ÜLL4 Künftig erscheinende Bücher. isi, 13. Juli 1301. In aller Kürze beginnen bei mir zu erscheinen: Einzelheste in guter Ausstattung 2—3 Bogen 8°. Einzelpreis 15 Pf., bei Subskription für 12 Hefte, die eine Serie bilden, nur 10 Pf. 1 M. 20 Pf. Die ersten 8 Hefte kommen nächste Woche heraus, die weiteren im August. Ein zweite Serie von 12 Heften soll zum Herbst erscheinen. Die „Grünen Blätter für Kunst und Volkstum" sind aus der „Deutschen Heimat" hervorgegangen. Wie dieses billige Wochenblatt wollen auch unsere Flugschriften nicht für die Litteratur, sondern für das Volk arbeiten. Sie wollen in deutschem Volkstum wurzeln, und so vom festen Boden der Heimat aus schassen. Heimatkunst wollen wir pflegen. Aber diese Heimatkunst soll nur die gesunde Grundlage einer sonnigen und stolzen Höhenkunst gegenüber den engen und dumpfen Stubenproblemen einer allzusehr klügelnden Kunst das ün äe slsols sein. Besser als lange Reden werden die Titel der nachfolgenden ersten Serie zeigen, „was wir wollen": 1. Hill; Lienhard, Litteraturjugend von heute. Eine Fastenpredigt. 2. Adolf Bartels, Wilhelm Raabe. 3. Fritz Lienhard, Deutsch-evangelische Volksschauspiele. 4. Heinrich Sohnret), Der kleine Heinrich. 5. Willy Pastor, Gustav Theodor Fechner und die durch ihu erschlossene Weltanschauung. 6. Oskar Schwindrazheim, Offener Brief an den Bürgermeister einer deutschen Kleinstadt. 7. Ernst Wachler, Heimat und Volksschauspiel. 8. Adolf Bartels, Heimatknnst. Ein Wort zur Verständigung. 9. Fritz Lienhard, Lebenskunst. 10. Rodert Mielke, Das deutsche Pfarrhaus und die Volkskunst. 11. Tirol im Liede. Ein Blütenstrauß deutscher Lyrik aus den Tiroler Bergen. 12. Wilhelm Weigand als Lyriker. Ich habe das Unternehmen bislang nur in der „Deutschen Heimat" angezeigt. Daraufhin liegen bereits feste Bestellungen auf mehr als fünftausend Hefte vor. Wie der Inhalt wird aber auch ganz sicher das frische Aussehen der Hefte (das Titelbild zeichnete Carl Spindler- Straßburg) allgemein entsprechen und zum Ankauf reizen. Jeder, der ein Heft besitzt, wird noch mehr verlangen. Der Einzelpreis ist also 15 Pf., bei Subskription für 12 Hefte 10 Pf. — 1 Ai. 20 Pf. Ich liefere mit 33stz°/». offeriere jedoch bei Bestellung bis 20. Juli 1901 Probeexemplare der ersten Serie mit 50°/» — 60 Pf. bar. Berkanfen Sic die Hefte einzeln, so verdienen Sie also dann bb^/z"/». Ich bitte zu bestellen. Zunächst liefere ich in Kommission nur dort, wo gleichzeitig bar verlangt wird. Leipzig und Berlin SW. 48. Georg Heinrich Meyer.