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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.12.1897
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1897-12-17
- Erscheinungsdatum
- 17.12.1897
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
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9522 Sprechsaal. — Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen. ^8 293. 17 Dezember 1897 französisch verstehen, Helsen sich hier mit deutsch durchl Wie oft findet man sich mit Leuten aus den verschiedensten Ländern zusammen, die sich deutsch unterhalten. In den vornehmen Familien verstehen Herren wie Damen deutsch, sprechen es oft fertig. Nicht umsonst giebt es hier neun deutsche Buchhandlungen, während noch eine Anzahl französischer Buchhandlungen auch deutsche Bücher sührt. Im Geschäftsleben ist Deutsch verbreiteter als Englisch, obwohl gerade Paris mit England mehr Verkehr pflegt als mit Deutschland und die Scharen reisender Engländer eine reiche Einnahmequelle für zahlreiche Geschäftsleute sind. Das ist auch ganz natürlich, sagte kürzlich ein hochgebildeter Franzose. Französisch und Deutsch sind heutzutage die ersten Sprachen der Welt, jeder Gebildete muß wenigstens eine von ihnen verstehen, Deutschland und Frankreich besitzen das reichste wissenschaftliche und schön- wissenschaftliche Schrifttum der heutigen Welt. Die anderen Völker reichen bei weitem nicht an sie heran.- Sprechsaal. Das Warenhaus A. Wertheim. (Vgl. Börsenblatt Nr. 276, 279, 282, 283, 285, 286, 287, 288, 289, 290, 292.) XXVII. Erklärung. Das Warenhaus Wertheim zeigt neuerdings Werke unseres Verlages unter dem Ladenpreise an. Wir erklären auch an dieser Stelle, daß die Firma Wertheim von uns direkt nichts geliefert erhalten hat und geliefert erhält; für jede Auskunft über ihren Bücherlieferanten wären wir dankbar. Stuttgart, 13. Dezember 1897. Deutsche Verlags-Anstalt. XXVIII. Erklärung. Auf das Cirkular der Berliner Sortimentshandlungen haben wir unterm 6. Dezember einem der Mitunterzeichnetcn, Herrn Hans Reimarus i. Fa. Nicolaische Buchhandlung, folgendes geantwortet: -Aus Ihr Rundschreiben v. 29. vorigen Monats, das uns so eben zuging, erwidern wir, daß wir bereits einigen Ihrer Herren Kollegen antworteten, es sei uns vollständig rätselhaft, auf welche Weise die Firma Wertheim in den Besitz der von ihr angezeigtcn Artikel unseres Verlages gelange. Wir werden natürlich alles ausbicten, um auf die Spur des Vermittlers zu kommen, und diesem dann selbstverständlich jede weitere Lieferung verweigern.- Hochachtungsvoll Stuttgart. Greiner L Pfeiffer. XXIX. Erklärung. Wie mir von befreundeter Seite mitgeteilt wird, zeigt Herr A. Wertheim in seinem Katalog die in meinem Verlage erschienenen Hausgymnastiken von Angerstein und Eckler statt für 3 ^ für 2 ^ 5b -- an. Ich erkläre, daß die Firma Wertheim von mir nichts erhalten hat, noch erhalten wird, und bitte zugleich, mir etwaige Wahrnehmungen betreffs der Hintermänner genannter Firma freundlichst mitteilen zu wollen. Berlin. Hermann Paetel Verlagsbuchhandlung. Ueber Rezensionsexemplare. (Vgl Börsenblatt Nr. 281, 289.) Trotz unserer Abneigung gegen eine Fortsetzung der Polemik mit Herrn Robert Lutz müssen wir auf seme letzten Auslassungen im Börsenblatt Nr. 289 doch in aller Kürze zurückkommen. Wenn Herr Lutz darin behauptet, er habe nicht das Recht der Redaktion bestritten, selbst zu entscheiden, ob ein einaesandles Werk zur Be sprechung geeignet sei, sondern nur das Recht, daß bestellte, aber nicht besprochene Bücher zurückbehalten würden, so müssen wir dem gegenüber nochmals den Thatbestand feststellen, nämlich daß die fraglichen Bücher nicht bestellt, sondern: 1. für das Daheim aus eine ganz allgemein gehaltene, zu nichts verpflichtende -Anheimgabe- seitens der Expedition, -ge eignete Bücher zur Besprechung der Redaktion einzuschicken-, 2. für die Monatshefte aber ohne jede derartige Anregung unsererseits, also ganz aus eigener Initiative des Herrn Lutz, eingesandt waren. Da Herr Lutz seine Ausführungen und Beschwerden nur auf -bestellte- Bücher bezogen haben will, so treffen sie also auf unseren Fall überhaupt nicht zu und er hätte sie sich und uns füg lich ersparen können. Bielefeld, 1b. Dezember 1897. Velhagen L Klasing Anzeigeblatt. Gerichtliche i3ekauntmachunge.n. Oeffentliche Zustellung. Der Apothekenbesitzer Max Sommer feld in Guben, vertreten durch den Rechts anwalt vr. Lewin daselbst, klagt gegen den Buchhändler Uhlig, früher in Guben, jetzt unbekannten Aufenthaltes, wegen Laden- und Wohnungsmiete auf die Zeit vom 1. Juli bis 31. Dezember 1897, mit dem Anträge aus Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 150 -F nebst 6°/g Zinsen von 75 seit 1. Oktober 1897 und von 75^ seit 1. Januar 1898 und vorläufige Vollstreckbarkeitserklä rung des Urteils und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor das Königliche Amtsgericht zu Guben (Zimmer Nr. 9) auf den 1. Februar 1898 vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Guben, 11. Dezember 1897. Berndt, Gerichtsschreiber des König!. Amtsgerichts. (56680) Gerichtlicher Verkauf. In Sachen Carl Georgi Konkurs sollen die gesamten Vorräte der zur Masse gehörigen Verlags- und Sortimentsbuchhandlg. Königgrätzerstr. 34, nebst Laden-Ein richtung, bei annehmbarem Gebot im ganzen verkauft werden. Besichtigungen der Verkaufs-Objekte finden statt: am Donnerstag, d. 16. Dez. d I j vorm. .. Freitag. d. 17. ., .. 10 bis „ Sonnabend, d. 18. „ „ I 1 Uhr. Gebote sind schriftlich und verschlossen mit einer Bietungs-Kaution von 1000 ^ bis Montag, den 20. Dezember d. I, abends 6 Uhr, in meinem Bureau, Berlin 8tV., Alte Jacobstraße 172 einzureichen, und daselbst, wie auch bei den Besichtigungen, die näheren Verkaufsbedingungen zu erfahren. Fischet, Verwalter der Masse. Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen (56573) x x Hierdurch teile ich ergebenst mit, daß ich am heutigen Tage mit dem Gesamtbuch handel in direkten Verkehr getreten bin. Herr F. E. Fischer in Leipzig über nahm meine Vertretung, und möchte ich noch um Zusendung aller Rundschreiben, Wahl zettel u. s. w. höfl. ersuchen. Hochachtungsvoll Hannover, 13. Dezember 1897. W. Enaler. (56559) Iisipeig, dsn 15. Lsrsmbsr 1897. ?. Ivb übsrnsinn bsuts dis Xomwission dsr Ibrms Otto Liued, lluvb- und Uspier-llrosL-llanälunA in Lönixsdsrx i/kr. k'rtsdriott Sotrostclsr. Verkaufsanträge. (54483) Iv sinsr Irlsinsrsn sodön AsIsKsosn kssidsnrstsdt HorddsntsobIsnds ist sins ssit 16 Isbrsn bsstsbsnds 8 uobbsndl nn^, vsrbundsn mit Usibbibliotbsb, Lsssrirbsl u. Lspisrbsndsi, ICsmilisnvsrbsltnisss bslbsr sot'ort rn vsrbsntsn. IImss.tr dss Istrtsn Isbrss 11 700 mit 2200 UsinAsvinn. IVsrt dss tsstsn l-sgsrs und Invontsrs os. 5500 Xsntprsis 10 000 mit ^/z ^.nrsblunA. 8srlln ^V. 35. Llvln Stands. (53645) tVsil nickt rur Vsrlsgsriobt. pssssnd, ist sin in msbrksob. tluü. srsobisnsnss 8.an<1- u. k'rsmdvörtsrbuott r. krsiss v. 4600 vs. ru vsrkaukon. Xngsb. srb. u. X. 53645 sn dis dssobsttsstslls dss 8.-V. (53654) 8obuI^sndbsrtsn-VsrIsg, d. smtl. 8odulblstt smplobisn, rn vsrbsutsn. os. 2400 ^ srt'ordsrl. Xng. srb. ieb u. 310. Orssdsn. dnllus Llosna.
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