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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.11.1874
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- Ausgabe
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- 1874-11-23
- Erscheinungsdatum
- 23.11.1874
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- Deutsch
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13232. Hausfreund, Leipziger' Kalender f. d. 1.1875. Hrsg. v. O. Moser, gr. 16. Cart. * ^ ^ 13233. Scherenberg, H., deutsche Helden u. Staatsmänner, gr. 8. Geb. 13234. 8<ck»n adv) 14., ckie könißl. Haupt- u. 1t68ick6nr8tÄckt ösrliu iu Ldrsu öevöllrsruo^s-, 0eruk8- u. ^VoblluuFsverkäItui886ll. sr. 8. lu 6orum. * 4 13235. Lüffelholz-Colberg, F. Frhr. v., forstliche Chrestomathie. 5. Bd. 1. Abth. Die Forstproduktionslehre enth. gr. 8. * lU ^ 13236. 0uI1v«tiun ot driti8b autbors. Vol. 1459. a. 1460. §r. 16. ä. * 1 F 60 L. » l ./> 18 «X ^ Obres, gi. 8. ck. 1873. Itskerout: L. loorsnt. ^r. 8. * ^ ^ 13239. Engelcn, D. O., üb. Arbeiterwohnungen. 8. * 2 ^ T. L?. Weigel in Leipzig. 13240. Lehmann, I. A. O. L., Handbuch der deutschen Literatur. 2. Aust, gr. 8. 1^ geb. 2 ^ 13241. Wohlfahrt, I. F. Th., Glückseligkeitslehre. Ein Laienbrevier. Neue Ausg. 8. 1 geb. 1^ ^ 13242. Kulmann, E., Dichtungen Hrsg. v. F. Miltner. 8. * U: geb. * 28NX 13243. Oertzen, G. v., Liebeslieder aus jungen Tagen. 16. * 1^ geb. m. Goldschn. * 1^ 13244. Saar, F. v., die Geigerin. Novelle. 16. Cart. m. Goldschn. * 18NX 13245.— Jnnocens. Eine Novelle. 3. Aust. 16. Cart. m. Goldschn. * 18 NX 13246. — die beiden de Witt. Trauerspiel. 8. * A ^ 13247. Telmann, K., Sonnenblicke. Arabesken. 16. * U geb. m. Goldschn. * 1 ^ 13248. Wickenburg-Almüsy, W. Gräfin, Emanuel d'Astorga. Erzählendes Gedicht. 2. Aust. 16. Geb. m. Goldschn. * 1 ^ 13249. Albert», E., Buntes f. die Welt. gr. 8. Geb. ^ 13250. Kähne, A., die Sage vom Jsensee. Eine Erzählg. gr. 8. Geb. ^ ^ 13251. Nieritz, G., Gutenberg u. seine Erfindung. Eine Erzählg. 4. Aufl. 8. ^ cart. * 12 NX Htmueourt, Lckxnrck cko. ?ar ^llls. V. V. 8. * 12 XX Dard^. 8. * 4 XX 8. L* 28 XX oi 1 Nichtamtlicher Theil. Salomo» Hirzel'S Goethe-Bibliothek. Neuestes Verzeichniß einer Goethe-Bibliothek. (1767—1874.) August 1874. Gedruckt bei Breitkops L Härtel in Leipzig. Der Lections-Katalog der Universität zu Berlin sür das Win tersemester 1874/75 kündigte die Vorlesungen des Professors Her- nian Grimm „über Goethe" an. Die erste dieser öffentlichen Vor lesungen erfolgte am 5. November vor einer zahlreichen akademischen Zuhörerschaft. In seiner Einleitung über Zweck und Plan seiner Vorträge entwickelte Professor Grimm den Begriff und die Bedeu tung der Wissenschaft, welche den Namen „Goethe" führt. Heute wird die Pflege derselben als eine Nothwendigkeit erkannt, der die Nation zu Gewinn und Freude sich hingibt, angebahnt ward sie von der stillen Goethe-Gemeinde. Als den Gründer derselben nannte Grimm den Buchhändler Salomon Hirzel in Leipzig, der soeben das dritte Verzeichniß seiner Goethe-Bibliothek veröffentlicht habe. Dieses neueste Bcrzeichniß liegt nun vor; wer es besitzt, mag das besondere und seltene Gut in Ehren halten. Schritt vor Schritt, von der ersten Seite bis zur letzte» geht das gewaltige Schaffen Gvcthe's seinen Lebensweg. Bon der ersten bis zur letzten folgt ihm die Begeisterung, der Ernst und die Treue des sammelnden Fleißes, jedes Blatt, jede Blume wie einen Schatz verzeichnend. Diese» Katalog liest das erstaunte Auge wie ein Buch, jeder Titel eines Werkes, jedes Blatt von den vielen, die einen Brief, ei» Gedicht, einen Vers, einen Aussatz verzeichnen, belebt sich und ein mächtiger Baum wächst vor uns aus, aus festem Stamme, mit Blüthcn und Früchten, weithin schattend, daß gut unter ihm rasten ist bei stets erneuter Einkehr. Eine wie große Arbeit stellt sich uns in Goethe's Werke» dar, eine Arbeit so umfassend, daß wir es nicht begreife», wie das Leben eines Mannes sie leisten konnte. Und nun wissen wir, daß die Quelle noch nicht versiegt ist, daß noch edle Schätze unter Schloß und Rie gel des Tages warten, der das Thor öffnet, daß noch zerstreut hier und da Adern und Aedercheu des besten Erzes verborgen liegen, und daß jedes neue Jahr Neues herzuträgt zu dem Werke Goethe's. Hirzel hat in seiner Bibliothek das bereits Gedruckte in allen Drucken und Ausgaben zusammengcstellt. Geordnet hat er die reiche Fülle nach der Zeitsolgc der Herausgabe der einzelnen Stücke. Es beginnt das Verzeichniß mit dem Jahre 1767 (Ehrengedichtchen sür Demoisellc Schrocter, in den „Wöchentlichen Nachrichten und An merkungen die Musi! betreffend"); es schließt mit Goethe's erstem Brief aus Frankfurt an Klopstock, 1774, welchen Director Redlich in Hamburg im August im „Neuen Reich" 1874, Nr. 35 mit theilte. Nicht allein die selbständigen Werke Goethe's, welche Goethe selbst hcrausgab, oder welche aus seinem Nachlaß veröffentlicht wurden, sind in den ersten und späteren Drucken gesammelt, sondern ein jedes durch den Druck Veröffentlichte in Zeitungen und Zeit schriften, in Briefwechseln, Biographie», Vorreden, Taschenbüchern, Musikalien, Gelegenheitsschristen, amtlichen Bekanntmachungen, In structionen besitzt Hirzel und verzeichnet es. Es fehlen nicht Por- traits, z. B. Goethe's, Hardenbcrg's, nicht Ansichten von Goethe's Häusern, auf welchen Facsimiles Goethe's sich finden, nicht die jenigen Uebersetzungen Goethe'scher Werke in fremde und alte Spra chen, in welchen das Gocthe'sche Original ebenfalls abgedruckt ward, oder sonst ein Goethe-Beitrag sich befindet; z. B. Fischer's und des Grafen von Bcrlichingcn Uebersetzungen von Hermann und Doro thea ins Lateinische, welche beide das deutsche Original abdruckten, z. B. ein aufGoethe's Anlaß in Berlin unterno,nmenerAbdruck einer inEnglanderschicncnenUcbcrsetzung derJphigenic. Ja,es fehlen nicht Kataloge von Autographen-Sammlungc», welche Facsimiles Goethe' scher Briefe oder Abdrücke und Auszüge aus solchen bringen. Wir finden sogar ein von Goethe (Decbr. 1811) erlassenes Desideraten- Verzeichniß: LutoArupdu. Jede Druckschrift, klein oder groß, welche einen noch nicht ver öffentlichte» Anssatz, eine Recension, ei» Gedicht, einen Brief oder sonst eine Arbeit Goethe's ganz oder im Auszug aussührt, hat Hirzel seiner Bibliothek erworben und eingereiht und wenn er in seiner Vor rede zu diesem neuesten Verzcichniß „hofft", auch serner dem „fehlt
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