Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.06.1918
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1918-06-08
- Erscheinungsdatum
- 08.06.1918
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19180608
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-191806086
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19180608
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1918
- Monat1918-06
- Tag1918-06-08
- Monat1918-06
- Jahr1918
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
2S28 «Srs-nriatt t d. Dtichn. Buch»-Nd,i. Gcrtchtl. Bekaimtm. — Gesch. Einricht, u. Ver. — Fert. Bücher. 131, 8. Juni 1918. L. Anzeigen-Teil. tyknllilliche ^cüliuinmnchungen. Eröffnung deS Konkursverfahrens. lieber den Nachlaß des verstvr- Äenen Fritz Schröter. Buchhändlers in Basel, iü am 6 März 1918 der Konkurs erkannt worden. Die Ein gabefrist ist inzwilchen bereits ab gelaufen, die Konkursverwaltung wird aber auch allfällige nachträg liche Anmeldungen noch entgegen nehmen. Die Eingaben sind zu richten an das Konkursamt Basel- Stadt. Konknrsamt Balel-Stabt. Eröffnung des Konkursverfahrens. Das Anstitnt für Literatur u. Bolk*l»elebr»ng Verlags,esellschaft mit beschränkter Haftung, Berlin, ist durch Geiell'chairerbeschluß vom 28 Mai 1918 aufgelöst. ruigen beim Unterzeichneten Liqui- Ernst Reisner, Leipj'g, Salomonstr. 10. (Deutscher Reichsanzeiaer Nr. 12S vom 4 Juni 1918.) Gi'Wslllche Eiiinchiungeii und Beräiideiungcn. Bekanntmachung Ich zeige dem Buchhandel hiermit ergebenst an, daß ich meinem bekannten handelsgerichtlich eingetragenen Druckerei - Unter nehmen ab ck. April ckSck» ein VerlagSgeschäst angegliedert habe, das mit jO s t a r ^ a u b ö 1<lch"en wird. Oie Vertretung meiner Firma und die gesamte buchhändlerische Auslieferung hat Herr K. F. Koehler in Leipzig übernommen. Für meine Derlagsveröffentlichungen hoffe ich auf aüseitige Unterstützung seitens der Herren Buchhändler, Oscar Laube-Verlag-Dresden Zur gef. Heachtungl Unsere Filiale, die Suchhan-lung der verlagsanftalt ^Tprolia" Lanüeck (Tirol), deren Bücherbedarf bisher durch unser Innsbrucker Haus gedeckt wurde, wird von jetzt an mit den Herren Verlegern direkt verkehren sowie abrechnen. Die Kommission für diese Filiale übernehmen F. Bolckmar, Leipzig, Derflinger L Fischer, Wien, die stets in der Lage sein werden, einlaufende Barpakete prompt eln- äösen zu können. Wir bitten hiervon gef. Kenntnis zu nehmen und darauf zu achten, daß Verwechselungen mit unserem Innsbrucker Hause oder einer unserer anderen Filialen streng vermieden werden. Hochachtungsvoll Innsbruck, I. Juni 1918. Verlagsanstalt „Tyrolia- Innsbruck. An cli'e Veiten Verlegen! 8oobaobtunA8voU -finnische kucüüancklung ^.-0 , iiel8in8for8. Die Deutschen Feldbuchhandlungen in der Türkei (Hauptlager Konstantinopel) haben mir ihre Vertretung für den Buchhandel übertragen Die Be sorgung derselben erfolgt durch meine Ausland Abteilung. Leipzig, den 1. 6. 1Sl8. F. Volckmar. Sausgesuche. Zortbilüungsbiicher öeamtenfachliteratur. Wir suchen stets Berlagsrechte mit und ohne Vorräte aus obigen Fächern zu kaufen. n. W. Mecklenburg, Verlag, Berlin W. 10. Teilhaberantrüge. Fettige Bücher. Beteiligung an kaufmännisch betriebenem, an gesehenem Derlagsgeschäfte oder größerem Unternehmen des Bahn hofs- bzw Zeitung«- usw.- Han dels gelegentlich gesucht — Lang, jährige berufliche Kenntnisse auf rastlose Arbeitskraft und gute kauf männische Bildung bieten die Ge währ für gute Weiterentwickelung des zu übernehmenden Betriebes, suchender, Mitte 30, hat gegen wärtig ersten Posten inne. — Bor handeneS Kapital 60—100000 ^ gewiesen werden können. Gef. ausführliche Angeb. erbeten unter A 1024 an die Geschäfts- stelle des B.-B. Neuther K Neichard in Berlin W. 35. Zu der im redaktionellen Teil d. Nr. abgedruckten Erklärung un serer Firma fügen wir hier noch ergänzend hinzu: Die Bestätigung ihres Einverständnisses mit »Verhandlungen-, die wie wir in ersterer nachgewiesen haben, überhaupt nicht geführt worden sind, seitens der Herren Drowatzky und Feesche und ihre Zu stimmung zu dem Versuch des Herrn Schmidt, unsere Differenz vor die Öffentlichkeit zu ziehen, können wir uns nur aus nachstehenden Tatsachen erklären. Der Firma des ersteren haben wir vor Jahren die Weiterlieferung unserer Schulbücher versagen müssen, da sie uns die zur Vervollständigung unserer Einführungslisten erbetene Nen nung einer Schule, die dieselben neu eingeführt hatte, verweigerte. Bei der Firma Feesche liegen unsere Differenzen auf anderem Ge biete, das wir hier nicht näher kennzeichnen wollen. Zählen wir zu diesen beiden Firmen auch noch einige andere, bei denen wir uns wegen rechtzeitiger Sicherung bei offenkundigen finanziellen Schwierigkeiten jedenfalls keine Sympathien erworben haben werden, woraus n n s aber doch wohl ein Vorwurf kaum zu machen sein dürfte, so können wir wohl sagen, es mag schon sein, daß wir in Hannover so manchen sogen, guten Freund haben, der an einem Antrag wie dem nach Herrn Schmidt im Hannoverschen Ortsverein »schon mehrfach von anderer Seite gestell ten« Gefallen haben könnte. Bemerken möchten wir nur noch, daß unsere Schulbücher, deren Bezugsbedingungen der vorliegende Differenzfall betraf, seit den diesjährigen neuen Frühjahrsauflagen, bei denen die Ladenpreise eine entsprechende Erhöhung erfahren haben, in allen Teilen mit vollen 25°/, rabattiert werden. Der Rabatt blieb auch in früheren Jahren nur mit je 5 Pfg. bei den einzelnen Bänden von 2—3 Mark Ladenpreis unter diesem Nabattsatz, betrug also stets über 20°/,. Daß bei Schulbüchern, bei denen der Verleger gewinn am Exemplar zumeist erheblich niedriger ist als der Rabatt des Sortiments, letzterem nicht ein gleich hoher Verdienst gewährt wer den kann wie an anderen Verlagsprodukten, — dieser bei dem Sorti ment allerdings »wenig beliebten«, aber jedenfalls von vielen Schul bücherverlegern geteilten Auffassung, in der sich nach Herrn Schmidt unsere Geschäftspraxis »kristallisieren« soll, sind wir allerdings noch heute, und wir fürchten, sic wird sich in der Zukunft mit den immer teurer werdenden Schulbücherpreisen, denen doch auch durch andere als buchhändlerische Interessen Grenzen gesteckt sind,-die nicht überschritten werden dürfen, immer mehr als zutreffend erweisen. Das Sortiment ivird eben einen günstigeren Ertrag des Schnlbüchervertriebs, wie auch sonst sein alleiniges Heil, nicht von einem höheren Verlegerrabatt er warten dürfen, sondern einen solchen sich durch eigene Arbeit selbst schaffen müssen: durch eine mehr kaufmännische Rechnung und gün stigere Gestaltung der Gesamt-Gestehungskosten, gemeinsame Bezüge für ein und denselben Ort usw. Wie es hierum bestellt ist, dafür sprechen deutlich die täglich eingehenden Bestellungen ans direkte Post nachnahmesendung von 1 und 2 Exemplaren, die nichts anderes be deuten. als eine unnütze Vergeudung von Postspesen, um deren Betrag kaS Sortiment leicht seinen eigenen Gewinn vergrößern könnte. Berlin W. 35, den 31. Mai 1918. Reuther L Neichard.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder