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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.01.1912
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1912-01-27
- Erscheinungsdatum
- 27.01.1912
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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1156 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. 22. 27. Januar 1912. IiSucks, 6., Op. 8. 8erbst>b1üt,t6r. ^Valrsr k. kli-s. 2 ^Idsrt Stadl in Berlin. karlo^vicL, N., Op. 12. Stanislaw u. ^ona Oäwiscimowis. 81nko- viscüs Oicktun^ k. Ored. Kart. 8olio. 20 n. — Iw Uooäsckein, k. 3stiwm. 8rausoclior m. 8lts. kart. 2 ^ 20 ^ v. 8t. SO ^ n. ^ 0k 0 d ? Kart. 8 n. Süclclsntsodsr Llusikvsrlax 0. m. d. 8. in Strassdurs 1/D. Olaursl, 8aul, Op. 6. 2^v Lgrcsuss p. V. av. kiavo. 2 50Hn. Lrsitsn, 1bso, 2wsi Insäer k. L Sinkst, in. Ute. No. 1. krau u. Lat-re. No. 2. viabolo. a 1 ^ R,6^82, Karl, 8üvk 8isäsr 5. 1 8inxst. m. 88s. 2 8e8s. a 1 60 n. 1 Sivxsti. in. 88s. 2 SnlLs L Oallor in Stuttgart. 8Ki-8 eil. Deutsches 8ki-8ieäsrduck krs^. v. ä. Lobnsssodud- ^btsiluvA äsr Lektion Sckwaben äss I). 0. V. 16". Osd. 60 ^ *n. (lext-^usx.) O. I'. Isiod in IivIpLix. Lrvll, Lsinried, Nällvsrobörs. 8art. u. 8t. 8°. Op. 34. ^benä- lisä. Op. 49. Xdsväläutsll. Op. 60 In äsr Llübls. a I 8t"'8°/l ^ 81isrsdack, Oonäi, Op. 75. LlLxälsin 's ist I'rüblivKsrsit, k. 6erdarät zun., Odr., ^Lunsrobürs. 8art. u. 8t. 8". Op. 6. Nosslkrisäsn. Op. 6. Du trautes 8isb am grünen kbsiu. itl Lsnsodsl, ^.rtbur, ^läuusrcdörs. 8art. u. 8t. 8°. Op. 61. 6s. ^Vsib, Ossao^I ä 1 ' — Op. 43 a. kaissrlisä k. 2 stimm. 8edu1odor. 8art. 8". 10 H. 60 Lxsmpl. 3 O. I'. Isivd in IisipsiA ksrnsr: Sckwartr, Otto, äulcdsos 8littsrwocdeu. 8osss. Llavierausru^ (OrsivisrtsI, visrviertel verrückt). 1 ^ 50 H. No. 2. Ldemann u. Lbskrau. Ouett. 1 60 «H. No. 3. ^luselmaun Oouplst. 1 ^ 20 c^. No. 4. I^umpen-Oustt. 1 ^ 60 «^. No. 6. NooäUeä. 1 ^ 60 c^. No. 6. klioxslinAslioA-OoupIet. 1 ^ 20 No. 7. Oaks-Walk. 1 ^ 60 -Z. 8tapk, Oskar, üläonsrcdöre. 8art. u. 8t. 8°. Op. 8. 0 äu »us-i-^Sc.kLl.-si'I. > ,a l-, VVob!>rI niLcdt SM bo. ^>«» >>t. ILsedsr L ^assuberk 0. m. d. 8. in Oöln a. 8d. 8trassssr, 8walä, Op. 23. 8uits (8) k. 88s. No. 1. kraeluäium. 2 No. 2. Oaxriccio. 1 60 No. 3. Fantasie. 1 60 L. No. 4. Nsnustt. 1 50 H. No. 5. Intsrme220. 2 No. 6. Oixus. 2 cplt 6 n. I'r. 8rdänslL in 8ra§. Oimr, 8. 0., Klavierstücke. Op. 15. 2^vei 8aIon-^ValLer. a 2 ^k. Op. 16. Drei LLaLurkas. No. 1. 1 -^ 20 c^. No. 2, 3. L 1 tuo^sn. No. 1. Otello. No. 2. Der I-eo?. No. 3. 2adoz. No. 4. ver 8turm. No. 6. lomaun u. äi^ ^Valäkes. a 2 8ibicd, 2ä., Op. 38. 8^mpdoois No. 2 (8s) k. ^r. Orcb. kart. 40 n. 8t. 50 X n. — lema con Variar. (6) k. 2 V., Via u. Vcello. 3 k. kl. Orcd. 3 n.; k. 8alonorcd. 2 n. 8aäer, Odr., ^Varts! k. xem Obor. kart. u. 8t. 8°. 1 .4 60 H. Kitter, 8., I)sn 6lick dinauk, k. Llaunercbor. kart. u. 8t. 8". 70 (Lomm.-Vsrl). Nichtamtlicher Teil. Hamburger Briefe. i. Sonntag-Nachmittag ist's, und eben habe ich wieder die Zettelpakete der letzten Woche erledigt, habe dabei auch wieder den unvermeidlichen gelinden Arger gehabt über die Ver schiedenheit der Formate der Bestellzettel, Solch ein Be stellzettel soll doch hernach in den Briefumschlag hinein, und wenn er trotz scharfen Beschneidens dafür zu groß ist, muß man Zeit aufwenden, um ihn entsprechend zu falzen. Weshalb machen manche Verleger diese Zettel so groß? Ich glaube, nur aus Gedankenlosigkeit, vielleicht ein und der andere auch aus dem heute so hochgelobten »künst lerischen» Geschmack, Aber zum Teufel mit diesem Geschmack, wenn er mir meine Zeit raubt! Ein Formular soll praktisch sein; unpraktisch und zeitraubend ist aber jeder Zettel, den ich nicht mit zwei Schnitten ausschneiden und ungebrochen in den Umschlag stecken kann. Ich weiß schon, daß bei Ankündigung von IS oder 20 Büchern zugleich dis betreffenden Verlangzettel dieser Anforderung nicht ge nügen können; aber einerseits sind das Ausnahmen, andererseits könnten auch hier die Verlangzeltel wenigstens in der Länge dem Format der gewöhntichen Briefumschläge (etwa 15 am) angepaßt sein, so daß sie nur in der Höhe einmal zu falzen wären. Bei einem Gewerbe wie der Buch handel, das mit soviel Kleinarbeit überlastet ist, ist die Einheitlichkeit der Formate nicht gleichgültig. Es kommen leider Rechnungssakturen vor nicht viel größer als ein ärztliches Rezeplbtatt, und andere, die an Größe mit dem Format großer Tageszeitungen wett eisern. Kein Wunder, daß bei solcher Verschiedenheit Fakturen verloren gehen und dadurch endlose Schreibereien und Untersuchungen hervorgerufen werden. Wenn es sich hierbei auch nicht um Lebensfragen des Buchhandels handelt, so würde doch der Vorstand des Deutschen Verlegeroereins seinen Verdiensten ein neues anreihen, wenn er auch auf diesem Ge biete einmal Vernunft predigen wollte. Fürchtet er vielleicht nachher doch den Klageruf anstimmen zu müssen, der bei Jesaias 53, 1 zu lesen ist? Das könnte möglich sein, denn wer ließe sich als Deutscher in sein geheiligtes Selbst bestimmungsrecht Hineinreden und bequemte sich einer Unterordnung an! Mit den Zettelpaketen begann ich. Als ich am Sonnabend, den 9. Dezember o, I,, abends das Geschäft verließ, ließ ich mir vorher die Zettelpakete der vergangenen Woche abwiegen — 3*/, Kilogramm! Die direkt per Post eingegangenen Zirkulare, von denen die allermeisten gar keine Eile haben, waren allerdings eingeschloffen. Und nachdem ich die Masse grob sortiert hatte, blieb ein Quantum von knapp st. Kilogramm übrig, das sich für mich des nähern Ansehens lohnte. Welch eine Vergeudung von Papier, Druckerschwärze und Arbeit! Zwar lese ich das Börsenblatt aufmerksam, und dadurch wird manches Rundschreiben sür mich hinfällig. Aber die große Masse der Makulatur in den Zettelpaketen rührt, abgesehen von den Anpreisungen von Lebkuchen, Zigarren, Tee usw,, von denjenigen Rundschreiben her, die man nicht einmal, sondern vielfach zugeschickt erhält. Ich glaube den Satz verantworten zu können: Je
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