. Vieboier Straße 16. in Verbindung setzen. Bücher- und Noienstub« Arthur Keil, Klmgemhal i/Sa.: erbinel für Sonder-Aufstellung über „Goethe" ausführliches Werbe- material über Goethe, Goeihe-Ausgaben uiw. Ohne Anfrage keine Zusendungen! Welche Firmen können Prosoekte m größeren Mengen, Sonderoerzeichniste. Probedrucke. Diapositive. Plakate usw. liefern? Pronagandaoorschläge erwünscht. Emil Mönnich, Universitätsbuchhandlung. Würzbura: erbittet für Ausstellung während des RadiokongresieS Anfang März von Ver legern Übersendung von Verzeichnissen entsprechender Literatur. Angebote für das Sortiment. Karl König, Wien-Leipzig: liefert reichliches Material an Fir men, die ein Sonderfenster für die Kulturgeschichte von Or. Max Kemmerich „Menschen. Völker, Zeiten" zu veranstalten beabsichtigen. PersolialliMilliteii. Gestorben: am 12. Februar an Herzschlag im fast vollendeten 61. Le bensjahr Herr Hermann M ö s e r i tz. der fast 30 Jahre als Vcrlagsredakteur der Firma Philipp Neclam jun. in Leipzig in nie ermüdendem Eifer seine Dienste gewidmet hat. . Sprechsaal. ^ ^ ^ Zum Anzeigenteil des Börsenblatts. Noch immer läßt die Sauberkeit des Anzeigenteils des Börsen blattes zu wünschen übrig, wenn auch sicherlich mancherlei abgewicsen worden ist. Ich bin mir wohl bewußt, daß bei der Entscheidung, ob eine Anzeige aufzunehmen ist oder nicht, Schwierigkeiten erwachsen. Ich muß aber doch einmal wieder darauf Hinweisen, daß hie und da noch etwas ausgenommen wird, was sich für das »Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel« nicht eignet. Dahin gehört die Anzeige des V e r l a g s h a u s e s Freya in Heidenau auf Seite 1838 der Nummer 28. Wir sind doch jetzt in der glücklichen Lage, eine Ablagerungsstätt" für solche Produkte zu besitzen! Warum hat die Redaktion den Verlag nicht auf das Börsenblatt für den — andern Buchhandel verwiesen, wohin seine Anzeige paßt? Ich denke, der Besitzer dieses Blattes, der mir mehr mals bereits durch ehrenvolle Erwähnung heitere Augenblicke bereitet hat, wird mir für diesen Freundschaftsdienst, mit dem ich feurige Kohlen auf sein Haupt sammle, dankbar sein. 99A der Mitglieder des Börsenvereins, des bin ich sicher, werden der Redaktion dankbar dafür sein, und sie werden nicht hinter der Hauptversammlung von 1827 zurückstehen wollen, die, als Perthes die Verbrennung der als Neuigkeit erschienenen Stücke eines gemeinen Buches vorschlug, den Beschluß faßte, »daß es in ähnlichen Fällen immer so gehalten werden solle« (Frommann, Geschichte des Börsenvereins, Seite 12). Ausdrücklich betone ich, daß ich mich in obigem Falle nur gegen die Anzeige wende, ans deren ganzer Aufmachung klar hervorgeht, worauf der Verlag spekuliert. Auch die Anzeige von Steegcmann (Seite 1861) wäre besser in dem — andern Börsenblatt erschienen. Man kann ja aber vielleicht in diesem Falle verschiedener Meinung sein, ob die Wiedergabe ge meiner und geschmackloser Sätze aus dem »Leipziger Tageblatt« dem Börsenblatt zur Unehre gereicht, — zur Ehre ganz gewiß nicht! Ich persönlich denke, daß der blühende Blödsinn dieses »jubelnden Kri tikers« sich selbst richtet; denn die Lächerlichkeit tötet bekanntlich. Was würden wohl die Voreltern dieses Literatur-Jünglings dazu sagen, daß er darüber trauert, nicht in der neronischen Zeit gelebt zu haben! Ich vermute, daß, wenn sie damals in Nom gelebt haben, auch wenn sie, was wohl als sicher anzunehmcn ist, nicht zu den ersten Christen gehört haben, Objekte und nicht Subjekte bei den »rauschenden Be gebenheiten« und »heiteren Festen« der neronischen Zeit gewesen sind, denn bekanntlich sind die Genießer solcher »Kultuhrr« (wie Engels schreibt) recht dünn gesät. Und die Andern? Göttin gen. vr. W. Ruprecht. Sämtliche Bände aus unserer Serie »Frauen der Liebe« enthalten nach Inhalt und Ausstattung nichts, was die Einsendung des Herrw vr. W. Ruprecht rechtfertigen könnte, und daß wir in der Lage sind. 370*
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