ISO V«rl-M»lt s. b. Dilchn. «E-nr-I. Fertige Bücher. G 1912. Zwei neue Romane von Anton Schott. Soeben sind erschienen: BibelundZesuiL. Roman aus der Mitte des 17. Jahrhunderts von Anton Schott. Mit dem Bildnis des Verfassers. Schwedenzeit. Historischer Roman von Anton Schott. Mit dem Bildnis des Verfassers. Lieferungsbedingungen: Preis pro Band broschiert ^ 3— ord., ^ 2.25 netto. ^ 2.— bar und 11/10. -- " " in Leinen elegant gebunden (mit Deckenzeichnung von Bombach) „H 4.— ord L » ^ 2.70 bar und 11/10. ' f-st- Bis zum 15. Januar: Je 2 Probeexemplare mit 50°/o Rabatt. (Einbände netto 70 H.) Ferner erscheint in einigen Tagen in «euer Auflage: Anton Schott, Zn falschen Geleisen. R»m-n. Mit dem Bildnis des Verfassers. Preis drosch. ^ 4.— ord.. ^ 3.— netto. ^ 2.65 bar I .. eleg.geb.^ 5.- .. .O 3.50 .. .H 3.35 .. j Sret-xempl. 11/10. (Embd. 70 ^.) Anton Schott, der Dichter des Böhmerwaldes, steht in seinen beiden neuesten Werken «Bibel und Jesuit« und »Schwedenzeit« auf der Höhe seines künstlerischen Könnens. — Kraftvolle, markige Waldbauerngestatten zeichnet Schotts Meisterhand in diesen beiden Romanen, die. obwohl in vergangenen Tagen spielend, doch ein lebendiges Spiegelbild unserer Zeit geben. Die gemütvolle Biederkeit dieser Gestalten mutet einen ebenso an wie die herrliche Gegend mit den düsteren Tannen bergen und den sonnigen Tälern. — Nicht Theaterbauern sind es, die der Dichter uns vorsührt, sondern wirkliche Charaktere, Waldleute von der bayerisch-böhmischen Grenze, deutsche Männer, wie sie noch heute unversälscht dort leben, treu und ehrlich und von unbeugsamem Rechtssinn. — — Beim Ersterscheinen von »In falschen Geleisen« sagte eine maßgebende Kritik, daß dieser Roman turmhoch über Werken ähnlicher Art stände. — Nun liegt aber zwischen diesem Buche und den beiden neuesten „Bibel und Jesuit" und „Schwcdenzeit" ein weiter Weg, eine große Spanne Zeit, die der Verfasser zu fleißigem Studium und zu unablässiger Arbeit an sich selbst genützt hat. — Schott ist jetzt zu einem ganzen Manne herangereift, z» einem Dichter von Gottes Gnaden, und seine neuesten Veröffentlichungen bedeuten nicht nur ein neues Ruhmesblatt sür den Autor, sondern sie gehören sicherlich zu dem Allerbesten, t»aS unsere HcimatSkunst bisher überhaupt geschaffen hat. Der Vertrieb der drei Werke, deren buchtechnische Ausstattung eine gediegen-vornehme ist. bringt dem Sortimenter guten Gewinn und legt ihm Ehre ein. — ... „ .... Firmen, die sich den Vertrieb dieser Neuerscheinungen meines Verlages besonders angelegen sein lassen wollen, erhalten von mir Sonderbedingungen und können aus großes Entgegenkommen rechnen. Ich bitte, sich an mich direkt zu wenden. Prospekte und sonstiges Vertriebsmaterial steht demnächst zur Verfügung. > erlin, den 3. Januar 1912. Hochachtungsvoll Erich Hecht'sche Verlagsbuchhandlung.